Autohaus Munding - Riedlingen - Biberach - Wichtige Kundeninformation im Bereich BMW Motorrad

[HeikoRoadKing]

BMW verlangt von seinen Händlern im Bereich Motorrad seit dem Jahr neue Investitionen im Verkaufsbereich. Wer das nicht mitträgt fliegt raus.

So geschehen in Sangerhausen mit meinem BMW Händler. Der verkauft jetzt Kawa...

Der für mich nächste Händler ist nun in Goslar. 40Km entfernt und Wartezeiten wie beim Herzchirurgen.

Nach diesem Händlerkonzept ist weniger wirklich weniger. Ähnlich wie Harley die Händler verliert und somit Kunden wird es auch bei BMW gehen.

Wer von ~uns~ ist denn am Schickimicki Glaspalast interessiert und kauft deshalb eine BMW...?

Ich lehne mich mal weit raus und behaupte uns interessiert nur wie kompetent die Werkstatt ist und eine günstiger Preis Leistung Dienstleistung.

 

[Mike1300]

Wer von ~uns~ ist denn am Schickimicki Glaspalast interessiert und kauft deshalb eine BMW...?

Was hilft dir (BMW) der "Glaspalast" wenn die Qualität im Endeffekt nicht passt?

 

[HeikoRoadKing]

Die Glaspalast Anforderungen sind geplant und betreffen durch das Händlersterben ALLE BMW Kunden.

Die Qualitätsmängel sind ungeplant und reparabel kurzfristig und betreffen EINE Motorenreihe.

Erkenne den Unterschied.

 

[Mike1300]

Die Qualitätsmängel sind ungeplant und reparabel kurzfristig und betreffen EINE Motorenreihe.

So so....
Dann bin ich mal auf zukünftige Modelle gespannt!

 

[Lumi]

Vor paar Jahren ging doch mal das Gespenst rum, man könne die BMW nur noch online oder am Terminal bestellen. Was ist denn daraus geworden ?

 

[sigmali]

Chefredakteur Guido Bergmann vom TOURENFAHRER bringt es in der Novemberausgabe auf Seite 3 recht gut auf den Punkt. Zur Freude am Motorradfahren, auch auf weiten Reisen, braucht es nicht zwingend GS oder Konsorten. Auch mit XT/SR 500 u.ä. erlebte man Emotionen, an die man sich heute noch gerne erinnert.

Rajiv Bajaj, Chef eines der zentralen KTM-Anteilseigners (Bajaj Auto), bezeichnet im TOURENFAHRER 11/25 Seite 8 die europäische Motorradindustrie wegen hohen Produktionskosten als tot.

Unser wachsender Wohlstand war/ist schön. Ob Lebensglück und -zufriedenheit ebenso wachsen? Manches fällt uns anscheinend inzwischen auf die Füße?

Wie die Zukunft sich entwickelt, werden wir sehen.

 

[gespanntreiber0]

BMW verlangt von seinen Händlern im Bereich Motorrad seit dem Jahr neue Investitionen im Verkaufsbereich. Wer das nicht mitträgt fliegt raus.

So geschehen in Sangerhausen mit meinem BMW Händler. Der verkauft jetzt Kawa...

Der für mich nächste Händler ist nun in Goslar. 40Km entfernt und Wartezeiten wie beim Herzchirurgen.

Nach diesem Händlerkonzept ist weniger wirklich weniger. Ähnlich wie Harley die Händler verliert und somit Kunden wird es auch bei BMW gehen.

Wer von ~uns~ ist denn am Schickimicki Glaspalast interessiert und kauft deshalb eine BMW...?

Ich lehne mich mal weit raus und behaupte uns interessiert nur wie kompetent die Werkstatt ist und eine günstiger Preis Leistung Dienstleistung.

Eine Werkstatt kann auch ohne Vertrag BMWs reparieren. Bei den neuen wirds schwierig wegen der Software.

 

[Robi650]

Bei den neuen wirds schwierig wegen der Software.

Exakt. Freund von mir hat ne freie Autowerkstatt. Im Moment ist er noch bereit pro Monat >€4.000 für die Software Abos diverser Hersteller auszugeben.

Er sagt ganz klar: 5 Jahre "darf" ich noch, dann ist Ende. An seinem Tragschrauber (Hobby von ihm) ist dagegen kaum Elektronik. Eigentlich irre.

Die ganz neuen Fahrzeuge mit ihren ständigen Elektronikmacken nimmt er gar nicht mehr an.

 

[FP91]

Joa, wir haben uns über. Läuft im Bereich Bau seit 2 Jahren endgültig ähnlich.

Die Stundensätze gehen aufgrund der dauernd steigenden Lohnnebenkosten, Risiko/Gewinnzuschläge und Inflation durch die Decke. Die neuen Stundensätze kann man seinen Kunden dann nicht mehr erklären und es geht das Licht aus, denn bisschen Marge hätte man selbst ja auch gern.

In Potsdam sind wir jetzt bei 200,-€ netto/Stunde beim VertragsKFZ. Beim ausführenden Mechanikus bleiben gerade mal 10-15% inkl. Arbeitnehmerkosten hängen. Klar findet man dann keine Mitarbeiter. Ergo steigt die Fehlerquote, ergo steigen Wagnis-Gewinn, steigt der Stundensatz, steigt ...

 

[Christian S]

Chefredakteur Guido Bergmann vom TOURENFAHRER bringt es in der Novemberausgabe auf Seite 3 recht gut auf den Punkt. Zur Freude am Motorradfahren, auch auf weiten Reisen, braucht es nicht zwingend GS oder Konsorten. Auch mit XT/SR 500 u.ä. erlebte man Emotionen, an die man sich heute noch gerne erinnert.

Oder in der 25. Saison auf dem gleichen Motorrad...
Da fährt ziemlich viel Erinnerung mit.

 

[Bikerscout]

Na da habe ich hier in Oberschwaben noch Glück. Mein BMW Händler in Wangen/Allgäu, dem ich seit über 30 Jahren die Treue halte, ist ein Familienbetrieb und mein Yamaha Händler vor Ort hat dies Jahr sein 25jähriges Bestehen gefeiert.

Dann hatte ich weniger Glück mit dem Händler in Wangen im Allgäu. Da könnte ich Dir Geschichten erzählen die ich selbst erlebt habe. Ich gehe da auf jeden Fall icht mehr hin.

 

[eetarga]

Oder in der 25. Saison auf dem gleichen Motorrad...
Da fährt ziemlich viel Erinnerung mit.

Oder die Anzahl von x älteren oder kleineren Motorrädern statt nur ein Mal neu Y in der Garage? Für das was so ein BMW.Dickschiff kostet, da gibt es verdammt viel Garage und jede Menge gebrauchte Spiielzeuge. (schreibt ein Wahnsinniger, de rmehr Motorräder als Finger hat).


Ich finde:

• Mann braucht ein Motorrad zum Brötchenholen
• wie lebt man ohne Enduro?
• Reisen mit Sozia
• (aber muß die Immer mitfahren?)
• hat das Leben wirklich Spannung, ohne ein italienisches Vollblutweib?
• gut, eine Harley braucht es nicht, aber stilecht was aus dem Land der 5°clock Teetrinker, das sollte schon sein
• und überhaupt - die Frage nach dem daily-driver darf nicht unbeantwortet bleiben

...und jetzt habe ich immer noch Geld über, wenn ich keine 23750 Peitschenhiebe für eine Sado-Maso-Show im Glaspalast über mich ergehen ließ.

 

[lomax]

Es ist doch eigentlich in allen Branchen so.
China war jahrzehte Lang unsere billige Werkbank. Früher haben wir über China-Waren und deren Niveau und Qualität gelacht. Dann haben wir unsere Technologie und dann ganze Produktionsfabriken nach China transferiert. In Deutschland wurden Arbeiter entlassen und Firmen dicht gemacht. Chinesen wurden beteiligt oder gleich die ganze Firma oder Technologie nach China verkauft (Putzmeister, Kuka, Transrapid fallen mir da ein).
Nun sind wir zu ganz großen Teilen von China abhängig, weil bei uns kaum nmoch was selbst produziert wird. Wir sind jetzt erpressbar und den Chinesen in vielen Bereichen ausgeliefert. Das ist jetzt die Rache für die Profitgier - langfristig schaffen wir den Industrie- und Technologiestandort Deutschland ab. Auch die Ausbildung der Chinesen fand an amerikanischen und europäischen Universitäten statt, niemand denkt mal längerfristig in die Zukunft, jeder will nur jetzt seinen Profit.

Ich persönlich versuche - soweit das überhaupt nnoch geht - möglichst keine chinesischen Produkte zu kaufen. Ein China-Motorrad oder Auto wird mir niemals unterkommen.....