Reiseplanung Norwegen/Nordkap

[Hackschnittsche]

1/3 habe ich schon geschafft
Seite 57 Beitrag 1.121 ...

Wozu ich bis jetzt noch gar nichts gelesen habe, sind Berichte über die Samen. Das jemand gezielt in ein Dorf fährt oder zu ner Rentier Farm bzw zucht. Mich würde so ein Shop interessieren... Handgemachte Kleidung oder Messer ...

Aber vielleicht kommt ja dazu noch was ...

Was wäre denn die südlichste Samen Region in Norwegen?

 

[mattispauli]

..

lappland wäre deine zielregion, (nicht rovaniemi sorry) natürlich inari ! hat ein schönes museum, ab alta gibt es vereinzelt shops am wegesrand.

augen auf bezügl des herstellungsortes bei produkten , es gibt viel "chinese export"

Rentierfarmen sind eher was für den winter, im sommer laufen die tiere frei und an der strassse völlig unberechenbar herum oder andersrum...

 

[FlowRider]

So, Stena Line hat mich zuverlässig nach Hause gebracht. 10 Tage in Summe, mehr war leider nicht drin für mich wegen meiner Arbeit. Ich beneide diejenigen, die Zeit haben und weiter hoch können.

Und der Weg ab Quickborn bis nach Hannover runter war auch gestern wieder verkehrstechnisch eine einzige Katastrophe (wie hoch). Dass der Elbtunnel mal wieder dicht war mit Riesenstau und anschließender Durchfahrt von Hamburg war ja schon zu erwarten, aber zusammen mit dem Dauerregen waren die ständigen, völlig sinnlosen Staus auf der BAB schon herb. Bin viel Landstraße parallel gefahren. Asa sei dank diesmal etwas entspannter.

Learnings 1: Für mich gab es diesmal sehr viel Schotter / unbefestigte Straßen gleich in den ersten zwei Tagen, die Ecke Schweden/Norwegen bei Kongsvinger ist da sehr ergiebig. Nächstes Jahr wieder!

Learnings 2: Ich vertrage die Kanelboller anscheinend nicht mehr, die sind mir inzwischen zu süß. Das liegt daran, dass ich mich inzwischen weitgehend (Industrie-)zuckerfrei ernähre.

Learnings 3: Das Essen an Bord der Stena Fähre ist noch immer nicht dem hohen Preis entsprechend

Konsequenz: Warum nicht nochmal Ende August hinfahren, es ist noch Profil auf den Reifen

 

[BlueQu]

Konsequenz: Warum nicht nochmal Ende August hinfahren, es ist noch Profil auf den Reifen

genau! Meine Fähre geht am 30.
Danke für die Berichte!

 

[Fredl]

1/3 habe ich schon geschafft
Seite 57 Beitrag 1.121 ...

Wozu ich bis jetzt noch gar nichts gelesen habe, sind Berichte über die Samen. Das jemand gezielt in ein Dorf fährt oder zu ner Rentier Farm bzw zucht. Mich würde so ein Shop interessieren... Handgemachte Kleidung oder Messer ...

Aber vielleicht kommt ja dazu noch was ...

Was wäre denn die südlichste Samen Region in Norwegen?

Also, das Sami Museum in Karasjok ist schon mal ein guter Einstieg in die Samikultur.
Hier habe ich vor zig Jahren ein schönes Messer gekauft, handgeschmiedet mit einem Schaft aus Renntiersehnen.
An der E6 in Heia ist ein großer Sami Shop mit viel KlimBim aus Fernost, aber auch viele handgemachten Sachen.
An der E69 stand vor 3 Jahren so ein kleiner Verschlag mit Sami Artikel.
Hier haben wir schön bemalte Renntierknochen gekauft.
Es gibt verschiedene Sami-Festivals, da musst Du Dir nur das Passende raussuchen:
Wir waren an Ostern vor etlichen Jahren in Kautokeino beim Sámi Easter Festival (Sámi beassášmárkanat)

 

[Hackschnittsche]

Hier habe ich vor zig Jahren ein schönes Messer gekauft, handgeschmiedet mit einem Schaft aus Renntiersehnen.

Danke, Fredl ...
Sowas habe ich mir ungefähr vorgestellt, ein schönes hanggemachtes Souvenir
Mal schauen wie hoch wir am ende in den Norden kommen.

 

[Seefahrer]

Wir waren jetzt in Inari hier mal zu besuch,
Siida – Samenmuseum und Naturzentrum
War mal Interessant anzusehen, und einen Shop gibt es dort natürlich auch

 

[Maroon]

Ich hatte eine RIB-Tour zum Trollfjord gebucht.
Dort kann man Seeadler beobachten.

Deshalb habe ich nur eine kleine Rundfahrt über Langøya gemacht.

Dann wurde die RIB-Tour am Nachmittag abgesagt, wegen zu wenigen Teilnehmern.

Deshalb kurzentschlossen noch zwecks Abendessen zum Damperiet Bryggekafe nach Stramsjøen gefahren.

Dort habe ich leckeren Bacalao gegessen. Sehr zu empfehlen!
Auch die “Norwegischen Tapas“ (Käse, Wurst und Schinken mit Brot und Aioli) sahen sehr gut aus.

Ist sehr gut von Einheimischen besucht, was sicherlich eine Auszeichnung ist.

Am nächsten Tag bin ich dann nach Narvik gefahren und habe im Scandic übernachtet. Eigentlich ganz nett mit tollen Blick über den Fjord. Aber bei 5 bodentiefen Fenstern ohne Öffnungsmöglichkeit und volle Sonne bei 29 Grad schafft die Lüftungsanlage des Hotels keine angenehme Raumtemperatur mehr, eine richtige Klimaanlage hat das Hotel nicht.

Ich war dann noch im Kriegsmuseum, doch da habe ich keine Fotos gemacht.