H
heinzi
Themenstarter
- Dabei seit
- 21.09.2006
- Beiträge
- 41
Hallo,
ihr habt hier kürzlichen einen Thread Bremse macht auf geschlossen, obwohl die Fragen gar nicht erklärt wurden.
Die Antwort auf die Fragen sind nämlich in den Problemen mit dem Hinterrad-Abhebeschutz zu suchen. -> Wikipedia, Hinterrad-Abhebeschutz.
Der MOTORRAD Redakteur Waldemar Schwarz hatte auf der FTE-Sägezahnstrecke breits Anfang 2004 nachgewiesen, dass es nur beim BMW Integral-ABS Verzögerungseinbrüche zwischen 60 km/h und 70 km/h gibt. Das alleine ist vielleicht irritierend und wirklich störend, problematisch ist aber ein ganz anderer Fehler, der von ihm nachgewiesen wurde.
Denn bei einer einer Messreihe mit einer R12GS wurden aufgrund besonders starker Verzögerungseinbrüche Bremswegdifferenzen von 12 Metern gemessen.Bei dieser "unangenehmen Überraschung" löst das Integral-ABS "die Bremse ungewöhnlich lang, das Motorrad legt einige Meter ungebremst zurück. Passiert das vor einer Kurve, kann es ganz schön kritisch werden."
Dieser Mangel des Integral-ABS konnte auf der Testtrecke von FTE automotive, und zwar speziell auf der Sägezahnstrecke, einwandfrei reproduziert werden. Er tritt nicht immer auf, auch nicht auf der Sägezahnstrecke. Es handelt sich um eine sporadisch auftretendes Problem und von daher sind die Bremswege nie kalkulierbar.
Auch bei der letzten Evolution des Systems an der BMW R 1200 GS Adventure und an der BMW K 1200 GT wurde das Regelverhalten beim "Anbremsen bergab über Löcher und Wellen" wegen grober Regelung und langen Öffnungszeiten bemängelt. Das System irritiert "durch überraschende Regelfunktion", kritisiert wird das "unangenehm lange" Aussetzen der Bremse "besonders bergab" im Zusammenhang mit Bodenwellen.
Das Problem ist halt, wenn die Bremse diesen sporadischen Fehler zeigt, wie er schon vor langer Zeit bewiesen wurde, also 12 Meter mit offener Bremse durch die Gegend schießt, und die Gefährdung wurde ja schon damals dargelegt.
Beim neuenn System gibt's das nicht mehr.
H.
ihr habt hier kürzlichen einen Thread Bremse macht auf geschlossen, obwohl die Fragen gar nicht erklärt wurden.
Die Antwort auf die Fragen sind nämlich in den Problemen mit dem Hinterrad-Abhebeschutz zu suchen. -> Wikipedia, Hinterrad-Abhebeschutz.
Der MOTORRAD Redakteur Waldemar Schwarz hatte auf der FTE-Sägezahnstrecke breits Anfang 2004 nachgewiesen, dass es nur beim BMW Integral-ABS Verzögerungseinbrüche zwischen 60 km/h und 70 km/h gibt. Das alleine ist vielleicht irritierend und wirklich störend, problematisch ist aber ein ganz anderer Fehler, der von ihm nachgewiesen wurde.
Denn bei einer einer Messreihe mit einer R12GS wurden aufgrund besonders starker Verzögerungseinbrüche Bremswegdifferenzen von 12 Metern gemessen.Bei dieser "unangenehmen Überraschung" löst das Integral-ABS "die Bremse ungewöhnlich lang, das Motorrad legt einige Meter ungebremst zurück. Passiert das vor einer Kurve, kann es ganz schön kritisch werden."
Dieser Mangel des Integral-ABS konnte auf der Testtrecke von FTE automotive, und zwar speziell auf der Sägezahnstrecke, einwandfrei reproduziert werden. Er tritt nicht immer auf, auch nicht auf der Sägezahnstrecke. Es handelt sich um eine sporadisch auftretendes Problem und von daher sind die Bremswege nie kalkulierbar.
Auch bei der letzten Evolution des Systems an der BMW R 1200 GS Adventure und an der BMW K 1200 GT wurde das Regelverhalten beim "Anbremsen bergab über Löcher und Wellen" wegen grober Regelung und langen Öffnungszeiten bemängelt. Das System irritiert "durch überraschende Regelfunktion", kritisiert wird das "unangenehm lange" Aussetzen der Bremse "besonders bergab" im Zusammenhang mit Bodenwellen.
-> Norbert Kappes u.a.: Alpen-Masters 2006. 1. Teil. In: MOTORRAD. 17/06. 20-39.
-> Norbert Kappes u.a.: MOTORRAD sucht den Alpenkönig, Teil 2. In: MOTORRAD. 18/06. 20-41
Im Übrigen wird auf das Problem auf welligem Fahrbahnbelag (z.B. auch vor Kreuzungen usw.) in der Bedienungsanleitung hingewiesen, auch wenn da nicht von Variationen der Verzögerung von 6 m/s2 bis 7,2 m/s2 die Rede ist. In jedem Fall ist das Thema ja nicht neu, seit 2004 kennt das jeder.-> Norbert Kappes u.a.: MOTORRAD sucht den Alpenkönig, Teil 2. In: MOTORRAD. 18/06. 20-41
Das Problem ist halt, wenn die Bremse diesen sporadischen Fehler zeigt, wie er schon vor langer Zeit bewiesen wurde, also 12 Meter mit offener Bremse durch die Gegend schießt, und die Gefährdung wurde ja schon damals dargelegt.
Beim neuenn System gibt's das nicht mehr.
H.