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ziggy07
Themenstarter
- Dabei seit
- 16.09.2012
- Beiträge
- 37
Hallo zusammen,
Ich möchte hier meine Erfahrungen mit dem ABS Steuergerät zum Besten geben und zu Schluß vielleicht eine Stellungnahme, ob ich vielleicht richtig liege oder komplett daneben.
Letztes Jahr waren wir mit 4 Motorrädern in Norwegen und hatten viel Spaß, naja, bis auf den Martin, da meldete sich nämlich das ABS Steuergerät kurz vor Trondheim. Er, bzw wir natürlich auch, zum Freundlichen in Trondheim, Druck auf dem hinteren Bremskreis zu hoch, keine Bremswirkung hinten. Reparatur in Norwegen; unbezahlbar!!!!!!!!
Da es sich beim Freundlichen aber um einen ausgewanderten Landsmann handelte, gab er uns folgenden Rat: er würde
weiterfahren.............., ohne ABS.........
Also beendeten wir regulär die Tour und Martin überwies halt in Deutschland die 4 in Worten vierstellige Summe an den Freundlichen vor Ort.......( dieses Jahr hat er übrigens wieder Probleme mit besagter Elektronik)
Ich dankte Gott, das meine GS 1200 BJ. 2005 ganz offensichtlich gut gewartet war und regelmäßig beim Service war.
Die GS ist seit zwei Jahren und ca 8.000 Km mein Eigen.
Vorletzte Woche passierte es dann, ich mußte etwas zügig in die Eisen und siehe da; wildes Geblinke im FI Display.
Angehalten, Zündung aus, Zündung ein.........Frieden!!!
5 Tage, bei vielleicht auch nicht allzu häufigen Gebrauch meiner Q, und meistens Kurzstrecke hatte ich Ruhe, doch plötzlich fing die Lichtorgel wieder an, Warnleuchte dauerhaft, ABS 4 mal in der Sekunde..........Räder können blockieren!!!!
Und das alles 2 Tage vor der jährlichen Moto-Tour mit Freunden - DAS DARF DOCH NICHT WAHR SEIN !!!
Also nichts wie hin zum Freundlichen - Fehlerspeicher auslesen -Druck auf hinterem Bremskreislauf zu hoch -
neues Steuergerät mit Einbau so ca. 1.900 Euronen, für einen Ottonormalverdiener wie mich nicht gerade die
Portokasse. "Gibt es denn keine andere Möglichkeit?" hörte ich es aus mir herausstammeln..
"Man könnte den hinteren Bremskreislauf entlüften und die Bremsflüssigkeit austauschen: Chance 50 : 50"
Mit 190 Euro war ich dabei; doch der Fehlercomputer war gnadenlos - Druck im hinteren Bremskreislauf zu hoch!!!
Als ich dann das Motorrad wieder mitnehmen wollte, fühlte ich mich wie ein Bankräuber oder Ehebrecher oder..., naja auf jedenfall wie ein Lebensmüder. "So laß ich Sie nicht vom Hof fahren!!!"
Erst nach einiger Überzeugungskraft " Dies ist mein Eigentum" und einer Unterschrift, in der ich bescheinigte ein Lebensmüder zu sein rückte der Freundliche mein teuer bezahltes Eigentum wieder raus.
So richtig wohl war mir aber wirklich nicht, als ich mit der vollbepackten Q und einer Lichtorgel im Display am Morgen danach bei den Jungs auf den Hof fuhr. Der Spaßfaktor war in den einstelligen Promillebereich gesunken.
Mit der Norwegentour von vor einem Jahr machte ich mir so gut es ging Mut und ich bildete mir auch ein, das ich zumindest etwas Bremswirkung auf der Hinterradbremse verspürte.
Den ersten Stop legten wir nach ca 140 Kilometern im Sauerland ein, ausgiebiges Frühstück.
Nach einer Stunde ging es weiter; komisch kein Warnlicht, kein leuchtendes ABS Signal. Anfänglich zaghaftes Bremsen wich zunehmend normalem Bremsverhalten....im Gegensatz zu Martin (Martin hat nämlich nach 3 Tagen die Tour wegen, na ihr wißt schon, abgebrochen) hatte ich den Rest der Tour Ruhe.
Und nun meine These: War etwa, durch die Kurzstrecken der letzten Wochen nicht genug Saft auf den hydraulischen Bremsgeber(der war nämlich ganz schön Stille während der Lichtorgelzeit), sodass er nicht aufmachte und somit der Bremsdruck zu hoch war, oder war schlussendlich der Bremsflüssigkeitswechsel von vor zwei Tagen beim Freundlichen der Heilsbringer?
Was meint ihr? Jedenfalls wäre ich jetzt einige tausend Euronen ärmer und hätte auf die tolle Elsaßtour verzichten müssen, hätte ich sofort der Reparatur eingewilligt.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit dem ABS Steuergerät gemacht?
Ich möchte hier meine Erfahrungen mit dem ABS Steuergerät zum Besten geben und zu Schluß vielleicht eine Stellungnahme, ob ich vielleicht richtig liege oder komplett daneben.
Letztes Jahr waren wir mit 4 Motorrädern in Norwegen und hatten viel Spaß, naja, bis auf den Martin, da meldete sich nämlich das ABS Steuergerät kurz vor Trondheim. Er, bzw wir natürlich auch, zum Freundlichen in Trondheim, Druck auf dem hinteren Bremskreis zu hoch, keine Bremswirkung hinten. Reparatur in Norwegen; unbezahlbar!!!!!!!!
Da es sich beim Freundlichen aber um einen ausgewanderten Landsmann handelte, gab er uns folgenden Rat: er würde
weiterfahren.............., ohne ABS.........
Also beendeten wir regulär die Tour und Martin überwies halt in Deutschland die 4 in Worten vierstellige Summe an den Freundlichen vor Ort.......( dieses Jahr hat er übrigens wieder Probleme mit besagter Elektronik)
Ich dankte Gott, das meine GS 1200 BJ. 2005 ganz offensichtlich gut gewartet war und regelmäßig beim Service war.
Die GS ist seit zwei Jahren und ca 8.000 Km mein Eigen.
Vorletzte Woche passierte es dann, ich mußte etwas zügig in die Eisen und siehe da; wildes Geblinke im FI Display.
Angehalten, Zündung aus, Zündung ein.........Frieden!!!
5 Tage, bei vielleicht auch nicht allzu häufigen Gebrauch meiner Q, und meistens Kurzstrecke hatte ich Ruhe, doch plötzlich fing die Lichtorgel wieder an, Warnleuchte dauerhaft, ABS 4 mal in der Sekunde..........Räder können blockieren!!!!

Und das alles 2 Tage vor der jährlichen Moto-Tour mit Freunden - DAS DARF DOCH NICHT WAHR SEIN !!!
Also nichts wie hin zum Freundlichen - Fehlerspeicher auslesen -Druck auf hinterem Bremskreislauf zu hoch -
neues Steuergerät mit Einbau so ca. 1.900 Euronen, für einen Ottonormalverdiener wie mich nicht gerade die
Portokasse. "Gibt es denn keine andere Möglichkeit?" hörte ich es aus mir herausstammeln..
"Man könnte den hinteren Bremskreislauf entlüften und die Bremsflüssigkeit austauschen: Chance 50 : 50"
Mit 190 Euro war ich dabei; doch der Fehlercomputer war gnadenlos - Druck im hinteren Bremskreislauf zu hoch!!!
Als ich dann das Motorrad wieder mitnehmen wollte, fühlte ich mich wie ein Bankräuber oder Ehebrecher oder..., naja auf jedenfall wie ein Lebensmüder. "So laß ich Sie nicht vom Hof fahren!!!"
Erst nach einiger Überzeugungskraft " Dies ist mein Eigentum" und einer Unterschrift, in der ich bescheinigte ein Lebensmüder zu sein rückte der Freundliche mein teuer bezahltes Eigentum wieder raus.
So richtig wohl war mir aber wirklich nicht, als ich mit der vollbepackten Q und einer Lichtorgel im Display am Morgen danach bei den Jungs auf den Hof fuhr. Der Spaßfaktor war in den einstelligen Promillebereich gesunken.
Mit der Norwegentour von vor einem Jahr machte ich mir so gut es ging Mut und ich bildete mir auch ein, das ich zumindest etwas Bremswirkung auf der Hinterradbremse verspürte.
Den ersten Stop legten wir nach ca 140 Kilometern im Sauerland ein, ausgiebiges Frühstück.
Nach einer Stunde ging es weiter; komisch kein Warnlicht, kein leuchtendes ABS Signal. Anfänglich zaghaftes Bremsen wich zunehmend normalem Bremsverhalten....im Gegensatz zu Martin (Martin hat nämlich nach 3 Tagen die Tour wegen, na ihr wißt schon, abgebrochen) hatte ich den Rest der Tour Ruhe.
Und nun meine These: War etwa, durch die Kurzstrecken der letzten Wochen nicht genug Saft auf den hydraulischen Bremsgeber(der war nämlich ganz schön Stille während der Lichtorgelzeit), sodass er nicht aufmachte und somit der Bremsdruck zu hoch war, oder war schlussendlich der Bremsflüssigkeitswechsel von vor zwei Tagen beim Freundlichen der Heilsbringer?
Was meint ihr? Jedenfalls wäre ich jetzt einige tausend Euronen ärmer und hätte auf die tolle Elsaßtour verzichten müssen, hätte ich sofort der Reparatur eingewilligt.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit dem ABS Steuergerät gemacht?
