GSler1973
Du hättest dich also niemals in eine Frau verliebt, die deinem Hobby gegenüber nicht so aufgeschlossen ist? Hast du ihr beim ersten Date einen Fragebogen in die Hand gedrückt?
Meine jetzige Partnerin spielt Tennis und geht zum Yoga. Beides übe ich nicht aus. Ich gehe Klettersteige, surfe und fahre Motorrad. Dies lehnt meine Partnerin ab. Es bleiben noch genügend andere Gemeinsamkeiten. Die gemeinsame Ausübung einer Tätigkeit als Bedingung für eine Partnerschaft zu definieren halte ich für abwegig. Aber solange die Beziehung funktioniert und alle Beteiligten glücklich sind, ist doch alles okay.
Meine jetzige Partnerin spielt Tennis und geht zum Yoga. Beides übe ich nicht aus. Ich gehe Klettersteige, surfe und fahre Motorrad. Dies lehnt meine Partnerin ab. Es bleiben noch genügend andere Gemeinsamkeiten. Die gemeinsame Ausübung einer Tätigkeit als Bedingung für eine Partnerschaft zu definieren halte ich für abwegig. Aber solange die Beziehung funktioniert und alle Beteiligten glücklich sind, ist doch alles okay.





Ich habe für mich gelernt, dass man mit Angst oder zu viel Sicherheitsdenken auf dem Motorrad nicht gut bedient ist. Versuche ich ganz bewusst möglichst sicher unterwegs zu sein, fehlt a) der Spaß an der Sache und sicherer ist das für mich auch nicht. Jeder von uns hat seinen Fahrstil über viele Jahre entwickelt. Daran feilen kann man natürlich immer noch in Nuancen. Aber es geht um das "Wohlfühlen". Dann kommt die Sicherheit eigentlich von ganz alleine. Jochen Ural hat das sehr schön beschrieben. Mein Aha-Effekt waren 3 Trainings auf Rennstrecken (geführt in Gruppen). Damals noch mit der Speed Triple. Unglaublich was da noch (mehr) ging (Schräglage, Bremsen, Beschleunigung aus Kurven heraus etc.). Das hat mir sehr viel mehr Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr gegeben. Den ich wusste, dass der händelbare Grenzbereich danach eine großes Stück weiter nach oben gerutscht ist. Und das war eher Zufall. Beim Neukauf der Maschine gab es 1 Training kostenlos dazu (Kawasaki Green-Team). Danach habe ich dann direkt noch 2 weitere Trainings auf eigene Kosten gebucht. Oschersleben und 2 x Anneau du Rhin. Also Kurse ohne lange Geraden (da wäre die Speedy auf den Gerade gegen die 150-170 PS Meute auch etwas eingegangen). Und die Gruppe einbremsen (kein Überholen) wollte ich auch nicht. Die 108 PS (gutes Fahrwerk und TOP-Bremsen) der Speedy waren dort genau richtig und reichten für die schnellste Gruppe. Aber Josef hat auch Recht. Über die Jahre entwickelt man schon einen "siebten Sinn" für die Gefahrensituationen. Mann muss mit der Dummheit der anderen rechnen. Aber eine absolute Sicherheit gibt es auch unter diesen Rahmenbedingungen nicht. Und eine Rennstrecke bietet eben per se viel mehr Sicherheit als der öffentliche Straßenverkehr (Gegenverkehr, Fahrbahnzustand, Dreck/Öl auf der Straße etc.). Aber wo gibt es das schon!
