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Reincarnator
- Dabei seit
- 18.11.2016
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Die W115 mit dem Zweiliter-Diesel liefen immerhin 130. Das reicht. Ich hatte zwei davon. Das war der große Aufstieg vom Renault 4 (34 PS) Damit ist man zu fünft bequem in den Skiurlaub gefahren. Da gab es schon die ersten W123. Die sind morgens bei -20 Grad reihenweise am Straßenrand gestanden, weil der Diesel in den falsch platzierten Kraftstofffiltern einsulzte.Auf Entschleunigung muss man sich einlassen. Man kommt auch gemütlich an, und das kann richtig Spaß machen. Meine weiteste (neuzeitliche) Fahrt mit dem 55PS /8er 200D war vor einigen Jahren nach Großenbrode kurz vor Fehmarn um eine Freundin, die dort zur Rekonvaleszenz war, zu besuchen. Rund 700 KM. eine Richtung müssten das gewesen sein. Wir lümmelten zu Dritt in den Fauteuils des Benz, hörten Underworld und Aphex Twin und das war einfach nur eine geile Reise.
Strichacht hatte ich auch. Einen 250CE Sechszylinder, Bj 1967 mit Kugelfischer Einspritzanlage. Mann hat der gesoffen, 20l/100km kein Problem. Aber geile Karre mit brauner Lederausstattung und -natürlich- Becker Mexico.
Und viel Platz. Darin konnte man...
... aber das war früher.


ging schon einiges mehr. Mein 1969er VW 411 Variant (80PS, der erste Einspritzer in Serien VW, Steuergeräte habe ich noch
) rannte über 170km/h. Als ich mit Freund Wolfgang zusammen Pfingsten '72 meine verunfallte Bergmeister aus Frankreich abholte, waren wir damit nicht die schnellsten. Große Mercedes, Citroen etc. waren schneller. Auch der Alfa Guilia GT, der an uns vorbei schoss und uns mit schwarzen Brocken bewarf
. Ein Reifen vorne hatte sich in Wohlgefallen aufgelöst. Der Fahrer konnte den Wagen zum Stehen bringen, brauchte aber beide Spuren und den Randstreifen der Autobahn dazu 



aufregst, ganz egal wo der gerade passiert.