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FroeMa
Ich will keinen neuen Thread aufmachen, jetzt ist Juni aber 2025 und ich mache Urlaub in den Dolomiten. Da meine Frau (Sozia) und ich keine Lust mehr haben die Anreise mit dem Motorrad zu machen, haben wir uns für die Variante Anhänger entschieden. Vorteil, man kann gleich noch die Fahrräder mitnehmen und ist wetterunabhängig, weil man noch das Auto hat.
Was ich nicht wusste, man darf nicht alle Pässe mit Anhänger fahren. Da wir über die Schweiz gefahren sind, war das gleich bei drei Pässen der Fall. Es hat aber keinen gestört und wir waren nicht die Einzigen mit Anhänger unterwegs.
Warum ich hier schreibe: Ich hatte nicht erwartet, dass im Juni hier schon so viele Mopedfahrer unterwegs sind. Was ich noch weniger erwartet hatte, wie viele Idioten hier unterwegs sind. Wenn man mal die 10% Racer mit entsprechenden Mopeds abzieht, dann sind die Übrigen nicht minder schlimm. Kaum einer hält sich an die (meist begründeten) Tempolimits. In den Dörfern wird munter überholt, selbst an Zebrastreifen wartende Fahrzeuge werden überholt. Nicht wenige tragen Jeans und T-Shirt, als wäre das eine Modeshow.
Nun gibt es ja noch die wenig befahrenen Strecken Richtung Friaul, aber man muss durch den Wahnsinn erst mal durch. Gut, dass wir unsere Fahrräder noch als Alternative haben. Aber auch hier muss man sich an den Kopf fassen. Da fahren Leute mit den E-MTB's rum, die das augenscheinlich zum ersten mal machen und nie eine Downhill-Strecke gesehen haben. Schon echt lächerlich. Die meisten Radstrecken in den Bergen, auch wenn sie geschottert sind, lassen sich mit einem einfachen E-Citybike bewältigen. So haben wir das auch gemacht.
In Zeiten von Selfies ist es wohl wichtiger geworden den Urlaub damit zu verbringen gesehen zu werden, als die Landschaft und die Natur zu genießen und in guter Erinnerung im Kopf zu behalten. Da passt dann auch dazu, dass viele Mopeds mit an Fahnenstangen montierten Aktion-Kameras rumfahren.
Südtirol und die Dolomiten sind eigentlich viel zu schade um sie nicht mit allen Sinnen zu genießen. Die vielen Serpentinen und deren Möglichkeiten dort auch mal anzuhalten und in die Landschaft zu schauen und sie aufzusaugen. Man wird sich auch ohne digitale Medien gut und gerne daran erinnern können. Die Grundlagen dazu sind geschaffen. Wer nicht dem Überholzwang unterliegt, der kann auch mal links und rechts von sich schauen. Da bleibt viel mehr hängen als man meint.
Was ich nicht wusste, man darf nicht alle Pässe mit Anhänger fahren. Da wir über die Schweiz gefahren sind, war das gleich bei drei Pässen der Fall. Es hat aber keinen gestört und wir waren nicht die Einzigen mit Anhänger unterwegs.
Warum ich hier schreibe: Ich hatte nicht erwartet, dass im Juni hier schon so viele Mopedfahrer unterwegs sind. Was ich noch weniger erwartet hatte, wie viele Idioten hier unterwegs sind. Wenn man mal die 10% Racer mit entsprechenden Mopeds abzieht, dann sind die Übrigen nicht minder schlimm. Kaum einer hält sich an die (meist begründeten) Tempolimits. In den Dörfern wird munter überholt, selbst an Zebrastreifen wartende Fahrzeuge werden überholt. Nicht wenige tragen Jeans und T-Shirt, als wäre das eine Modeshow.
Nun gibt es ja noch die wenig befahrenen Strecken Richtung Friaul, aber man muss durch den Wahnsinn erst mal durch. Gut, dass wir unsere Fahrräder noch als Alternative haben. Aber auch hier muss man sich an den Kopf fassen. Da fahren Leute mit den E-MTB's rum, die das augenscheinlich zum ersten mal machen und nie eine Downhill-Strecke gesehen haben. Schon echt lächerlich. Die meisten Radstrecken in den Bergen, auch wenn sie geschottert sind, lassen sich mit einem einfachen E-Citybike bewältigen. So haben wir das auch gemacht.
In Zeiten von Selfies ist es wohl wichtiger geworden den Urlaub damit zu verbringen gesehen zu werden, als die Landschaft und die Natur zu genießen und in guter Erinnerung im Kopf zu behalten. Da passt dann auch dazu, dass viele Mopeds mit an Fahnenstangen montierten Aktion-Kameras rumfahren.
Südtirol und die Dolomiten sind eigentlich viel zu schade um sie nicht mit allen Sinnen zu genießen. Die vielen Serpentinen und deren Möglichkeiten dort auch mal anzuhalten und in die Landschaft zu schauen und sie aufzusaugen. Man wird sich auch ohne digitale Medien gut und gerne daran erinnern können. Die Grundlagen dazu sind geschaffen. Wer nicht dem Überholzwang unterliegt, der kann auch mal links und rechts von sich schauen. Da bleibt viel mehr hängen als man meint.