uh ja. Viele wilde Weisheiten in dem Thread. Ein LED Drucker funktioniert exakt wie ein Laserdrucker. Die Bildpunkte werden natürlich nicht mit der LED gesetzt - genau so wenig wie ein Laser Punkte setzt. Wie die Stellen aufgeladen werden an dem der Toner haften soll wenn es über die Trommel rollt ist doch Latte. Ob das nun die Ladung mit dem "Laser" oder mit mittels "LED" aufgebracht wird ist eigentlich völlig egal. Marketing halt ("unser Drucker hat jetzt LED"

). Ein Tintengerät wird oft falsch benutzt. Es sollte in der Regel niemals nie ausgeschaltet werden - schon mal gar nicht am Stecker! Wir haben in der Druckerei/Shop teilweise Tintengeräte die nach 24 Stunden ohne Strom schlichtweg im Eimer sind - die Druckköpfe haben dann einen schaden von ein paar tausend Euro...halten aber Ewigkeiten bei regelmäßiger (jeden Tag) Benutzung und 24/7 Strom Befütterung...da das Gerät dann selber, machmal z.B. mittels Quarzen Bewegungen erzeugt die die tinte im Fluß halten oder Reinigungen ausführen.
Wer regelmäßig druckt für den kann das eine sehr wirtschaftliche Lösung sein. Der Drucker sollte ca.400€ kosten - darunter bekommt man in der Regel nur kram der einen auffrißt. Die Dinger stehen mittlerweile auch in jedem Amt am Arbeitsplatz ...auch weil sie kein Ozon abgeben. Die Stadt Dortmund hat die sogar an den Öffentlichen stellen wo viel für Kunden ausgegeben wird...aber da laufen die auch jeden Tag! Einige Versicherungen haben komplett auf Riso Tintengroßgeräte umgestellt. Vorteil: Man braucht keine Abluftsysteme in den Räumen (Ozon etc).
Billigste Lösung immer: SW Laserdruck, egal welcher.
Farblaser sind ok - verursachen aber ziemlich exakt immer 4x so viele kosten (sind halt 4 trommeln, 4 Abstreifer, 4 Toner mit Abstreifern...alles x4).
So richtig schrauben kann man die kleinen Gerät eigentlich alle nicht - ist halt viel wegwerfzeug dabei.
Das die keine Fotos können stimmt so nicht - die halbe Welt besteht aus Lasergedruckten fotos.
Unser Produktionsdrucker macht ca. 500.000 Fotos bevor er diverse Druckfehler zieht - das kann man dann aber dem Druckbild entsprechend mit Verbrauchsersatzteilen beheben (auch wenn da imagepress draufsteht....funktioniert er exakt wie jeder kleine Laserdrucker). Das ist halt das große Manko an den kleinen Consumer Farblasern...da tauscht man in der Regel Trommel und Toner ...und sonst nix...das geht so 5000 Seiten gut und dann ist nix mehr mit Fotodruck weil man nix vernünftig tauschen kann. Daher sind Tintengeräte mit tauschbarem Kopf schon sehr sinnvoll...da muß man wesentlich weniger tauschen um ein gutes Druckbild nach vielen drucken zu erhalten (Caps, Abstreifer, evt mal nen Ritzel). Aber ich finde...man bekommt mittlerweile für 3-400 Euro super SW Geräte für zuHause und für ca 600€ schon recht gute Farb Laserdrucker oder Tintenpisser. Die sterben alle nach ca 20-50t Seiten weil es dann teile gibt an die man nicht mehr so richtig rankommt...oder die einfach nicht zum wechseln vorgesehen sind.
Leider gibt es eigentlich keine Drucker, die nur mal 1-2 Blatt in der Woche ziehen können - die verschmoken alle, auch der Laserdrucker nimmt das übel (Fixierung bzw Heizung etc). Die stehen sich quasi kaputt.
Ob man nun Brother, HP oder was auch immer bei den consumern kauft ist eigentlich scheiß egal. Das ist nämlich alles die gleiche Sauce die kosten verteilen sich nur anders. Wenn man zb einen Brother laser drucker kauft hängen die Trommeln extra. Das ist erstmal sehr geil - weil man die Toner günstig sind...das holt einen aber beim Trommeltausch ganz schnell wieder ein ...während man bei vielen hp kompakt Geräten immer die Trommer mit weg schmeißt ...und der toner dadurch teurer ist (aber das Druckbild 1a). Egal wie rum man es dreht - am Ende alle gleich. Die Teuren halten etwas länger und haben etwas kleinere Verbrauchskosten...das verhält sich über alle Marken linear, auch bei den Tintengeräten. Ein Mythos, das Tintengerät nicht in Druckereien oder Shops laufen weil die technologie schlecht oder unwirtschaftlich ist...sie ist es nicht. Aber...in der Druckweiterverarbeitung gibt es halt Probleme da sich das Papier durch den Tinenaufdruck verändert. Wenn du 100000 Seiten die irgendwie verzogen sind durch diverse straßen leiten mußt ist das nicht gerade hilfreich...der Laserdruck bügelt halt glatt...das ist ein vorteil. Und ja ne HP Indigo Druckstraße funktioniert auch mit Tinte...und das betrachte ich schon als State of the Art Druck momentan. Braucht man aber ZuHause absolut nicht!
Vielleicht hilfts bei der Entscheidung ...
Sorry für die Wall of Text...ist halt meins
