das du über Nacht an der heimischen Steckdose für ein paar Cent aufladen kannst.
Gruß
Frank
Da wette ich heute schon dagegen. Als erstes wird ein "Treibstoffelektrozähler" eingeführt, der den Strom zur Fortbewegung gegenüber Haushaltsstrom deutlich verteuert. Nicht das jeder denkt: juchhu, ich habe eine Erdölersatzstromquelle im Keller, und die kostet fast nix.
Ich halte E Mobile für eine (wenn überhaupt) Zwischenlösung.
Druckluftmotoren, Antriebe die Methan, Wasserstoff .... vertragen oder die Brennstoffzelle werden die Mobilität sichern.
E Mobilität krankt und wird noch länger an passenden Batterien und deren Kapazitätsverlust im Winter und bei vielen Ladezyklen auf nicht komplett leere Batterien kranken.
Die Idee der Industrie, die Massen an Autobatterien (Massen vielleicht in 20-30 Jahren, wenn überhaupt) zur Zwischenpufferung des überzähligen Sonnen- und Windstroms zu nutzen, wird schon im Ansatz scheitern, wenn der Batteriebesitzer merkt wie schnell es seine Batterie dahin rafft, wenn immer nur in Bröckchen geladen wird.
Solange der Strom nicht komplett (oder hauptsächlich) regenerativ erzeugt werden kann, ist "Fahrstrom" ein Irrweg, der unsere Klimasparziele ad absurdum führt. Vor Ort geräuschlos "grün" fahren und den Strom hinten maximal CO2 belastet erzeugen ist nicht das, was wir festgeschrieben haben.