Aufladen an Buchse

Diskutiere Aufladen an Buchse im R 1300 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; CAN ist die Abkürzung für ein römisches Sprichwort, welches Sinnlosigkeit oder auch Unerreichbares - Endloses symbolisiert. Wie eben auch diese...
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Mikko12

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Danke, Willem66, damit lässt sich mehr anfangen.

Also kommuniziert das Ladegerät bei Druck auf den CAN-Bus-Knopf nicht mit dem CAN-Bus, sonden mit der zentralen Steuereinheit, um die Steckdose während des Ladevorgangs aktiv zu halten.

Wording hin oder her - Hauptsache, es funktioniert damit.
 
John_Stiles

John_Stiles

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Das nenne ich mal vorausschauend. Hochsommer und bereits jetzt Gedanken über ein bereits in allen Facetten durchgekautes Thema für den Winter machen.
 
Willem66

Willem66

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Danke, Willem66, damit lässt sich mehr anfangen.

Also kommuniziert das Ladegerät bei Druck auf den CAN-Bus-Knopf nicht mit dem CAN-Bus, sonden mit der zentralen Steuereinheit, um die Steckdose während des Ladevorgangs aktiv zu halten.

Wording hin oder her - Hauptsache, es funktioniert damit.
Tjo. So les ich das auch. Aber Du siehst an den Reaktionen, dass das Thema nicht ganz neu ist. Die alten threads dazu sind allerdings was arg lang und die guten Infos etwas verschüttet. (Grabkammer Pyramide)
Hab mal versucht die Kernaussagen aus 1258 Beiträgen rauszusuchen. Das ist den Herren aber jetzt aber auch nicht recht. ;)
Man knöttert halt lieber. :p
 
Warmduscher_NE

Warmduscher_NE

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Neuss
Ich fand Deine vergangenden Posts eigentlich sinvoll und wollte aufklären.
Es tut mir leid das es so lange gedauert hat bis ich merkte das Du lernresistent bist.
Ich bin es schon, daher verspreche ich meine Zeit demnächst sinnvoller zu investieren.
Viele Grüße, Frank
 
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Elorso

Elorso

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Zurück zum Thema:

Ja, der Begriff "CAN-Bus" ist verwirrend, wird aber nun mal so benutzt von den Ladegeräteherstellern. Es müsste ja "ZFE" heissen (Zentrale Fahrzeugelektronik), aber diesen Begriff kennt der normale Endkunde nicht. Dem ist es ja auch wurst, welches Bauteil dafür verantwortlich ist, daß das Ladegerät bei modernen Fahrzeugen funktioniert, wenn es über eine Steckdose eingestöpselt wird und nicht klassisch wie früher mit zwei Klemmen an der Batterie.

Im Prinzip ist das ja schon richtig: Die Ladebuchse ist 30-60 Sekunden nach dem Ausschalten "tot". Kann man prima mit einem Multimeter messen. Es kann kein Strom "aus dem Motorrad raus fliessen", wenn ich das mal so laienhaft sagen darf, der besseren Vorstellung halber, das ist nämlich der Sinn der Abschaltung der Dose, damit kein versehentlich dran gelassener Verbraucher die Batterie über Nacht (tief-)entläd.
Strom rein ins Motorrad fliessen geht aber, und zwar von Dose zur ZFE. Und wenn die ZFE da einen bestimmten Impuls bekommt (ganz tief schläft die ZFE ja nie) von einem geeigneten Ladegerät, und hier kommt der Begriff "CAN-Bus tauglich" ins Spiel, öffnet sie die Stromverbindung Dose <-> Batterie und es kann Strom ungehindert in beide Richtungen fließen. Warum in beide Richtungen ist deshalb wichtig, weil das Ladegerät wissen muss, wann die Batterie voll ist, um dann in den Erhaltungsmodus zu gehen.

Eigentlich ist das alles recht schlau, wenn man drüber nachdenkt, und man muss sich auch gar nicht furchtbar darüber aufregen.
 
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Butenostfrese

Butenostfrese

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Zurück zum Thema:

Ja, der Begriff "CAN-Bus" ist verwirrend, wird aber nun mal so benutzt von den Ladegeräteherstellern. Es müsste ja "ZFE" heissen (Zentrale Fahrzeugelektronik), aber diesen Begriff kennt der normale Endkunde nicht. Dem ist es ja auch wurst, welches Bauteil dafür verantwortlich ist, daß das Ladegerät bei modernen Fahrzeugen funktioniert, wenn es über eine Steckdose eingestöpselt wird und nicht klassisch wie früher mit zwei Klemmen an der Batterie.

Im Prinzip ist das ja schon richtig: Die Ladebuchse ist 30-60 Sekunden nach dem Ausschalten "tot". Kann man prima mit einem Multimeter messen. Es kann kein Strom "aus dem Motorrad raus fliessen", wenn ich das mal so laienhaft sagen darf, der besseren Vorstellung halber, das ist nämlich der Sinn der Abschaltung der Dose, damit kein versehentlich dran gelassener Verbraucher die Batterie über Nacht (tief-)entläd.
Strom rein ins Motorrad fliessen geht aber, und zwar von Dose zur ZFE. Und wenn die ZWE da einen bestimmten Impuls bekommt (ganz tief schläft die ZFE ja nie) von einem geeigneten Ladegerät, und hier kommt der Begriff "CAN-Bus tauglich", öffnet sie die Stromverbindung Dose <-> Batterie und es kann Strom ungehindert in beide Richtungen fließen. Warum in beide Richtungen ist deshalb wichtig, weil das Ladegerät wissen muss, wann die Batterie voll ist, um dann in den Erhaltungsmodus zu gehen.

Eigentlich ist das alles recht schlau, wenn man drüber nachdenkt, und man muss sich auch gar nicht furchtbar darüber aufregen.
Perfekte Beschreibung, könnten man in eine Art FAQ im Forum hinterlegen.
Denn die nächste Frage zu dem Thema kommt sicherlich in den nächsten Monaten.
 
GSme

GSme

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Hallo zusammen,

eine Frage zum aufladen der Batterie in den kalten Zeiten. Kann man das Ladegeräte an die Buchse in Höhe des Lenker anschließen und als Erhaltungsladung anhängen?

Vielen Dank im Voraus

Jörg
Die Frage war eigentlich eindeutig und ließ sich mit Ja oder Nein beantworten.
🤔
 
Marebalticum

Marebalticum

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Die Frage war eigentlich eindeutig und ließ sich mit Ja oder Nein beantworten.
🤔
Das witzige bei der Sache, wie so oft, der TS hat sich gar nicht mehr gemeldet oder er hat das einzig richtige gemacht, er war mit deiner Antwort zufrieden und dass ein spezielles Ladegerät dazu benötigt wird.
 
GS-Dirgi

GS-Dirgi

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Mein Tip: Ok habe keine 1300er sondern noch eine 12er.
Wenn Du technisch etwas versiert bist, lege dir direkt eine 12v Buchse raus. Dann bist Du bei dem ganzen CAN Bus Krempel aussen vor und hast für alle Fälle auch immer die komplette Leistung der Batterie.
Damit kannst Du dann zB auch einen AirMan nutzen um deinen Reifen, oder den eines Kumpels aufzupumpen etc.
Sichere sie noch gegen Spannungsspitzen beim Laden ab (solche Teile bekommst Du zB bei Tante Louise für schmales Geld) und dann kannst Du auch direkt ohne super teureres CAN Bus Ladegerät mit einem
guten erschwinglichen Teil Deine Batterie laden.
Dranlassen (also unter Strom) würde ich die Batterie im Winter nicht, egal was Dir Batteriehersteller und Ladegerätehersteller versprechen. Habe mir so schon mal eine Batterie mit der "Erhaltungsladung" über den Winter ruiniert.

Mache Dir entweder eine Zeitschaltuhr dran, die zB alle 3-4 Wochen einen halben Tag Saft auf das Ladegerät gibt oder eleganter (so wie ich es mittlerweile gelöste habe) über eine "intelligente" Steckdose zB ZigBee oder WLAN etc.
Dann kannst Du sie ggf. auch immer aus der Wohnung schalten und einsehen.
Bei mir wir sie vom HomeAssistant verwaltet. Da das Moped 24/7 Verbraucher dran hängen hat (Alarmanlage) , wird im Winter alle 2 Wochen automatisch eingeschaltet. Der HomeAssistant überwacht die Leistung an der Steckdose.
Fällt sie unter eine gewisse Grenze oder wurde erst gar kein Verbraucher erkannt (weil nicht angeschlossen) schaltet der HomeAssistant automatisch die Steckdose wieder ab.
Funktioniert prima
 
Wolfg

Wolfg

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Bei mir funktionierte das Original Ladegerät von BMW (grau) über die Buchse bei der 1200er und 1250er ohne Probleme. Das gilt auch für die 1300er mit Original Ladegerät (schwarz, hier extra neu gekauft) ohne Probleme im Sommer und muss nur im Winter (das Ladegerät) warm gehalten (hier unter 5 Grad) werden.
Für mich passt das ohne viel Aktion, Umbauten oder Anbauten!🤷‍♂️
 
WorldEater

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Bist Du Dir sicher, dass das Ladegerät warm gehalten werden muss und nicht die (Li-Ion?) Batterie?
 
Wolfg

Wolfg

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Eigentlich schon. Warum? Weil das Ladegerät ansonsten bei den entsprechenden Temperaturen nicht erkannt wurde und nachdem ich es entsprechend geschützt habe (ungeheizte Garage), funktioniert hat.
Mehr kann ich nicht sagen und es sind auch nur meine Erfahrungen!
Diesbezüglich meine ich gelesen zu haben, dass bei einer Temperatur von unter 10 Grad bei diesem Ladegerät ein Kälteschutz aktiv ist.
Mit meinen Massnahmen klappt es bisher und ich hoffe es bleibt so.
Grundsätzlich Ladevorgang alle 4-6 Wochen für ca. einen Tag!🤷‍♂️
 
WorldEater

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Also vielleicht liege ich ja völlig falsch, aber der Kälteschutz dient der Li-Ion-Batterie und nicht dem Ladegerät.
Unterhalb einer gewissen (einstelligen?) Temperatur sollten Li-Ion-Batterien (ja, "Akku" um genau zu sein) nicht geladen werden um Beschädigungen zu vermeiden.

Wenn Du jetzt das Ladegerät warmhälst, denkt das "alles super" und ballert Strom in die Batterie, die jedoch evtl. zu kalt ist und das vielleicht gar nicht gut findet.
 
Wolfg

Wolfg

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Das ist durchaus möglich, dafür kenne ich mich zu wenig mit den Details aus.
Hat zumindest bei „mir“ bisher funktioniert, aber ich gebe Dir grundsätzlich recht und insofern spreche ich auch nur von meiner persönlichen Erfahrung.😉
 
Thema:

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