Was ist das für ein Stecker?

Diskutiere Was ist das für ein Stecker? im G 650 GS, F 650 (GS) und F 650 GS Dakar (Einzylind Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo miteinander, hab gerade diesen Stecker an meiner g650gs gefunden und bin mir nicht sicher wofür er ist. Entschuldigt meine Unwissenheit...
Alex0650

Alex0650

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Hallo miteinander,

hab gerade diesen Stecker an meiner g650gs gefunden und bin mir nicht sicher wofür er ist. Entschuldigt meine Unwissenheit, ist das erste Motorrad und hab noch keine große Ahnung. Der Motor springt auch irgendwie nicht mehr an (obwohl ich glaube dass einfach die Batterie leer ist) Hat jemand eine Ahnung?
 

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Hinode-cho

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Hi, wenn Du uns mehr Infos gibst,kann vielleicht jamand was damit anfangen.
1. Welches Model und Baujahr
2. Wo hast Du den Stecker gefunden und gibt es auch ein Foto bei dem man den Stecker erkennt.….
3. was heißt springt nicht mehr an aber vielleicht ist die Batterie leer? Dreht der Anlasser und zündet nur nicht oder oder klackt es nur oder ist alles tot?

Zwei drei Infos mehr wären ganz gut.

Gruß
Tom
 
Alex0650

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Hi, wenn Du uns mehr Infos gibst,kann vielleicht jamand was damit anfangen.
1. Welches Model und Baujahr
2. Wo hast Du den Stecker gefunden und gibt es auch ein Foto bei dem man den Stecker erkennt.….
3. was heißt springt nicht mehr an aber vielleicht ist die Batterie leer? Dreht der Anlasser und zündet nur nicht oder oder klackt es nur oder ist alles tot?

Zwei drei Infos mehr wären ganz gut.

Gruß
Tom
Danke erstmal für die Antwort, ist eine 2011er G650GS

Bilder hab ich angehängt

Erst lief er normal, dann wurde die Zündung immer schwächer und mittlerweile ist es quasi null, Lampen leuchten auch nur so schwächelnd

Beim Motorstartversuch kommt dann immer "Abs" und manchmal "ign off" und das wie auf dem Bild.

Der Verkäufer hat mir gerade gesagt das Kabel ist wohl für ein Navi also halb so wild, ich denke mal Batterie runter oder hast du eine andere Vermutung?
 

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Barmbeker

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Denke, die Batterie ist platt. Ich habe meine auch nach 8 Jahren tauschen müssen. Versuch es doch erst einmal mit laden
.
 
Alex0650

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Denke, die Batterie ist platt. Ich habe meine auch nach 8 Jahren tauschen müssen. Versuch es doch erst einmal mit laden
.
Kann ich da jede Batterie nehmen oder müsste ich auf Maße oder Typ achten? Lohnt sich eine Gel Batterie? Ich versuche sie morgen mal bei einem Kollegen zu laden mal schauen wie das wird.
 
Barmbeker

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Kann ich da jede Batterie nehmen oder müsste ich auf Maße oder Typ achten? Lohnt sich eine Gel Batterie? Ich versuche sie morgen mal bei einem Kollegen zu laden mal schauen wie das wird.
Da die Batterie bei der 650er an einem sehr exponierten sprich warmen Ort untergebracht ist hätte ich bedenken eine Lithium-Ionen einzusetzen. Ansonsten ist es egal ob du eine Säure oder eine Gelbatterie einsetzt du musst nur darauf achten dass die Leistungsdaten der Batterie und die Typenbezeichnung korrekt ist, findest du ja in der Betriebsanleitung. Ich habe mich damals für eine wartungsfreie Gel Batterie entschieden.
 
Hinode-cho

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Laden wäre schonmal gut. Die Beschreibung ist etwas dürftig, was heißt „die Zündung wurde schwächer“……beim Start oder….?

Der Stecker ist jedenfalls vom Navi, wenn auch zerbrochen.

Batterie muß natürlich zum Moped passen und nicht irgendeine. Wenn die Größe nicht die gleiche ist passt sie ja nicht in die entsprechende Aussparung und die Leistung sollte schon auch passen.
 
Alex0650

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Laden wäre schonmal gut. Die Beschreibung ist etwas dürftig, was heißt „die Zündung wurde schwächer“……beim Start oder….?

Der Stecker ist jedenfalls vom Navi, wenn auch zerbrochen.

Batterie muß natürlich zum Moped passen und nicht irgendeine. Wenn die Größe nicht die gleiche ist passt sie ja nicht in die entsprechende Aussparung und die Leistung sollte schon auch passen.
Ja beim starten wurde es immer dürftiger, hatte sie ein paar mal gestartet, mittlerweile hört man gar nichts mehr wirklich.
 
Rick_UM

Rick_UM

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Da die Batterie bei der 650er an einem sehr exponierten sprich warmen Ort untergebracht ist hätte ich bedenken eine Lithium-Ionen einzusetzen. Ansonsten ist es egal ob du eine Säure oder eine Gelbatterie einsetzt du musst nur darauf achten dass die Leistungsdaten der Batterie und die Typenbezeichnung korrekt ist, findest du ja in der Betriebsanleitung. Ich habe mich damals für eine wartungsfreie Gel Batterie entschieden.
Fahre seit über 5 Jahren mit einer LiPo. Keine Probleme. Immer voll, auch bei Kurzstrecke.
Fahre allerdings nicht im Winter und keine Langstrecken oder Gelände mit der "kleinen".
 
andif62

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Finde es interessant, wie jedes Mal Aussagen, die für spezifische Technologien gelten, einfach mal verallgemeinert werden. Da werden auch Begriffe wir LiPo und LiOn ohne Unterscheidung verwendet. Die Gefahr einer thermischen Reaktion besteht bei Lithium Ionen Akkus und Lithium Polymer Akkus. Letztere werden z.B. in den meisten aktuellen Smartphones verwendet. Die Starterbatterien für Motorräder verwenden Zellen mit Lithium Eisenphosphat (LiFePo4), bei denen diese Gefahr nicht besteht, die aber auch eine niedrigere Energiedichte ausweisen. Das steht übrigens auch genauso in dem zitierten Artikel.
 
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Rick_UM

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@Barmbeker
Nun kann jeder geneigte Interessent abwägen zwischen den von dir benannten Risiken und meiner Erfahrung.
Danke an @andif62. Hast mir die Mühe erspart es zu erläutern. 👍
Habe natürlich eine LiFePo4 unter der Tankattrappe.
 
andif62

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In meiner 800er ist auch ein LiFePo Akku verbaut, JMT HJTX14H-FP und funktioniert einwandfrei. Nach meinen Erfahrungen mit dieser Technologie sind die Akkus extrem langlebig - deutlich länger als andere Lithiumakkus und Bleiakkus ohnehin - und schier nicht totzukriegen, es sei denn, sie werden tiefentladen.
 
Barmbeker

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@Barmbeker
Nun kann jeder geneigte Interessent abwägen zwischen den von dir benannten Risiken und meiner Erfahrung.
Danke an @andif62. Hast mir die Mühe erspart es zu erläutern. 👍
Habe natürlich eine LiFePo4 unter der Tankattrappe.
Okay. Dann habe ich wohl nicht richtig zu Ende gelesen, und mache ich etwas falsch mit meinen Blei-Akkus wenn die Lithium Akkus wirklich so viel länger halten so musste ich dann meinen Bleiakkus den ersten habe ich erst nach 14 Jahren Tauschen müssen. Der neue hält nun schon 5 Jahre. Auch bei meinem PKW erreiche ich ähnliche Verweildauern für ganz simple Bleiakkus.
 
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Das ist aber ungewöhnlich. Mit der G sind dort nicht so viele unterwegs aber im f650.de Forum sind viele F Treiber und die F650GS bis 2007 ist ja bis auf die Optik weitestgehend identisch zur G. Allgemeiner Konsens ist mehr oder weniger, dass der warme Öltank noch jede Batterie getötet hat. Übliche Verweildauer sind würde ich aus dem Bauchgefühl sagen 3-5 Jahre
 
Barmbeker

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Das ist aber ungewöhnlich. Mit der G sind dort nicht so viele unterwegs aber im f650.de Forum sind viele F Treiber und die F650GS bis 2007 ist ja bis auf die Optik weitestgehend identisch zur G. Allgemeiner Konsens ist mehr oder weniger, dass der warme Öltank noch jede Batterie getötet hat. Übliche Verweildauer sind würde ich aus dem Bauchgefühl sagen 3-5 Jahre
Ich, kann nur sagen, daß ich die Original Batterie im 8ten Jahr gegen eine Wartungsfreie Gel ausgetauscht habe. Vielleicht hängt es damit zusammen das ich die Batterie im Winter immer ausbaue und sie mit Erhaltungsladung im Keller lagere.
 
Hobbyfahrer

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Ich habe da mal was grundsätzliches zu dem Thema geschrieben und aus meiner Sicht macht es keinen Sinn mehr (bis auf ganz wenige Ausnahmen) noch Blei-Säure/Gel Akkus einzusetzen.

Welche Motorradbatterie?
 
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Bahnburner

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Da hier wohl alles gesagt ist (nur noch nicht von jedem :smoke: ) gebe ich gerne meinen Senf dazu:
Meine Frau hat auch eine F650GS, BJ 2004. Wir haben die 2008 gebraucht gekauft und in den ersten Jahren wurde sie recht viel gefahren.
Seit 2010 dann weniger und nur noch bei schönem Wetter, weil sich mit dem Nachwuchs einfach die Prioritäten und auch das Reiseverhalten geändert haben. Ich fahr die 650er aber gerne alle paar Wochen auf dem alltäglichen Arbeitsweg damit sie nicht einrostet.

Die Originalbatterie Blei-Säure Nassbatterie) hat wie die von Barmbeker ca. acht Jahre gehalten, trotz der Batterie-unfreundlichen Position. Weil mir das Nachfüllen mit dest. Wasser zu blöd war, habe ich eine Blei-Gel , oder wars AGM, Batterie besorgt. In einem eBay Shop habe ich "damals" als einzige passende die gelbe "Motobatt" gefunden. Die hat trotz der Skepsis aller Batterieexperten wegen des warmen Verbauortes gut und zuverlässig funktioniert aber nach vier bis fünf Jahren aufgegeben. Für ein Schönwetter-Saisonmotorrad finde ich das akzeptabel (auch wenn die Original AGM Bleibatterie in meiner 1200er inzwischen 11 Jahre im Alltagsbetrieb hält. Der lange Lockdown hat sie aber wohl jetzt gekillt...).

Seit dem Ableben der Gel / AGM Batterie habe och in der F650 eine LiFePo, die ist sensationell:
  • So gut wie mit dieser Batterie ist das Motorrad nie zuvor gestartet, "gefühlt" läuft sie nach der ersten Anlasserumdrehung
  • Nahezu keine Selbstentladung, nach sechs Monaten ohne Nachladen (ich hab noch kein Li geeignetes Ladegerät, das besorge ich wenn die große GS auch eine Li Batterie bekommt) ohne Probleme gestartet
  • Wenn es doch einmal kalt ist, hilft wie "Hobbyfahrer" auf seiner Seite empfiehlt, die Batterie mit ein paar Minuten Lichtbetrieb aufzuheizen (das widerstrebt mir immer noch aus der Erfahrung von "früher", aber es wirkt...).

Grüße
"Bahnburner"
Matthias
 
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