Das sieht man sehr gut am Wasserpreis!
Der Versorger und die Abwasserbetriebe haben die Kosten in der Summe "X", die mit dem Entgelt fĂŒr den Wasserpreis gedeckt werden mĂŒssen. Das Wasser selbst kommt ja zum Faktor Null aus der Erde. Es sind die Kosten fĂŒr Rohre und die Aufbereitung usw. die fast unabhĂ€ngig von der geförderten Menge anfallen.
Wenn nun mal hypothetisch 5 Millionen Kosten anfallen dann mĂŒssen die aufgebracht werden. Ganz egal, wieviel Wasser verbraucht wird. Wenn nur noch halb so viel Wasser verbraucht wird, die Kosten aber gleich bleiben, kostet Wasser eben das doppelte.
Ich seh das an meiner Wasserrechnung, wir verbrauchen nach dem Auszug der Brut nur noch ein Drittel Wasser, zahlen aber mehr als vor 10 Jahren.
Also sparen ist immer nur zwangsweise Folge des Sparens anderer, wenn Du nĂ€mlich nicht mitsparst und weiterhin ungefĂ€hr das gleiche verbrauchst wie bisher, zahlst Du irgendwann das Doppelte weil der Individualverbrauch beim groĂen Ganzen nicht ins Gewicht fĂ€llt.
Gesellschaftlicher Zwang