Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht. Ich hatte mich auch schon mit diesem Thema (erfolglos) beschäftigt. Aus einem ganz simplen Grund...
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K-D

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Grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht. Ich hatte mich auch schon mit diesem Thema (erfolglos) beschäftigt. Aus einem ganz simplen Grund. Die meisten E-Fahrzeuge gefallen mir nicht. Sollte doch ein Modell dazwischen sein,das mir gefällt, passt meistens der Preis nicht. Ist vielleicht heulen auf hohem Niveau. Bin aber auch überrascht,das man sich im Ausland dafür interessiert und hier kaum. Ist der Wandel zur E-Mobilität in Deutschland nur eine Showveranstaltung?
 
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blackbeemer

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Nö, der Wandel zur E-Mobilität wurde und wird in D Maximal durch unsere Qualitätsmedien (Bild, Welt, Focus) unterdrückt. Man denke nur an die andauernden Meldungen von brennenden E-Autos etc. pp. Und warum sind die dabei so aktiv? Weil die Mediengruppe zu einem Großteil KKR gehört, einem Investor der sein Geld hauptsächlich mit fossilen Industrien verdient.
Und das gemeine Volk glaubt das eben gerne...
Was Dein Problem mit dem hohen Preis angeht: Guck Dir mal die aktuellen Verbrennerneupreise an, da gibts nicht mehr viel Different zu den passenden E-Dosen.
Oder wie heißt es so schön: Wer etwas will findet Wege, wer etwas nicht will findet Gründe.
Viel Spaß beim Suchen, was auch immer...
 
Paeule

Paeule

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R850R, Honda CM185, MZ ES 250/2, Jawa 175cc (356)
Also ich hab nix gegen E-Mobilität, schliesslich fahr ich auch ein Elektrofahrrad.
Was mich an den angebotenen Fahrzeugen jedoch stört: Warum muss ich, um meine 115 kg von A nach B zu bewegen, ein Fahrzeug von 2 Tonnen oder gar mehr bewegen? Von Umweltfreundlichkeit ist das meilenweit entfernt. Grund wird wohl die vielzitierte Reichweitenangst sein. Und die Fahrzeuge, die da passen würden (z.B. Microlino) sind für das, was sie bieten, ziemlich teuer, da sie der Kunde nicht haben will. Meiner Meinung nach muss hier zunächst mal ein Umdenken bei der Kundschaft erfolgen, weg von Leistung und Reichweite sowie massivem Raumangebot.
Ich selber will mich da gar nicht ganz ausnehmen. Natürlich bringt mein Verbrenner mich mit nur einem Tankstopp vom Westerwald bis an die Costa Blanca, aber das sind in Kilometer gemessen, max. 3 bis 5 % der Gesamtnutzung des Fahrzeugs. Natürlich will ich Kleinmöbel beim schwedischen Möbelhaus kaufen, ohne mir einen Transporter leihen zu müssen, aber auch das ist ein verschwindend geringer Prozentsatz der Gesamtnutzung. Gescheiter wäre, ich würde ein Elektroauto haben, das max 90 km/h schnell fährt, unter einer Tonne wiegt, einen Aktionsradius von 100 km hat und mir für das bisschen andere Nutzung ne Karre leihen. Es soll ja Firmen geben, deren Geschäftsmodell es ist, Fahrzeuge zu verleihen.

Aber dem Deutschen ist sein Auto sein Heiligs Blechle, das wird wohl noch ne Weile dauern, bis sich da was ändert.

Vielleicht schafft es aber auch der Gesetzgeber, in dem er eine steuerlich attraktive Klasse, ähnlich der japanischen Kei-Cars einführt und alle anderen besteuert nach dem Motto: 1 € Kfz-Steuer pro 2 kg Fahrzeuggewicht.
Duck und wech :hot:
 
Larsi

Larsi

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Beim Auto ist es bei mir wie beim Mopped.
Ich egoistischer Sack will ein Auto, was mich reizt, was mir gefällt.
Da das momentan schon als Verbrenner über 2,8t wiegt, wird ein E-Auto kaum leichter sein.
Hoffentlich sterbe ich eines natürlichen Todes, bevor mir jemand verschreibt, "vernünftig" zu werden.
 
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blackbeemer

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Naja, wenn es auf reinen Nutzwert ankommt würde ja sowas gehen, da kriegst Du dann auch den großen Einkauf rein:
MSN

Ansonsten in zivil könntest Du über den Kia Inster nachdenken, auch nicht hübsch aber sehr variabel.
Und zum Gewicht: Die Zeiten, da ein Golf 1 um die 750 Kilo gewogen hat sind leider vorbei. Du kannst bei einer normalgroßen Batterie von einem Mehrgewicht von 300 Kilo ausgehen.
 
sigmali

sigmali

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Also ich hab nix gegen E-Mobilität, schliesslich fahr ich auch ein Elektrofahrrad.
Was mich an den angebotenen Fahrzeugen jedoch stört: Warum muss ich, um meine 115 kg von A nach B zu bewegen, ein Fahrzeug von 2 Tonnen oder gar mehr bewegen? Von Umweltfreundlichkeit ist das meilenweit entfernt. Grund wird wohl die vielzitierte Reichweitenangst sein. Und die Fahrzeuge, die da passen würden (z.B. Microlino) sind für das, was sie bieten, ziemlich teuer, da sie der Kunde nicht haben will. Meiner Meinung nach muss hier zunächst mal ein Umdenken bei der Kundschaft erfolgen, weg von Leistung und Reichweite sowie massivem Raumangebot.
Ich selber will mich da gar nicht ganz ausnehmen. Natürlich bringt mein Verbrenner mich mit nur einem Tankstopp vom Westerwald bis an die Costa Blanca, aber das sind in Kilometer gemessen, max. 3 bis 5 % der Gesamtnutzung des Fahrzeugs. Natürlich will ich Kleinmöbel beim schwedischen Möbelhaus kaufen, ohne mir einen Transporter leihen zu müssen, aber auch das ist ein verschwindend geringer Prozentsatz der Gesamtnutzung. Gescheiter wäre, ich würde ein Elektroauto haben, das max 90 km/h schnell fährt, unter einer Tonne wiegt, einen Aktionsradius von 100 km hat und mir für das bisschen andere Nutzung ne Karre leihen. Es soll ja Firmen geben, deren Geschäftsmodell es ist, Fahrzeuge zu verleihen.

Aber dem Deutschen ist sein Auto sein Heiligs Blechle, das wird wohl noch ne Weile dauern, bis sich da was ändert.

Vielleicht schafft es aber auch der Gesetzgeber, in dem er eine steuerlich attraktive Klasse, ähnlich der japanischen Kei-Cars einführt und alle anderen besteuert nach dem Motto: 1 € Kfz-Steuer pro 2 kg Fahrzeuggewicht.
Duck und wech :hot:
Die "Flexibilität" des Gesetzgebers hat sich ja schon gezeigt: Bei der Einführung des Wechselkennzeichens. 😂 :wink:
 
finepixler

finepixler

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Vielleicht schafft es aber auch der Gesetzgeber, in dem er eine steuerlich attraktive Klasse, ähnlich der japanischen Kei-Cars einführt und alle anderen besteuert nach dem Motto: 1 € Kfz-Steuer pro 2 kg Fahrzeuggewicht.
Duck und wech :hot:
Nee, nix duck und wech. Ich bin da ganz bei Dir. 👍🏻 Wir kommen im Alltag auch mit ca. 1t auf 3,92m Länge bestens aus. Halt noch mit einem Verbrenner.

Ich stehe der E-Mobilität auch offen ggü., verabscheue jedoch SUV und emotionsloses, langweiliges Design á la ID3. 200-300km Reichweite nach WLTP. Optimal. Aktuell finde ich den R4/R5 von Renault sehr interessant. Würden meiner Frau und mir dicke reichen, ist bezahlbar, hat ausreichend Reichweite und sieht richtig gut aus.
 
sigmali

sigmali

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Aktuell finde ich den R4 von Renault sehr interessant. Würden meiner Frau und mir dicke reichen, ist bezahlbar, hat ausreichend Reichweite und sieht richtig gut aus.
Den R4 sah ich heute erstmal in Natura auf dem Parkplatz vom Sportstudio. Gefällt mir und meiner Frau gut. Aber ich hoffe immer noch, dass mich ein Produkt von VW, Skoda oder Seat "abholen " wird. Mein Golf ist ja erst 3 Jahre alt und hat 33000 km. Ich habe also Zeit, die Entwicklung zu beobachten (ID Polo, ID Polo GTI, ID Golf GTI)
 
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K-D

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Nö, der Wandel zur E-Mobilität wurde und wird in D Maximal durch unsere Qualitätsmedien (Bild, Welt, Focus) unterdrückt. Man denke nur an die andauernden Meldungen von brennenden E-Autos etc. pp. Und warum sind die dabei so aktiv? Weil die Mediengruppe zu einem Großteil KKR gehört, einem Investor der sein Geld hauptsächlich mit fossilen Industrien verdient.
Und das gemeine Volk glaubt das eben gerne...
Was Dein Problem mit dem hohen Preis angeht: Guck Dir mal die aktuellen Verbrennerneupreise an, da gibts nicht mehr viel Different zu den passenden E-Dosen.
Oder wie heißt es so schön: Wer etwas will findet Wege, wer etwas nicht will findet Gründe.
Viel Spaß beim Suchen, was auch immer...
Da kommst du mit einer uralten Story um die Ecke. Vonwegen brennenden E-Fahrzeugen. Du darfst das gemeine Volk nicht unterschätzen. Die Menschen habe ganz andere Probleme. Die sind hier alle schon genannt worden. Es geht in erster Linie um das Laden,wo,wie teuer,wieviel Ladesäulen.........
Ich bin der Meinung,das die Art der Förderung falsch ist. Es sollte nicht das Fahrzeug gefördert werden,sondern die Kommunen,Unternehmen,Wohnungsbaugenossenschaften usw. die die Infrastruktur für die E-Mobilität ermöglichen. Zum Teil passiert das schon. Es reicht wahrscheinlich nicht. Im Moment ist die Ladesituation noch entspannt. Das Verhältnis E-Fahrzeug zu Ladesäule ist günstig. Wie soll das in Zukunft in größeren Wohngebieten ablaufen. Da kommt man mit,wenn überhaupt möglich, Laternen nicht weit. Dort müssen Ladeparks entstehen. So etwas muss vorbereitet werden und das kostet Geld
Es wird immer gerne mit Tankstellen verglichen. Eine Tankstelle zu installieren ist kein Auftrag. Genügend Strom ( Lademöglichkeiten) in jeden Winkel unserer Republik zu bekommen ist schwierig,aber nicht unmöglich. Da tut sich unsere Regierung etwas schwer.
Ich stimme dir zu, das die Neupreise bei Verbrenner und E-Fahrzeuge sich ziemlich angepasst haben.Wahrscheinlich wird sich in Zukunft der Handel auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt verlagern.Weil das Angebot von Verbrennern größer ist,kann man dort günstiger einkaufen. Auch wenn die E-Fahrzeuge z.Zt. unter hohen Wertverlust leiden.
Du solltest nicht alle Menschen,die einige Punkte bei der E-Mobilität kritisch hinterfragen zwangsläufig in die Verbrennerecke schieben.:smile:
 
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blackbeemer

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Auch wenn die E-Fahrzeuge z.Zt. unter hohen Wertverlust leiden.
Das gilt vornehmlich für die teuren Fahrzeuge, je weiter Du in der Preisklasse runter gehst, desto geringer werden auch die prozentualen Wertverluste.
Ansonsten reden wir nicht aneinander vorbei, die Problematik der Lade Situation für Menschen im Etagenwohnbereich wird wohl noch sehr lange schwierig bleiben.
Allerdings dürfte das für die allermeisten Häuslebesitzer kein Thema sein, wenn die das alle umsetzen würden kämen wir der Sache schon näher. Entlang der Fernstrecken jedenfalls habe ich bisher kaum Engpässe wahr genommen. Entlang der Autobahnen ploppen die Ladeparks teilweise wie Pilze aus dem Boden.
 
SQ18

SQ18

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Aaus dem eigene Fuhrpark kann ich sagen das ein e-Tron Sportback bei 3,5 Jahren Nutzung (4 Jahre alt) mit unter 60tkm runde 55T€uro auf die Liste verliert, was dann ca. 1.100,-/Monat macht.
Das ist ggü eine vergleichbaren Verbrenner immer noch "Aua".
Ein Model 3 SR+ aus dem gleichen BJ hat 25T€uro verloren, was 520,-/Monat sind.
Für den e-Tron heißt das 1,4%/Monat beim Tesla 1,1%/Monat - ein gewisser Unterschied, aber jetzt nicht so brutal wie es auf den ersten Blick aussieht.
Hier spielt nach meiner Beobachtung eher das Model Rolle, weniger ob es ein "großes" oder "kleines" BEV ist.
Was in der Rechnung jetzt fehlt sind die ganzen Sondereffekte wie Förderungen, blöder CEO ;) etc.

PS: Alle Zahlen netto
PPS: Im speziellen Fall ist es für den Erstbesitzer weniger Aua weil gute Einkaufskonditionen.
 
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der_brauni

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Netzfund :

⚡🚗 100 % ELEKTROAUTOS – UND TANKSTELLEN WERDEN ZU WARTEHALLEN

🤥 Der angebliche Ausstieg vom "Verbrenner-Aus" ist reine Augenauswischerei. DIe EU ist weiterhin voll auf E-AUTO Kurs.
Deshalb...

💭 ...ein Gedankenexperiment: Deutschlands Autoflotte ist vollständig elektrisch. Gleiche Fahrzeugzahl, gleiche Fahrgewohnheiten – nur Strom statt Benzin.

📌 Hinweis: Dieses Szenario wurde unabhängig von zwei KI-Systemen durchgerechnet – die Ergebnisse stimmen überein. Der Beitrag wurde stark gestrafft, sonst wäre er zu lang geworden.

1️⃣ Sehen wir uns mal die Autobahntankstellen an:

🛣 Heute
📌 358 Autobahntankstellen
📌 Ø 20 Zapfplätze pro Station
⛽ Tankvorgang: 5–7 Minuten
📈 Stoßzeit: ca. 60 Autos/Stunde

👉 Gleichzeitig vor Ort:
• 5–6 Autos
• 7–8 Personen
• bundesweit < 3.000 Menschen

Das funktioniert, weil der Aufenthalt kurz ist.

⚡ Elektrisch
🔌 Schnellladen (Winter): ca. 60 Minuten pro Auto
➡ Nachfrage bleibt: 60 Autos/Stunde

⚡ Problem: gleiche Anzahl Lade- wie Zapfplätze

20 Ladesäulen bedeuten:
• Kapazität: 20 Autos/Stunde
• Ankunft: 60 Autos/Stunde

➡ Warteschlange wächst um 40 Autos pro Stunde.

👥 Gleichzeitig an einer Raststätte:
🕐 nach 1 h: 60 Autos → 84 Personen
🕑 nach 2 h: 100 Autos → 140 Personen
🕒 nach 3 h: 140 Autos → 196 Personen
🕓 nach 4 h: 180 Autos → 252 Personen

👉 Pro Raststätte.

⏳ Aufenthaltsdauer
Nach 4 Stunden Stoßzeit warten 160 Autos.
Bei 20 Ladesäulen:
➡ 8 Stunden Wartezeit
➡ + 1 Stunde Laden
➡ bis zu 9 Stunden Aufenthalt

🛠 Realität
Ladesäulen sind nie zu 100 % verfügbar:
Defekte, Blockierer, Software- und Leistungsprobleme.
Schon 10 % Ausfall kippen das System im Peak.

🔧 Was wäre nötig?
➡ ca. 70 Schnellladesäulen pro Raststätte

Dann trotzdem:
• ~ 60 Autos gleichzeitig
• ~ 85 Personen vor Ort

📌 Bundesweit in Stoßzeiten:
➡ über 30.000 Menschen gleichzeitig
(heute < 3.000)

💶 Kosten
Ausbau auf 70 Schnelllader je Station:
➡ 5–8 Mio. € pro Autobahnraststätte
(Netzausbau, Trafos, Flächen, Gebäude)

2️⃣ Tankstellen innerorts und Wohngebiete

🔽Kurz gesagt: Bei Tankstellen innerorts haben wir die selben Verhältnisse wie bei den Autobahnraststätten, nur in abgeschwächter Form.

🏠 VOLLAUSSTATTUNG DER WOHNGEBIETE – EINE INFRASTRUKTURDIMENSION OHNE HISTORISCHES VORBILD

➡ Eine flächendeckende Ausstattung von Wohngebieten mit Ladeinfrastruktur ist kein Detailproblem, sondern ein Systemumbau.

📌 In Wohnblocks und Großsiedlungen fehlen:
• Stellplätze
• leistungsfähige Hausanschlüsse
• Netzreserven

📌 Ein flächendeckendes Heimladen würde erfordern:
• massive Verstärkung der Verteilnetze
• zahllose neue Trafostationen
• großflächige Tiefbauarbeiten
• Umbauten an Gebäuden und Hausanschlüssen
• Eine Infrastrukturmaßnahme in einer Größenordnung, wie sie die Bundesrepublik Deutschland bisher nicht erlebt hat

🤡 Ladekabel aus dem Wohnungsfenster hängen funktioniert leider nicht (war ein Witz!)

⚠ Fazit

👉 Das Elektroauto scheitert nicht nur am Fahrzeug, sondern an Zeit, Platz und Infrastruktur.
👉 Gleiche Frequenz + Ladezeiten = Warteschlangen binnen Stunden.
👉 Selbst mit massivem Ausbau bleiben gleichzeitig ein Vielfaches der heutigen Personenzahlen vor Ort.

➡ Volle Elektrifizierung würde einen infrastrukturellen Umbau historischen Ausmaßes bedeuten – auf Autobahnen und in Wohngebieten. Das wir das nicht leisten können, sehen wir an unserer maroden Infrastruktur. Nicht einmal das kriegen wir hin.
(Netzfund Ende)

Gruß Thomas
 
No-GS

No-GS

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Die Vollelektrifizerung ist da aktuell genau so ein durchdachter Gedanke wie die kommunale Wärmeplanung = Fernwärme für alle. :bounce:
 
D

der_brauni

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Die Vollelektrifizerung ist da aktuell genau so ein durchdachter Gedanke wie die kommunale Wärmeplanung
Abgesehen davon was man von obigen Gedankenspiel halten mag, mach ich mir eher Gedanken, ob wir in Zukunft überhaupt noch genug Strom für die Vollelektrifizierung haben werden. Man sollte bedenken, dass Heizen zukümftig auch noch mit Strom stattfinden soll.

Gruß Thomas
 
SQ18

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R1200GS Adv. 2018
Hamwer nicht, kriegen wir nicht - lässt sich für jeden ganz einfach berechnen.
Der Primärenergiebedarf von D kann man im Netz nachlesen, genauso wie die Erzeugung der Erneuerbaren pro Jahr- da ist ein mächtiges Loch.
Selbst mit Effizienzsteigerung, sparen durch Wärmedämmung, etc. bleibt eine Lücke und zwar ein große.
Die kann man schließen durch zurück in die Zukunft oder Import, oder beides?
Wir werden sehen...
 
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