Buchempfelung Handling ADVs\Big Enduros

[Stefan89]

Hallo beisammen,

ich suche ein Buch oder auch ne Sonderausgabe eines Heftes für Fahrtechnik zu Big Enduros, ADVs ähnlich die obere Hälfte des Motorrads, Twist of the Wrist etc.... Ich möchte gerne im langsamen Geschwindigkeitsbereich geschicklichkeit aufbauen :-)

YT, ist teils widersprüchlich, abhängig von sponsoring etc... ich brauche nicht die beste oder schönste Technik, ich will wissen wie es funktioniert.

Hat jemand einen guten Tipp wo ich mich einlesen kann? Ich weiß das es eins von Garry Laplant gibt, jedoch wird da wieder mit leichten Enduros gefahren. Ist dann irgendwie nicht das wie mit 300kg GS.
Ich weiß das klingt vielleicht alles sehr komisch

VG Stefan

 

[teileklaus]

selbst wenn du da Bücher genug gelesen hättest , glaube ich dass du da selbst üben solltest und zwar unter Anleitung oder langsam steigernd.. Das bringt dir erfahrungsgemäß mehr.
Blockierende Räder ABS Bremsungen auf losem Untergrund usw.. Durchdrehende seitlich wegdriftende Hinterräder..

 

[Stefan89]

selbst wenn du da Bücher genug gelesen hättest , glaube ich dass du da selbst üben solltest und zwar unter Anleitung oder langsam steigernd.. Das bringt dir erfahrungsgemäß mehr.
Blockierende Räder ABS Bremsungen auf losem Untergrund usw.. Durchdrehende seitlich wegdriftende Hinterräder..

Huhu, na klar will ich selber üben ich gehe nicht davon aus das es durchs unters Kopfkissen legen funktioniert

 

[arbalo]

Für das langsam Fahren gilt so weit wie nach vorne schauen wie möglich, bis zum Horizont.


Such dir einen einen Supermarktparkplatz und übe dort am Sonntag.

Bücher kannst du vergessen.
My2cent.

 

[manfred180161]

Wenn du gut englisch sprichst, dann empfehle ich die Videos von Motojitsu
Schau einfach mal rein auf YouTube

 

[teileklaus]

die Fahrtechnik ändert sich wenig ob du mit einer 690 er oder 1250 er fährst.
Fahrkönnen kann man sich nicht anlesen.
Die Linienwahl auf unbefestigten Wegen bei Speed ist natürlich wichtig, ist etwas wie bei Glatteis fahren : viel Platz zum Bremsen lassen, Anlieger nutzen also ausgefahrene Rinnen usw.
Bernt Spigel hast du gelesen?

 

[Stefan89]

Bernt Spigel hast du gelesen?

Hallo, ich habe mich da vielleicht unklar ausgedrückt. Ich suche nichts zur Fahrweise auf der Straße da ich von ADVs und Big Enduros schrieb. Da gehören für mich 50% abseits der Straße dazu und dazu sollte das Thema dienen.

Langsame fahrt, so wie evtl. den Col du Parpaillon rauf.

 

[manfred180161]

Hallo, ich habe mich da vielleicht unklar ausgedrückt. Ich suche nichts zur Fahrweise auf der Straße da ich von ADVs und Big Enduros schrieb. Da gehören für mich 50% abseits der Straße dazu und dazu sollte das Thema dienen.

Langsame fahrt, so wie evtl. den Col du Parpaillon rauf.

Wie jetzt, du willst mit einer GS auf Schotter fahren???!!!???

 

[rd07]

Am meisten habe ich von Fahrsicherheitstrainings beim ÖAMTC oder bei der Polizei profitiert. Beim Training durch die Polizei wurde speziell das Langsamfahren geübt. Der Polizist ging neben mir und ich durfte ihn nicht überholen. Das war wirklich heftig. Das kannst du aber auch mit einem Freund, Bekannten oder Motorradspezi üben, einmal fährt der eine, dann der andere. So hat jeder was davon.

 

[Doppelpfeil]

Ein Buch kenne ich nicht, würde dir aber Christoph Seifert empfehlen - der hat mir sehr geholfen mit meiner ADV eins zu werden. (Enduro Lehrgänge · ARLITT · mobilmacher.de)

Auch bei Enduropark Hechlingen lernt man den Umgang mit der GS ist vielleicht sogar eher für dich erreichbar.

 

[westi677]

Ich habe beim Training in Hechlingen enorm viel gelernt, kann ich nur empfehlen.
Auf den Grundlagen die man bei einem Training lernt, kann man dann gut aufbauen.
Bei einem solchen Thema wären Bücher für mich nicht die erste Wahl dies zu lernen.

 

[ChiemgauQtreiber]

Lesen ist sicher eine Möglichkeit, aber sicher die max. 2-beste - schließlich macht man es dann ja so, wie man meint, daß es am besten ist.

Wirklich am besten ist dann Training mit Anleitung und auch entsprechen Feedback was Gut und auch was schlecht ist!

Hechlingen wurde schon genannt:
Vorteil: du kannst für rel. kleines Geld eine Leihmaschine nehmen und bis nicht durch die Angst um deine eigene Maschine "gelähmt"
Nachteil (in meinen Augen) - ist für meinen Begriff teilweise sehr Schulmässig, rel. starres Programm, wenig Möglichkeit auf die Vorstellungen der Teilnehmer einzugehen.

EnduroActionTeam (EAT) :
die sind nach meiner Erfahrung flexibler was die Übungen angeht und gehen auch leichter mal auf die Wünsche der Teilnehmer ein
hier gibts mittlerweile auch entsprechend Leihmaschinen

Trial-Training: hier gibt es sicher viele möglichkeiten auch in der Region Ingolstadt (z.B. MC Neuburg/Do.)
hier lernst du die Basics leichter und vieles ist egal ob du eine leichte oder schwere Maschine hast, aber man tut sich sicher leichter, wenn man mit einer leichten Maschine die Basics schon mal gelernt hat und dann auf die "Dicke" steigt, als wie wenn man als Novice sich gleich mal mit der "Dicken" anlegt

desweiteren müsste von IN aus auch Langenaltheim als Trainingsgelände möglich sein!
für die Dicke sind m.E. reine Trailgelände und Endurogelände ungeeignet und zu schwierig - Passagen werden gehen, aber alles ist sicher schwierig.
oder du besuchst mal einen der GS-Stammtische in deiner Nähe (am besten auf FB schauen) und schaust, ob dir hier jemand hilfreich zur Seite stehen kann.

wenn du hier in der Gegend wärst....

PS: bin am 12.11. in PAF - Vortrag Motorradreise in den Anden im Intact - ist Kostenfrei. wenn du da hinkommen magst können wir uns ja mal unterhalten (bei Interesse bitte PN)

 

[teileklaus]

die für mich schlechteste Idee, ist ins grobe Gelände mit einer neuen und bei Stürzen und Teilen empfindlich teuren 1250er anzurücken.
Da hat man dann immer das Geld im Fokus wenn was Dummes passiert. und ist es nur ein Umkipper der den Zylinderdeckel durchlöchert..
Daher vl auch die ganze Sensible Fragerei. Somit ist der entspannte Fahrspass schon mal ganz hinten.
Aber nun eine olle Transalp zu kaufen, ist sicher nicht das was du hören willst, du willst ein Buch. :-))

Ich weiß das es eins von Garry Laplant gibt, jedoch wird da wieder mit leichten Enduros gefahren. Ist dann irgendwie nicht das wie mit 300kg GS.
VG Stefan

Ja warum wohl? weil es für mich auch sinnvoll ist was leichteres in schweres Gelände zu quälen.
Da haut man sich Steine an den Krümmer und Hauptständer und dann kommen vl. Fragen wie man das wieder ausbessern kann ohne den teurer Krümmer zu tauschen..

Sorry ich kann nicht helfen.

 

[nobbe]

Ich hatte mal dieses Buch geschenkt bekommen. Fand ich recht hilfreich

 

[teileklaus]

sieht gut aus, aber auch da sehe ich eine leichte 450 er , was ich als Bestätigung meiner Einschätzung sehe.

 

[AxelF]

Vielleicht ist das ja mal ein Anreiz für jemanden, sowas zu schreiben...

"Mit der Reise-Enduro ins Gelände"
Oder auch eine Idee für BMW, sowas anzubieten.

 

[Stefan89]

Vielleicht ist das ja mal ein Anreiz für jemanden, sowas zu schreiben...

"Mit der Reise-Enduro ins Gelände"
Oder auch eine Idee für BMW, sowas anzubieten.

Fällt mir Helge Pedersen ein, halt der konnte garnicht ins Gelände….hatte keine 450er, der Auriol muss auch leicht dämlich gewesen sein das Ding mit ner 220kg Maschine zu gewinnen


Ne das Buch von Pedersen kostet grad 120€ gebraucht.

 

[teileklaus]

man kann aber es ist nicht sinnvoll, siehe Kratzer im Lack..

Auiol hatte eine leichte R100 glaube wie die vom Scheck weit unter 200 kg..
Die R80 im Serientrim hat 188 KG
Damals waren keine standfesten 70 PS 450 er die dazu noch zu langsam gewesen wären zu kaufen. Sonst hätte keiner mit einem Boxer gewonnen. Gegner mit der XT 500 hatten Leistungsmäßig das Nachsehen.
Kaum einer wird hier die Kondition eines Paris Dakar Fahrers haben, um 250 KG flott im Gelände zu bewegen. mit 150 kg kann man das ggf noch eher.
Und wahrscheinlich hat Auriol GS Bücher gelesen, weil er siegen konnte :-))