Rex Krämer
Alles gut Uli,Mach Dir nichts draus!
Es gibt Leute, die trotz möglicherweise größerer Körperlänge und sich ständig ändernder Standorte nicht viel weiter als bis zum Straßenrand schauen können und das, was sie da sehen, auf die dahinter liegenden Weiten projizieren. Wer einmal sehenden Auges durch den Harz fährt (nicht nur den) und weiter als die ersten 50m durch den Wald schaut, wird ob der vielen kahlen Flächen u. Hänge erschrocken sein.
Inzwischen (Forumstechnisch gesehen) wurden "Monokulturen" als Grund für Rodungen angeführt. Ist sicher ein Grund, nur sind durch Stürme, Borkenkäfer, Austrocknung etc. zerstörte Waldflächen wohl eher hauptsächliche Gründe (möglicherweise u.a. Monokulturen geschuldet, nur die Unwetter ...).
Was den durch Körperlänge zu erzielenden Weitblick angeht:
Die meisten Befahrer normaler Straßen in Schweden werden es kaum mitbekommen, aber nur wenige Meter seitlich der Straßen, verdeckt durch wenige Bäume, finden sich nur allzuhäufig große, gerodete Flächen. Um die irgendwo erwähnten 40cm Holzstärke (für das ökologisch überragende Blockhaus. Und dann kommt doch so'n Verein wie Waldwissen (aus Bayern, da kommt fast nie was gutes her -außer Weißbier
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!) auf die absurde Erkenntnis, daß Fichtenholz, als Bauholz im Außenbereich genutzt, ungeschützt (durch -wie auch immer geartete- Chemie
) nicht lange überdauert.
Auch wenn ich viele Deiner Ansichten nicht teile, manchmal gebe ich Dir recht
Uli
PS
Sowas läuft grade in -nicht nur- Niedersachsen. Bestimmt nicht, um in naher Zukunft Holzhäuser bauen zu können.
wir leben alle unter dem selben Himmel aber haben nicht alle den gleichen Horizont.
In unserer Gemeinde ist gerade eine heftige Diskussion entbrannt weil 10 ha gesunder Laubwald gerodet werden sollen um einen Muschelkalk-Steinbruch zu erweitern. Es regt sich größter Widerstand zumal die Erweiterung noch dazu in ein altes Wasserschutzgebiet fällt.
Aus dem Muschelkalkstein wird dann Schotter hergestellt und damit Flächen versiegelt.
Finde den Fehler......
Gruß
HG
