
KAlaus
Nur mal so als kleiner Denkanstoss:
Pauschalisierungen sind IMMER Mist.
Für viele Menschen (m/w/d ;-) ) sind die aber für's Seelenheil wichtig. Und ganz ehrlich: Sich über alles und jeden ausführlichste Gedanken machen und alle erdenklichen (und konstruierbaren) Seiteneffekte auszukosten ist faktisch gar nicht möglich:
Deswegen bin ich Anhänger der fatalistischen Misanthropie und find Euch alle doof ;-)
Aber selbst als Menschenhasser kann man hier und da mal reflektiert denken und merken, dass vielleicht doch nicht ALLE doof sind - und dass einen andere Menschen vielleicht selbst doof finden. Verdammt...
Und schon wird's wieder kompliziert - oder man entscheidet sich (so wie ich) für leben und leben lassen, geniesst die kleinen hübschen Dinge und versucht einfach, hier und da ein besserer Mensch zu werden und die Erde ein kleines bisschen besser (oder zumindest weniger schlecht) zu machen.
Ich fahre zur Zeit aus Gründen, die ich mir nicht ausgesucht habe, 3x pro Woche für einen 10-Minuten-Termin mit dem Diesel-Kombi in die nächste Stadt. Ein Weg sind etwa 15km, mehr als die Häfte ist quasi eine Autobahn. Da kann ich mit 125 "langbolzen" (Tempolimit ist 100), oder aber entspannt den Tempomat mit ACC auf 105 setzen und auch in der Stadt selbst kann ich's dann krachen lassen oder segeln, wann immer möglich. Unterschied beim Verbrauch (ohne ein Verkehrshindernis zu sein und ohne spürbar länger zu brauchen): 6,5l oder 4,3l / 100km, also pro Woche bei den aktuellen Preisen rund € 5,- gespart.
Ganz abgesehen davon, dass das wirtschaftlich und ökologisch Sinn macht, fahre ich mit der Spar-Variante auch noch deutlich entspannter und stressfreier.
Und auch wenn meine (inzwischen) Frau im Unverpackt-Laden einkauft, wir kurze Wege grundsätzlich zu Fuss oder mit dem Rad zurücklegen, wenn möglich mit dem Rad in's Büro fahren und wir auch sonst immer mehr auf Nachhaltigkeit achten, so machen wir doch natürlich auch "Fehler", essen ab und zu beim Mäcces, fahren nur zum Spass Motorrad und Hausboot, reisen grundsätzlich gern - aber wir versuchen eben, ein bisschen die Balance zu halten und eben nicht nur "auf Teufel komm raus" und "ist doch eh egal" zu leben.
Wenn das viele (alle wäre ja komplett utopisch) ein bisschen mehr machen würden, würd sich das definitiv bemerkbar machen (denkt an die harten Lockdowns zurück, wo Delfine durch Venedig schwammen und die Strassen leergefegt waren und die Luft sauberer und der Lärm weniger...). Von perfekt sind wir weit entfernt, und die Zerstörung des Planeten werden wir vermutlich nur bremsen, aber nicht aufhalten können.
Sterben werden wir eh, aber besonders die mit Kindern sollten vielleicht mal kurz innehalten und überlegen, was der Preis ist, den Gedankenlosigkeit kosten kann...
In diesem Sinne: geniesst das tolle Wetter, den Frühling, die ersten Knospen und habt ein schönes Wochenende.
(Von "seid froh, dass Euer Haus noch steht und Euch kein durchgeknallter Despot aus bescheuertem Wahn umbringen will" will ich gar nicht anfangen...)
Kleine Hilfestellung von unserer Dachterrasse:
Pauschalisierungen sind IMMER Mist.
Für viele Menschen (m/w/d ;-) ) sind die aber für's Seelenheil wichtig. Und ganz ehrlich: Sich über alles und jeden ausführlichste Gedanken machen und alle erdenklichen (und konstruierbaren) Seiteneffekte auszukosten ist faktisch gar nicht möglich:
- die einen wollen es auch gar nicht
- die anderen könnten es auch gar nicht.
Deswegen bin ich Anhänger der fatalistischen Misanthropie und find Euch alle doof ;-)
Aber selbst als Menschenhasser kann man hier und da mal reflektiert denken und merken, dass vielleicht doch nicht ALLE doof sind - und dass einen andere Menschen vielleicht selbst doof finden. Verdammt...
Und schon wird's wieder kompliziert - oder man entscheidet sich (so wie ich) für leben und leben lassen, geniesst die kleinen hübschen Dinge und versucht einfach, hier und da ein besserer Mensch zu werden und die Erde ein kleines bisschen besser (oder zumindest weniger schlecht) zu machen.
Ich fahre zur Zeit aus Gründen, die ich mir nicht ausgesucht habe, 3x pro Woche für einen 10-Minuten-Termin mit dem Diesel-Kombi in die nächste Stadt. Ein Weg sind etwa 15km, mehr als die Häfte ist quasi eine Autobahn. Da kann ich mit 125 "langbolzen" (Tempolimit ist 100), oder aber entspannt den Tempomat mit ACC auf 105 setzen und auch in der Stadt selbst kann ich's dann krachen lassen oder segeln, wann immer möglich. Unterschied beim Verbrauch (ohne ein Verkehrshindernis zu sein und ohne spürbar länger zu brauchen): 6,5l oder 4,3l / 100km, also pro Woche bei den aktuellen Preisen rund € 5,- gespart.
Ganz abgesehen davon, dass das wirtschaftlich und ökologisch Sinn macht, fahre ich mit der Spar-Variante auch noch deutlich entspannter und stressfreier.
Und auch wenn meine (inzwischen) Frau im Unverpackt-Laden einkauft, wir kurze Wege grundsätzlich zu Fuss oder mit dem Rad zurücklegen, wenn möglich mit dem Rad in's Büro fahren und wir auch sonst immer mehr auf Nachhaltigkeit achten, so machen wir doch natürlich auch "Fehler", essen ab und zu beim Mäcces, fahren nur zum Spass Motorrad und Hausboot, reisen grundsätzlich gern - aber wir versuchen eben, ein bisschen die Balance zu halten und eben nicht nur "auf Teufel komm raus" und "ist doch eh egal" zu leben.
Wenn das viele (alle wäre ja komplett utopisch) ein bisschen mehr machen würden, würd sich das definitiv bemerkbar machen (denkt an die harten Lockdowns zurück, wo Delfine durch Venedig schwammen und die Strassen leergefegt waren und die Luft sauberer und der Lärm weniger...). Von perfekt sind wir weit entfernt, und die Zerstörung des Planeten werden wir vermutlich nur bremsen, aber nicht aufhalten können.
Sterben werden wir eh, aber besonders die mit Kindern sollten vielleicht mal kurz innehalten und überlegen, was der Preis ist, den Gedankenlosigkeit kosten kann...
In diesem Sinne: geniesst das tolle Wetter, den Frühling, die ersten Knospen und habt ein schönes Wochenende.
(Von "seid froh, dass Euer Haus noch steht und Euch kein durchgeknallter Despot aus bescheuertem Wahn umbringen will" will ich gar nicht anfangen...)
Kleine Hilfestellung von unserer Dachterrasse: