Sardinien

[KaTeeM is a schee...]

Theoretisch sollte bei der Brücke ein Fahrverbotsschild stehen

Stand da glaube ich auch - dann kam mir aber ein Einheimischer auf der Brücke mit einem alten Fiat entgegen gehoppelt und der war - wenn auch nur minimal - schwerer als meine GS...

 

[QVIENNA]

Stand da glaube ich auch - dann kam mir aber ein Einheimsicher auf der Brücke mit einem alten Fiat entgegen gehoppelt und der war - wenn auch nur minimal - schwerer als meine GS...

Auf zahlreichen Straßen gibt’s Beschränkungen „nur für lokalen Landwirtschaftsverkehr“. Hat den Hintergrund, dass die Bereiche einfach schlecht gesichert sind (keine Leitplanken zB), die Straßen nur aus Löchern bestehen und außerdem kein Geld zur Sanierung da ist. Mit der Tafel ist man dann rechtlich fein raus In dem Fall wäre die Umleitung elends weit. Wo eine Straße - wenn auch nur ansatzweise - erkennbar ist, da kann man fahren Sieht man oft auch an der leichten Umfahrungsmöglichkeit des Schrankens…

 

[KaTeeM is a schee...]

Ja stimmt. Ist i.d.R. immer mehr als Empfehlung zu sehen.

 

[Quhpilot]

Ein ziemlich bekannter, hier ebenfalls registrierter GS-Buddha hat mal gesagt: Schilder und Verkehrszeichen haben auf Sardinien nur beratende Funktion.

 

[RoGe]

Also Geschwindigkeitsschilder und Durchgezogene Linien darf und sollte man auf der Insel nicht so ernst nehmen, man kann immer sehr gut erkennen wenn Fahrer das erste mal dort unterwegs sind

 

[elfer-schwob]

Zu den Verkehrszeichen:
"Strada/Ponte chiusa a 30 km" bedeutet je nach innerer Einstellung

a.) Mist! Umweg von 50 km....
b.) schaunmermal!

Zum Suchspiel siehe Bild 2/3

 

[tommes66]

Mega, Straße wegen gewachsenem Berg gesperrt Wo war das denn? Wir fahren nächstes Jahr ende Mai nach Sardinien. Das wäre ein interessanter Anfahrtspunkt.

 

[tommes66]

Gibt im Forum schon diverse Einträge mit Tipps und Hotelempfehlungen dazu, such mal.

Meine 50cent:

Für eine geführte Reise oder Rundtour ist m.E. Sardinien zu klein und übersichtlich.

Gut fahren kann man im Osten und im Norden, im Westen und im Süden weniger.

Als Hotelbasis bietet sich die Gegend um Arbatax, Cardedu an.

Hotels gibt es da genug. Wir fahren immer

hin.

In der 2. Woche eventuell in den Norden verlegen, dann bist auch näher an der Fähre zurück.

Danke für den Tipp
Habe ich diese Woche mit HP für ende Mai gebucht.

 

[elfer-schwob]

Mega... Wo war das denn?
....Das wäre ein interessanter Anfahrtspunkt.

Hi Tommes,
es gibt so unendlich viele interessante Anfahrtspunkte auf Sardinien, an denen die hauptberuflichen SS125-Heizerchefs achtlos vorbei rasen, weil sie immer nur das zugegebenermaßen goiille Asphaltband unter sich im Fokus haben...
Ich weiß nicht, ob 20 mal reichen, daß ich auf "meiner" Insel war. Und hab dabei sicher noch keine 10 Prozent davon wirklich gesehn! Aber jede Reise für sich bringt neue bleibende Eindrücke...
Wir sehen uns sicher Ende Mai...

Grüße vom elfer-schwob

 

[tommes66]

Das wäre doch was. Wir sind vom 29.Mai - 4.Juni auf der Insel.

 

[QVIENNA]

Wenn jemand nur ein wenig offroad ausprobieren möchte, harter Untergrund, keine „Felsen“: von Fonni hinauf auf Massiccio del Gennargentu. Oben ist die Bergstation von einem Sessellift, geht mit normalen Straßenreifen problemlos. Kann man dann auf der anderen Seite offroad wieder runterfahren (wenn man möchte).

Orgosolo ist auch nicht weit weg, kann man gut in einer Tour integrieren.

 

[KaTeeM is a schee...]

Also ich bin im September ´22 wieder dort und falls sich noch ein paar Enduristen fänden, tät ich mich bei der einen oder anderen Offroad-Ausfahrt gerne anschliessen.

Gruß,
Jan

 

[juekl]

Wegen der lang anhaltenden Grippewelle und sich ständig ändernden Bedingungen wollten die Kollegen nicht.
Evtl. nächstes Jahr, Motorräder hin bringen lassen und fliegen.
Da hat man ein paar zusätzliche Tage.
Oder übernächstes oder dann oder dann.

 

[TTTom]

Danke für den Tipp
Habe ich diese Woche mit HP für ende Mai gebucht.

Wir erst im September

 

[GSiberger]

Hallo zusammen.
Wer weiß Näheres oder hat es schon einmal gemacht?

• Wir werden uns 2022 "einen Ruhetag"
  
  in Alghero gönnen
• Wir möchten gerne vormittags die "Grotta di Nettuno" besichtigen.
  • Sollten zu viele Menschenmassen vor der Grotte oder in der Grotte sein, wollen wir zumindest die 645 Stufen bis zur Grotte gehen.

Frage:
Wer war schon einmal dort vor Ort?
Anfahrt mit Boot besser oder mit Motorrad oder mit Bus?

Danke für ein Feedback
Gruß, Klaus

 

[GS Peter]

Hallo Klaus,

wir waren mit den Motorrädern dort.

Großer Parkplatz, schöne Kneipe und tolle Aussicht.

Die Treppe zur Grotte haben wir nur von oben betrachtet. Auf die Kraxelei hatten wir aber keine Lust.

 

[Quhpilot]

Servus, mit dem Boot kommst direkt zum Grotteneingang. Das kannst Du buchen, da ist der Eintritt direkt mit drin.
Mit dem Mopped kannst bis oben zum Abstieg fahren und dort parken. Als ich dieses Jahr im Mai dort war hatten die noch geschlossen. Das sehr gute Restaurant oben am Parkplatz auch. Ich vermute das die dieses Jahr erst zum Juni geöffnet haben. In der Grotte ist es kalt. Der Ab- und der anschließende Aufstieg ist anstrengend in Mopped-Klamotten. Ab 11.00 h ist die komplette Treppe für hoch in vollem Sonnenschein. Ich empfehle wenn morgens dann mit dem Boot und sich die Treppe sparen. Wenn man mit dem Mopped hinfährt dann nachmittags, vielleicht ein paar bequeme Wanderschuhe und eine leichte Jacke auf dem Mopped mitnehmen. Wenn man vom Hotel aus am Ruhetag hinfährt kann man ja mit den Jeans auf dem Bike fahren.

 

[elfer-schwob]

Wer war schon einmal dort vor Ort?
Anfahrt mit Boot besser oder mit Motorrad oder mit Bus?

Hallo Klaus,
es lohnt sich durchaus, bis ganz zur Spitze vom Capo Caccia rauszufahren!
Die "paar" Treppen runter zum Höhleneingang schafft man locker! Und auch wieder rauf!
Man kann das entweder als Trainingseinlage betrachten oder als gemütlichen Spaziergang...
Bei mir war die Anzugsordnung Ende Mai in Daytonas, Atlantis-Hose, T-Shirt und Sweatshirt für die Höhle.
Meine Frau blieb oben bei der Bar...

Bei ruhiger See ist die Einfahrt in den Höhleneingang mit den Nußschalen sicher total easy und man kann die abenteuerlich in den senkrechten Felsen geschlagene Treppe ja trotzdem zumindest stückweise besichtigen.
Bei meinem Besuch der Höhle herrschte guter Seegang - das Capo Caccia ist ein Kap zum offenen Meer! - und die Wellen schlugen sicher bis zu 2 m Hoch gegen den Landefelsen. Interessanterweise wird dort unten bugvoraus angelandet. Ein rollbares Gateway mit Relings links und rechts, gerade breit genug für eine Person, verbindet den Bug des Bootes mit dem Anlandefelsen.
Der Motor lief permanent mit Vollgas, der Käptn versuchte, die Vorwärts-/Rückwärts-Rollbewegung von sicher 3-5 m durch den Wellengang durch ständiges Umschalten von Rückwärts-/Vorwärtsgang abzubremsen.
In vertikaler Richtung hob und senkte es sich aber immer noch gut 1-2 Meter!
Das Personal hielt jeweils eine Person fest und "schubste" es in einer passenden, einigermaßen ruhigen Sekunde den Gateway entlang und der Passagier torkelte dann wie in dieser Abenteuerbude auf dem Volksfest gen Landefelsen...
Für mich als Zuschauer beeindruckend, für die Passagiere sicher ein nie zu vergessendes Erlebnis!

Ob man aktuell offiziell ganz hoch wandern darf bis zum Leuchtturm auf der Felsenspitze, weiß ich nicht. Es ist zwar militärisches Sperrgebiet, aber einige Wanderer sind dort eigentl. immer unterwegs.

Ca. 300 m vor der Wendefläche am Kap führt die Straße rechts hoch zu einem Parkplatz mit "Panoramica".
Unbedingt dort rauffahren und über ein paar Felsen rüberklettern zur 30-50 m tiefen senkrechten Klippe!
Sicher eins der Highlights auf der Insel!
Und auch wenn ich schon ein paarmal dort oben gestanden bin, führt mich mein Weg immer wieder dort hin, sofern ich irgendwie in der Nähe bin.

Grüße,
Rainer

 

[Quhpilot]

An den Leuchtturm kommt man zur Zeit noch nicht. Das ist mit oliv-farbenem Eisentor versperrt, auch Wanderer kommen da nicht durch. "Zona Militare" steht da gelb drauf. Ich habe aber in der lokalen Presse gelesen das das italienische Militär diesen Bereich verkäuft und privatisiert. Könnte also sein das sich in den nächsten Jahren da was ändert.

 

[GSiberger]

Hallo Klaus,
es lohnt sich durchaus, bis ganz zur Spitze vom Capo Caccia rauszufahren!
Die "paar" Treppen runter zum Höhleneingang schafft man locker! Und auch wieder rauf!

Servus Rainer. Recht herzlichen Dank für dein ausführliches Feedback.

Nach derzeitigem Stand werden wir sicher die Grotta di Nettuno besuchen.
(sofern nicht Menschenmassen vor dem Eingang stehen).
Es hat aber den Anschein, dass sich unsere Gruppe an diesem Vormittag teilen wird.
Ein Teil wird mit dem Boot zur Grotte fahren und der andere Teil, also ich, wird mit der GS anfahren und die Treppe runter und rauf laufen. No problem ... (und dabei wahrscheinlich geniale Fotos schießen)