Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Renault hat richtig erkannt, dass Elektrofahrzeuge auf die Carrera-Bahn gehören.
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Gast20919

Gast
Wenn man ein eigenes Grundstück hat und die Fahrtstrecke jeden Tag die selbe ist und ist mir doch egal wie der Akku später entsorgt wird und mir egal ob der Atomstrom aus Frankreich kommt ,ist ein E Auto eine feine Sache !

Aber ohne eigenes Grundstück habe ich die Ladestadion irgendwo unter einer Laterne auf der Strasse und rufe täglich die Polizei weil man mir das Ladekabel zum X-ten male geklaut hat ????
 
RunNRG

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Das ist doch völlig realitätsferner Quatsch.

Wir haben doch schließlich alle eigene Häuser mit Ladestationen und Photovoltaik, damit wird das Auto CO2-neutral geladen.

Und da ich mit dem Auto tagsüber i.d.R. unterwegs bin, habe ich 2 Teslas und kann somit den einen zuhause mit meinem Solardach laden, während ich mit dem anderen unterwegs bin.

Nur für die Urlaubsfahrt halte ich noch das dicke SUV vor, damit ich genug Reichweite mit Hänger und Moped habe.

Und für die Kurzstrecken und Einkaufsfahrten noch den Elektro-Zwerg (dafür taugt der Zoe)!!

So geht Umweltschutz! :)
 
Kruisr

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Wenn man ein eigenes Grundstück hat und die Fahrtstrecke jeden Tag die selbe ist und ist mir doch egal wie der Akku später entsorgt wird und mir egal ob der Atomstrom aus Frankreich kommt ,ist ein E Auto eine feine Sache !

Aber ohne eigenes Grundstück habe ich die Ladestadion irgendwo unter einer Laterne auf der Strasse und rufe täglich die Polizei weil man mir das Ladekabel zum X-ten male geklaut hat ????
Das ist die Ausnahme. Die Regel ist:

Millionen Privathaushalte in DE, die in Mehrfamilienhäusern wohnen (müssen), haben überhaupt keine Lademöglichkeit. Dort gibt es nichts. Für die überwältigende Mehrheit in Deutschland stellt sich die Frage nach einem Elektrofahrzeug überhaupt nicht. Sie können es schlicht nicht nutzen. Was wir aber haben ist eine künstlich erzeugte Debatte die an der populistischen Wirklichkeit leider zerschellt.

Noch schlimmer sieht es bei den Nutzfahrzeugen aus. Legionen von Mittelständlern oder auch Kleinunternehmen sind angewiesen auf Dieselfahrzeuge. Das wird sich auch so bald nicht ändern.
 
Zörnie

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Das ist doch völlig realitätsferner Quatsch.

Wir haben doch schließlich alle eigene Häuser mit Ladestationen und Photovoltaik, damit wird das Auto CO2-neutral geladen.

Und da ich mit dem Auto tagsüber i.d.R. unterwegs bin, habe ich 2 Teslas und kann somit den einen zuhause mit meinem Solardach laden, während ich mit dem anderen unterwegs bin.

Nur für die Urlaubsfahrt halte ich noch das dicke SUV vor, damit ich genug Reichweite mit Hänger und Moped habe.

Und für die Kurzstrecken und Einkaufsfahrten noch den Elektro-Zwerg (dafür taugt der Zoe)!!

So geht Umweltschutz! :)
Eigentlich brauchst du ja laut Forschung demnächst nur noch einen Tesla und einen Stromspeicher für die PV-Anlage:
https://www.faz.net/aktuell/wissen/...scher-entwickeln-super-batterie-16456471.html
 
AmperTiger

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sagte ich schon, dass ich Hybridtaxis (im Elektrobetrieb) und reine Elektrotaxis in München hasse? du stehst an einer roten Ampel als dritter hinter so einem "Sparwunder" und schaffst es bei grün nicht über die Ampel, weil die Beschleunigung aus Spargründen auf ein Minimum reduziert ist. :kotzen:
 
Zörnie

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Das wird sich auch so bald nicht ändern.
Das ist ja offensichtlich auch nicht beabsichtigt, wenn man die neuen Regierungsziele so liest. 7-10 Millionen E-Fahrzeuge bis 2030. Da bleiben also 75% weiterhin konventionell oder bestenfalls Hybride.
 
RunNRG

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Unsere Steuern werden nun je Elektroauto (jweils 6000 Euro) "umgeleitet" :p, damit der solvente Bürger und die Automobilindustrie da ausreichend partizipiert und der Mobilitätssteurung genüge getan wird. :)

Wenn ich mir heute die 2 Teslas und den Zoe bestelle, bekomme ich dann 18.000 Euro vom Staat überwiesen oder steigen einfach die Preise der Anbieter entsprechend? :confused:
 
Zörnie

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Wenn deine Tesla laut Liste mehr als 40.000 EURO kosten, bekämst du "nur" 16.000 EURO von den braven Steuerzahlern.
 
Zörnie

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Dieses Fahrverhalten macht ja das vorgebliche Plus der E-Mobile, schon vom Start weg Drehmoment im Überfluss zu haben, so total sinnfrei. Die meisten Fahrer haben schon Angst, ihre vergleichsweise lahmen Verbrenner richtig zu beschleunigen. Das würde ja bei einem E-Mobil nicht besser.
 
gerd_

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Hi
Das Ladeproblem ist tatsächlich. Aber nicht nur für Mieter in einem Wohnblock sondern auch für Eigentumswohnungsbesitzer in einer Wohnanlage mit Tiefgarage. Wollen sie sich auf eigene Kosten einen Stromanschluss an ihrem Tiefgaragenstellplatz installieren lassen, so "dürfen" sie erst mal alle Mitbesitzer zustimmen lassen. Bei 324 Wohneinheiten mit Besitzern die teilweise 350 Km entfernt wohnen ist das natürlich ein Klacks. Wenn dann auch nur einer "nein" sagt ist die Idee Geschichte.
Daher sagt bereits die Verwaltung stellvertretend "nö".
Interessant wäre z.B. ein Gesetz das bei Neubauten vorinstallierte Elektroanschlüsse an im Eigentum befindlichen Parkplätzen vorschreibt oder an besthenden (auf eigene Kosten) ermöglich. Die müssen ja nicht komplett ausgeführt sein aber so eine Abzweigdose an einer Ringleitung wäre nicht schlecht. Es müssen keine Teslaladestationen wie an einer Raststätte sein (da steht öfter mal ein Generator in nahen Wald!) aber wenn während 12 Stunden "etwas ginge" wäre das schon mal OK.
Was nützen 4000 EUR Zuschuss beim Kauf wenn die nächste Ladestation 8 km entfernt ist und drei Mann anstehen weil ein Benziner auf dem vorgesehenen Parkplatz steht?
Wir haben einen E-Kangoo. Der ist mit 250 km Reichweite angegeben und schafft realistisch 180 km. Das taugt für den täglichen Stadtverkehr. Die Mitarbeiter sind zufrieden.
Wenn ein Taxi vor lauter Sparsinn nicht wegkommt dürfte ich nicht Fahrgast sein. Das gibt es auch bei normalen Otto/Dieselmotoren. Ein freudliches "gib doch bitte etwas Gas; ich möchte heute noch ankommen aber keinem Sparrekord beiwohnen" könnte helfen. Beide Sorten Fahrgäste habe ich während des Studiums als Taxerer erlebt. Dem einen warst Du zu langsam obwohl Du bereits etwas schneller als erlaubt fährst, andere haben erzählt bei einem Kollegen mitgefahren zu sein, der offenbar Schlaftabletten geknabbert habe. Es gibt dazu auch deutliche Aussagen bei den Beförderungsvorschriften.
Wir kaufen nennenswert Strom von Frankreich? Komisch, die haben selbst nicht genug und es gibt zuweilen bereits Ärger weil die Elektroheizungen nicht ausreichend versorgt werden. Meines Wissens sind deutsche Kraftwerke nachts nicht ausgelastet (man kann sie nicht einfach abschalten) und WIR verschleuden Strom an die Nachbarn!
gerd
 
Lummel

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Die Gesetze werden jetzt doch mit der neuen Elektroauto-Offensive angepasst. Der inkompetente lackierte Taugenix aus dem Verkehrsministerium soll es richten. Bei seiner "Erfolgsbilanz" stellen sich mir jetzt schon die Nackenhaare.

BTW lade ich nur sehr selten in der eigenen Garage, obwohl da ein Ladekabel hängt.
 
juekl

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sorry Tiger, genauso gehts mir dort jedesmal auch - auch ohne Taxis ............ :p;)

schönen gruß aus franken ;)
das nennt sich Mentalität, ist mir im Schwarzwald auch aufgefallen, erst
wenn der Vordermann über die Kreuzung hinaus ist fährt der Nächste los.
Und beim Übernächsten das gleiche. Dann ist wieder rot.
 
fralind

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Wer hat den hier schon mal (s)ein E-Cell Fahrzeug an einer einfachen Haushaltssteckdose geladen, bzw. versucht zu laden ?
Und seine Erfahrung damit hier kund tut.

Also so wie sich der Politiker das vorstellt, da er es ja noch nicht gemacht haben kann.



Was das Ladekabel mit Stecker am Fahrzeug bertrifft, so kann das dort nicht gestohlen werden (mit normalem Kraftaufwand), da es sich in der Dose am Fahrzeug verriegelt.
Motorräder aussen vor, dort nicht.
 
Boxertyson

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Wer hat den hier schon mal (s)ein E-Cell Fahrzeug an einer einfachen Haushaltssteckdose geladen, bzw. versucht zu laden ?
Und seine Erfahrung damit hier kund tut.

Also so wie sich der Politiker das vorstellt, da er es ja noch nicht gemacht haben kann.



Was das Ladekabel mit Stecker am Fahrzeug bertrifft, so kann das dort nicht gestohlen werden (mit normalem Kraftaufwand), da es sich in der Dose am Fahrzeug verriegelt.
Motorräder aussen vor, dort nicht.
Ich kann das :o.

Ich hatte 3 Jahre einen BMW I3 als Firmenfahrzeug geleast. Das war noch die erste Generation mit Range Extender und dem kleinen Akku. Geladen habe ich ihn über ganz normalen Haushaltsstrom an meinem Büro. Dort habe ich am Parkplatz eine beleuchtete Werbetafel. Mein Haus- und Hofelektriker hat dann einfach eine zusätzliche Steckdose angebracht. Da der Vermieter meines Büros eine grosse Photovoltaik auf dem Dach hat, und ich zu 99 % tagsüber geladen habe, war das laden bei mir sogar tatsächlich CO2 Neutral. Die 60 AH Batterie hat ca.8-9 Stunden zum kompletten aufladen gebraucht. Grundsätzlich bin ich und meine Mitarbeiter das Auto immer sehr gern gefahren. Während der 3 Jahre Nutzung gab es nur ein mal technische Probleme mit dem Antrieb, und das hing mit der Einspritzung des Range Extenders zusammen, elektrisch fahren ging aber noch :cool:.

Und wie Frank schon geschrieben hat, das Ladekabel mit zu nehmen ging nicht, da es mit der Zentralverriegelung abgeschlossen wurde. Das war bei dem A3 etron (plugin hybrid) den ich für meine Frau geleast hatte, aber auch so.
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Es geht. Wenn man Zeit hat.

Ich hatte vor Jahren testhalber mal für einen Monat ein Elektroauto Citroen C-Zero (scheiß Kiste). Reichweite laut Beschreibung 140 km, effektiv so um die 100 km, sicherheitshalber etwas weniger. Ohne Klima und Heizung.

Fahrstrecke zur Arbeit 45 km. Dort mit 3 - 5 kW an der Ladesäule EVLink geladen. Abends nachhause wieder 45 km. Dort an 16 A Schuko.
Über Nacht war das Teil voll. Wann genau kann ich nicht sagen. Ladegerät, Kabel und Stecker waren jedenfalls saumäßig warm. Bei 16 A wären das theoretisch maximal 3,68 kW. Was aber vermutlich nur anfangs zum Tragen kam, danach wurde wohl runter geregelt, was die relativ lange Ladezeit begründet. Der Energiebedarf lag bei etwa 9 kWh/Ladung und pro 45 km inkl. Verluste. Und die dürften reichlich vorhanden gewesen sein, was die abgestrahlte Wärme und das Drehen des Lüfters im Auto zeigte.

Ja es geht, praxistauglich ist allerdings anders.

O.k. das ist mittlerweile auch schon wieder ca. 4 Jahre her. Die Steckdosen haben allerdings immer noch 16 A, 230 V~.

Grüße Thomas
 
Ralsch

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Vorher R1200GS, aktuell BMW S1000RR, Kawa Z1000SX, KTM 690 SM
Sehr endimensionale Sichtweise muss ich sagen. Die Autos mit Verbrennungsmotoren und die zugehörige Infrastruktur hatten über 100 Jahre Zeit um sich zu entwickeln, nicht zu vergessen dass sich das auch und insbesondere auf die ausgeflächten Stückzahlen bezieht.
Beim E-Auto erwartet man plötzlich dass alle Herausforderungen innerhalb von ein paar wenigen Jahren vollumfänglich gelöst sein müssten.
Ich finde die Entwicklung über die letzten Jahre schon krass. Natürlich gibts immer noch Room for Improvement, aber so negativ wie hier dargestellt führt das nur dazu dass wir uns ins Abseits schießen mit der ewigen Jammerei und hängen am Ewiggestrigen fest während der Rest der Welt vorbeizieht. Schade drum...
 
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Na ja, vor 100 Jahren hatte man Überseekabel zur Stöpsel-Telefoie und konnte per Marconi Telegraph Company Nachrichten an die Titanic versenden und empfangen. Bis sie unterging.

High-Tech war eine Dampflokomotivge mit Verbundtriebwerk. Das Penicilin war noch nicht erfunden.Und geschweißt hat man noch mit Azetylenerzeuger. Und da das meist nicht richtig funktioniert hat man den bewährten Nietverbindungen den Vorang gegeben. Und der TÜV war noch der Dampfkesselprüfverein. Gute alte Zeit.

1969 setzte der erste Mensch seinen Fuß auf den Mond, das Internet gibt es seit Mitte der Siebziger und KI ist rasant im Vormarsch. Die Entwicklung der Verbrenner ist weitestgehend ausgereift und der Elektromotor ja auch kein Kind der Neuzeit. Und außerdem redet die ganze Welt von Digitization und IoT und wir im Besonderen von Industrie 4.0. Und jeder hat was anderes dabei im Sinn.

Was ich damit sagen möchte:
es ist alles da, inkl. der notwendigen Technologien und Materialien, es muß halt nur gemacht werden. Außerdem sind die Entwicklungszyklen für Neuerungen heute deutlich kürzer.

Aber auch heute bekomme ich immer noch kein Kamel durch's Nadelöhr. Selbst wenn ich noch so sehr in die Allmacht der Technik glaube. Und genau das ist das Problem. Oder auf die Batteriekapazität bezogen, es gibt Technologiegrenzen. Deswegen hatte vor etwas mehr als 100 Jahren der Verbrenner gegenüber dem Elektroantrieb gewonnen. Obwohl der Elektroantrieb damals technologisch das bessere Konzept darstellte.

Ein Unterschied gibt es doch, zumindest nach meiner Einschätzung.

Die Menschen vor 100 Jahren waren weitaus Technik begeisterter als heute. Zumindest gehört es bei uns mittlerweile zum guten Ton erst einmal alles neue was irgendwie mit Technik zusammenhängt in Frage zu stellen und abzulehnen. Weil der Mensch oft den Wandel scheut und weil es einfach vielfach bequemer ist an Altbewährtem festzuhalten.

Grüße Thomas
 
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Sehr endimensionale Sichtweise muss ich sagen. Die Autos mit Verbrennungsmotoren und die zugehörige Infrastruktur hatten über 100 Jahre Zeit um sich zu entwickeln, nicht zu vergessen dass sich das auch und insbesondere auf die ausgeflächten Stückzahlen bezieht.
Beim E-Auto erwartet man plötzlich dass alle Herausforderungen innerhalb von ein paar wenigen Jahren vollumfänglich gelöst sein müssten.
Ich finde die Entwicklung über die letzten Jahre schon krass. Natürlich gibts immer noch Room for Improvement, aber so negativ wie hier dargestellt führt das nur dazu dass wir uns ins Abseits schießen mit der ewigen Jammerei und hängen am Ewiggestrigen fest während der Rest der Welt vorbeizieht. Schade drum...
Ich bin ja begeistert von Leuten mit einer multidimensionalen Sichtweise ;)

Es mag ja sein, dass sich im Laufe der kommenden Jahrzehnte die E-Mobile so entwickeln, dass sie einfach zu benutzen sind (Reichweite, Aufladen) wie derzeitige Verbrenner und auch noch so relativ preiswert werden. Aber jetzt werden die Dinger angepriesen und mit Unmengen Steuergeld in einen nicht vorhandenen Markt gedrückt. Verbrenner sind auch deshalb im Laufe der letzten 100 Jahre so erfolgreich geworden, weil sie einfach benutzerfreundlich und erschwinglich sind. Den Beweis, dass sie es auch sein können, haben die E-Mobile noch nicht erbracht.
 
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