Warum nochmal ist ein Motorrad teurer als ein Auto?

Diskutiere Warum nochmal ist ein Motorrad teurer als ein Auto? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Hallo, Freds, in denen über hohe Preise insbesondere bei BMW geklagt wird, gibt es wahrlich schon genug. Trotzdem bin ich jetzt mal wieder...
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Aurangzeb

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Hallo,
Freds, in denen über hohe Preise insbesondere bei BMW geklagt wird, gibt es wahrlich schon genug. Trotzdem bin ich jetzt mal wieder besonders ins Grübeln gekommen: Eine Bekannte hat sich einen neuen Fiat Panda gekauft, mit Klima, vier Airbags usw. . Preis: 9000 Euro. Dafür kriege ich nicht einmal eine BMW F 800 GS.
Gewiss, die Gründe sind wohl an- oder ausdiskutiert: Stückzahlen, mehr Handarbeit bei der Produktion (?)...
Trotzdem, im Detailvergleich geht es mir auch nicht in den Kopf. DerTank und die Sitzbank wären grob soviel Wert wie die ganze Panda-Karosse, vier Sitze und Türen. Der BMW-Drehzahlmesser soviel wie das Fiat-Armaturenbrett mit Klima, Radio, Servolenkung und Armaturen: Vordergabel und Schwinge mit zwei Bremsen und Rädern wie die ganzen Achsen mit vier Bremsen und Rädern usw...
Okay, Äpfel mit Birnen. Aber trotzdem...
Gruß
 
Ralf_GSX1400

Ralf_GSX1400

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weil es ein Hobbygerät ist und Hobbies müssen teuer sein ;):D sonst sind sie nicht gut :o.
 
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Nordlicht

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Hallo,
Freds, in denen über hohe Preise insbesondere bei BMW geklagt wird, gibt es wahrlich schon genug.
...
Okay, Äpfel mit Birnen.
Genau :D

Ich habe letzthin an einem Velorennen lernen müssen, dass ein anständiges Rennbike für Junioren weit mehr als 10.000 Franken kostet.
In dem Land, in welchem ich (gerne) lebe, werden UHREN hergestellt, die den zigfachen Wert einer läppischen F800 haben.

Ich sähe nur genau 2 Möglichkeiten, dieses Preisgefüge zu ändern.
1.: ALLE Kunden Weltweit beschliessen, nur noch einen bestimmten Preis für ein Produk zu zahlen. Was in geringem Umfang Erfolg haben könnte, bei erheblichen Preisnachlässen aber unweigerlich zum Produktionsende des jeweiligen Objektes führen würde. Aber die Preise für ALLES könnte man so schon beträchtlich senken. Ebenfalls sinken würden allerdings Milliareden von Löhnen und Gehältern ;)
2.: BMW wird verstaatlicht und somit wird statt Kaufpreis eine ABgabegebühr verlangt, die dann nach bWählerwunsch festgelegt wird. Das entstehende Defizit zahlt der Steuerzahler gern ;)

Ach ja, die dritte, aber etwas unelegante, Möglichkeit wäre das Ausrufen einer Diktatur. Wegen der globalisierten Märkte müsste dies aber am Besten schon eine anständige Weltherrschaft sein :D
 
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Baumbart

Gast
2.: BMW wird verstaatlicht und somit wird statt Kaufpreis eine ABgabegebühr verlangt, die dann nach bWählerwunsch festgelegt wird. Das entstehende Defizit zahlt der Steuerzahler gern ;)

Ach ja, die dritte, aber etwas unelegante, Möglichkeit wäre das Ausrufen einer Diktatur. Wegen der globalisierten Märkte müsste dies aber am Besten schon eine anständige Weltherrschaft sein :D
2. schließt die Diktatur schon mit ein - an dem Preisfindungsmechanismus ist ja vor nicht allzulanger Zeit ein deutsches Experiment gescheitert :rolleyes:
Die Argumentation Panda / Mopped unterstellt, dass Preise irgend etwas mit Produktionskosten zu tun haben. Dies ist ein Irrtum. Frag mal Herrn Vettel wovon sein Rennstall und der Rest des Rinderimperiums bezahlt werden? Davon dass die ekelige Dosenlimonade ungefähr 30Mio % über den Hertstellungskosten verkauft wird weil die Leute das so haben wollen. Kein Mensch würde das Zeug kaufen wenn's 10 ct kosten würde. Und die GS wäre zum Ladenpreis von 6.995 EUR niemals Marktführer.
 
Hans BHV

Hans BHV

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2. schließt die Diktatur schon mit ein - an dem Preisfindungsmechanismus ist ja vor nicht allzulanger Zeit ein deutsches Experiment gescheitert :rolleyes:
Die Argumentation Panda / Mopped unterstellt, dass Preise irgend etwas mit Produktionskosten zu tun haben. Dies ist ein Irrtum. Frag mal Herrn Vettel wovon sein Rennstall und der Rest des Rinderimperiums bezahlt werden? Davon dass die ekelige Dosenlimonade ungefähr 30Mio % über den Hertstellungskosten verkauft wird weil die Leute das so haben wollen. Kein Mensch würde das Zeug kaufen wenn's 10 ct kosten würde. Und die GS wäre zum Ladenpreis von 6.995 EUR niemals Marktführer.
Stimmt, niemals hätte ich mir damals ne GS gekauft, wenn sie soviel wie ein Panda gekostet hätte :D :D :D
 
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Mortenhh

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Ich frage mich worüber du hier jetzt sprechen möchtest, du hast die Antwort dir ja schon selbst gegeben (Stückzahlen).


Und sofern wir für diesen Vergleich, nicht Panda sondern Porsche nehmen sieht es auch gleich anders aus.

Oder wir nehmen Panda und als Motorrad ein Koreaner (Kynko).

Das günstigste mit dem teureren zu vergleichen ist immer schwierig, Apfel und Birnen wie du ja selbst schon geschrieben hast.
 
juekl

juekl

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R100GSPD, R1100GS, R1150GS, R1150GSA, R1200GS TB, R1200GS LC TB und wieder R1200GS TÜ
Hallo,
es kommt noch besser, eine BMW 1200GS zu leihen kostst zirka 120 Euro / Tag, ein Auto zu leihen kostst 95 Euro / Woche.

Um es vergleichbar zu machen eine R1200GS mit allem kostet neu 15400 Euro.
Ein SEAT Leon mit allem Zip und Zap kostet neu bestimmt 19000 Euro
und trotzdem kostet die Woche nur 210 Euro.
Ein Ford Focus <Ausstattung weiß ich noch nicht> kostet die Woche
171 Euro und den bekommt man neu auch nicht nicht für 15000 Euro.

Wir werden einfach nur abgezockt, wenn man versucht ein MR zu bekommen muß man sich rechtzeitig anmelden sonst gibt es keine mehr, d.h. alle Leute reissen sich darum (ich auch) für sehr viel Geld ein MR zu mieten.
Gruß
 
peter-k

peter-k

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R 1200 GS / 2007
Davon dass die ekelige Dosenlimonade ungefähr 30Mio % über den Hertstellungskosten verkauft wird weil die Leute das so haben wollen. Kein Mensch würde das Zeug kaufen wenn's 10 ct kosten würde.
2 - 3 Cent für den Inhalt, etwa 6 Cent für die Aludose.

Im einem MO Sonderheft stand wie wenig BMW ca. an jeder verkauften nackten GS verdient. Bei den letzten R 1150 GS wurde sogar leichter Verlust gemacht. Eine der Vorgaben war - 20 % Produktionkosten. Das wurde lt. MO "nicht ganz" erreicht. Aber der Maik Schwarz könnte Euch dazu sicher was genaueres sagen. Ich meine nur, weil viele denken die machen den Profit beim Bike Denkste, bei Eurem bekloppten Zubehör rollt der Rubel richtig.
 
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Baumbart

Gast
Im einem MO Sonderheft stand wie wenig BMW ca. an jeder verkauften nackten GS verdient. Bei den letzten R 1150 GS wurde sogar leichter Verlust gemacht.
Das glaubst du selber nicht oder? und ob man der Mo, Hauszeitung hin oder her, Einblick in die tatsächlichen Kalkulationen gewährt wage ich mal zu bezweifeln.
Das Ertragsproblem von BMW Motorrad sind schlicht die sackteuren Autos, mit den Mondpreisen verdienen die sich derart dumm und duselich, dass die Moppedsparte dagegen halt abka**t.
 
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Mortenhh

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2. schließt die Diktatur schon mit ein - an dem Preisfindungsmechanismus ist ja vor nicht allzulanger Zeit ein deutsches Experiment gescheitert :rolleyes:
Die Argumentation Panda / Mopped unterstellt, dass Preise irgend etwas mit Produktionskosten zu tun haben. Dies ist ein Irrtum. Frag mal Herrn Vettel wovon sein Rennstall und der Rest des Rinderimperiums bezahlt werden? Davon dass die ekelige Dosenlimonade ungefähr 30Mio % über den Hertstellungskosten verkauft wird weil die Leute das so haben wollen. Kein Mensch würde das Zeug kaufen wenn's 10 ct kosten würde. Und die GS wäre zum Ladenpreis von 6.995 EUR niemals Marktführer.
Natürlich machen die Produktionskosten eines Produktes nicht alleine seinen Preis.
Aber die Produktionskosten sind natürlich ein bestandteil der Kalkulation, aber halt nur ein Faktor neben zahlreichen weiteren Faktoren.

Schaumwein aus der Champagne kostet im Verkauf das Vielfache vom Spanischen Cava, obwohl dieser ebenfalls erst gelagert, gewendet und gestreichelt wird, der Cava ist aber nicht exklusiv.

Mit zunehmender exklusivität haben die Produktionskosten eines Produktes immer geringeren Anteil an der Preiskalkulation, dies ist nichts neues.
Bei einem Massenprodukt ist der Faktor wiederum deutlich höher.

Zum Glück wird ja niemand zum Champagner trinken, zum Porsche-, BMW Motorrad-, Rolex-, Lacoste-Besitz oder Kauf gezwungen,
Zum Glück leben wir in einer freien Marktwirtschaft in der ich, als Konsument, mich zu einem Kauf frei entscheiden kann.
Besser als nur ein Auto bestellen zu können, welches wiederum zu teuer ist und auf das ich Jahre warten MUSS.

Niemand muss einen jeweiligen Preis nachvollziehen können, meist ist dies Sachlich auch nicht möglich, die Bereitschaft einen bestimmten Preis zu bezahlen ist häufig rein Emotional.

Ein Freund von mir hat sich eine Leica S2 für 22.000 Euro gekauft (+ drei Objektive für 18.000 Euro), 40.000 Euro um Fotos zu machen lassen sich nur Emotional begründen, sachlich nicht wo doch auch mit einer 79 Euro Kompaktknipse Fotografiert werden kann


Da es keinen Kaufzwang gibt ist es albern sich über Preise aufzuregen, ich muss es ja nicht kaufen sofern es mir zu teuer ist, es gibt aber auch kein Besitz- oder Kaufanspruch für ein Produkt.
 
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Schlonz

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die Sektmarke Mumm ist ein klassisches Beispiel aus dem Marketing, wie auch ein hoher Preis verkauft. Man dümpelte bei DM 4,95 so vor sich hin. Nachdem man den Preis einfach verdoppelte, wurde man damals innert kürzester Zeit Matktführer in Deutschland bevor die Wende und damit Rotkäppchen kam.

Kann also durchaus sein, dass eine nur halb so teure GS sich auch nur halb so gut verkaufen lässt. Das ist nur Kopf- bzw. Bauchsache
 
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Mortenhh

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Hallo,
es kommt noch besser, eine BMW 1200GS zu leihen kostst zirka 120 Euro / Tag, ein Auto zu leihen kostst 95 Euro / Woche.

Um es vergleichbar zu machen eine R1200GS mit allem kostet neu 15400 Euro.
Ein SEAT Leon mit allem Zip und Zap kostet neu bestimmt 19000 Euro
und trotzdem kostet die Woche nur 210 Euro.
Ein Ford Focus <Ausstattung weiß ich noch nicht> kostet die Woche
171 Euro und den bekommt man neu auch nicht nicht für 15000 Euro.

Wir werden einfach nur abgezockt, wenn man versucht ein MR zu bekommen muß man sich rechtzeitig anmelden sonst gibt es keine mehr, d.h. alle Leute reissen sich darum (ich auch) für sehr viel Geld ein MR zu mieten.
Gruß

Ein Auto kann und wird 365 Tage vermietet, ein Motorrad höchstens 200 Tage.

Und du musst weder ein Auto noch ein Motorrad Mieten oder Kaufen, also wirst du nicht Abgezockt sondern lässt dich höchstens Abzocken.
Wobei ich bei einer Freiwilligen zu treffenden Entscheidung keine Abzocke sehe, der Preis ist ja vorher bekannt und wird nicht als (böse) Überraschung erst danach Präsentiert.


Ich frage mich hier wie der ein oder andere sich überhaupt ein BMW Motorrad leisten konnte, macht ihr bei eurer Arbeit am Ende doch Profit (vom Lat. profectus = Zunahme, Vorteil), sind hier unter uns in etwa Abzocker, Gewinnmaximierer.

Wer kostenlos, unentgeltlich, for Free arbeitet, werfe den ersten Stein!
 
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Mortenhh

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die Sektmarke Mumm ist ein klassisches Beispiel aus dem Marketing, wie auch ein hoher Preis verkauft. Man dümpelte bei DM 4,95 so vor sich hin. Nachdem man den Preis einfach verdoppelte, wurde man damals innert kürzester Zeit Matktführer in Deutschland bevor die Wende und damit Rotkäppchen kam.

Kann also durchaus sein, dass eine nur halb so teure GS sich auch nur halb so gut verkaufen lässt. Das ist nur Kopf- bzw. Bauchsache
Da gibt es in jedem Marktsegment Beispiele dafür, z.b. Breitling Uhren, ein reines PR Image (dank teurer Playboy Anzeigen und James Bond Filmen), nichts sachliches rechtfertigt die erhobenen Preise bis auf das diese Bezahlt werden.

Von so einem genialen Schachzug, so einer Idee träumt doch jeder, wie ein sechser im Loto.

Es gibt Leute die werden mit einer Internetseite reich, da reicht ein sogenanntes soziales Netzwerk und schon wird Geld angehäuft wie auf einem Zuckerberg (;) tolles Wortspiel), wie hoch ist da die Marge (faktor 100.000?).
 
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Baumbart

Gast
In einem früheren Leben hab ich gelegentlich aushilfsweise in einem Betrieb am Niederrhein gearbeitet. Da gab's einen Holländer, der im 'Nebenerwerb' mit Pferden gehandelt hat. Hat er für'ne schmale Mark, so 800 bis 1.000 Mark, in Holland gekauft und unter Anhängung einer Null an den Preis im Raum Düsseldorf wieder verkauft. Er sagte immer Jung, son Gaul werd' ich undr 10.000 Mark nit wieder los, da sehe die Herre Reiter in Duseldorf gleich datt der Ferd nix taucht :D
 
juekl

juekl

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Ein Auto kann und wird 365 Tage vermietet, ein Motorrad höchstens 200 Tage.

Und du musst weder ein Auto noch ein Motorrad Mieten oder Kaufen, also wirst du nicht Abgezockt sondern lässt dich höchstens Abzocken.
Wobei ich bei einer Freiwilligen zu treffenden Entscheidung keine Abzocke sehe, der Preis ist ja vorher bekannt und wird nicht als (böse) Überraschung erst danach Präsentiert.


Ich frage mich hier wie der ein oder andere sich überhaupt ein BMW Motorrad leisten konnte, macht ihr bei eurer Arbeit am Ende doch Profit (vom Lat. profectus = Zunahme, Vorteil), sind hier unter uns in etwa Abzocker, Gewinnmaximierer.

Wer kostenlos, unentgeltlich, for Free arbeitet, werfe den ersten Stein!
Hallo,
dort wo ich das miete kann es auch 364 Tage im Jahr vermietet werden
manches mal sogar 365 Tage.
Das ist also nicht der Grund warum es 3 - 7 mal so teuer ist.
Gruß
 
Rubbercowgirl

Rubbercowgirl

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90762/85459
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R1150GS/F800GS
Hobby = auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten
 
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Archie

Archie

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ein echter Pappenheimer
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BMW R100R, Honda CB400Four
Siehe das Motto von Porsche:

Wir bauen Autos, die niemand braucht, aber jeder haben will.
 
sampleman

sampleman

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Augsburg
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Honda CRF1100L Africa Twin
Ich denke mal, dass ein Motorrad erheblich aufwendiger zu fertigen ist als ein Auto, weil mehr Handmontage dran ist. So ein Fiat Panda wird halbautomatisch in einem Billiglohnland (Polen) zusammengesetzt, was sich bei den erheblich größeren Stückzahlen auch lohnt. Dinge wie die Entwicklungskosten und die Fertigungsstraße müssen von weniger Exemplaren getragen werden.

Was das Verleihgeschäft angeht, so verursacht ein Motorrad dem Verleiher höhere Kosten. Die Reifen halten nicht lange, die Serviceintervalle sind so kurz, dass das Motorrad während der Haltedauer mehrmals gewartet werden muss. Außerdem ist der Anteil der Unfallschäden viel höher als bei Mietwagen (vermute ich mal). Außerdem ist die Nachfrage und die Konkurrenz bei Autovermietern viel größer als bei Motorradvermietern, auch das spielt mit rein.

Was den Vergleich der Preise angeht: Der Fiat Panda ist kein besonders gefragtes Auto, man müsste ihn eigentlich eher mit einer Hyosung 650er vergleichen. Der Fiat 500 ist technisch fast dieselbe Sauce, kostet aber gleich laut Liste 14,5k (mit TwinAir-Zweizylindermaschine und ohne Extras)
 
Thema:

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