Eckart
Die Belegung kann man beispielsweise hier nachlesen und wird da feststellen, dass der Standard eben keine freien Pins vorsieht:Nur um es mal detulich zu sagen -- im Standart-USB gebt es freie Pins, die bei OEM Produkten individuell belegt werden können und das ist bei GarminKabeln so.
Universal Serial Bus – Wikipedia
Interessant jedenfalls, dass Du den Widerspruch gleich einkalkuliert hast.eigentlich habe ich keinen Bock auf Menschen, die alles eh besser wissen!
Richtig ist aber, dass Garmin wohl zusätzliche, mit dem Standard zwar kompatible, davon aber nicht abgedeckte Interpretationen vornimmt, da bei den älteren Straßennavis dazu geführt hatten, dass diese beim Anschluss eines Netzteils in den Datenübertragungsmodus gegangen sind, nur eben nicht beim Anschluss des mitgelieferten Netzteils. Ich müsste recherchieren, worin genau der Unterschied bestand, zusätzliche freie Pins aber nicht, weil es keine gibt.
Seit Garmin keine Netzteile mehr mitliefert, geht das so natürlich nicht mehr.
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen USB-Kabeln. Bei sonst gleich belegten Kabeln sind es der Querschnitt (wesentlich hinsichtlich der Stromaufnahme) und die Hochfrequenzeigenschaften (für die Datenübertragung) als die beiden wesentlichen Punkte, die entscheiden, ob ein Kabel funktioniert oder nicht. Dabei ist es für den Normalverbraucher schwer zu unterscheiden, welche der beteiligen Komponenten, also Kabel oder eines der verbundenen Geräte, für die Normabweichung verantwortlich ist, die zu einer Fehlfunktion führt.Du wirst sehen, dass die Anzahl der Lizen unterschiedlich ist!
Damit ist man wenigstens näher an der sicheren Seite, weil wenigstens zwei der drei beteligten Komponenten definiert sind und somit deren Kompatibilität gewährleistet wird.Ich habe doch geschrieben dass ich nur das originale Kabel verwende.
Ich habe auch schon Fehlfunktionen bei der Verwendung von Fremdkabeln beobachtet. Auch wenn ich das in diesem Punkt nicht vollends analysiert habe, vermute ich einen mangelnden Querschnitt der Fremdkabel, denn weil das Kabel sowohl der Datenübertragung als auch der Stromversorgung dient, kann ein zu dünnes Kabel die Versorgung des Navis beeinträchtigen, das doch vergleichsweise viel Strom zieht.
Weil der Markt mit billigen "Chinakabeln" überschwemmt wird, die mit anspruchloseren Geräten doch noch funktionieren, stößt man eben doch öfter mal auf ein minderwertiges Kabel. Die Garmin-Kabel zählen nicht zu den minderwertigen Kabeln - man kann es an deren Dicke schon erahnen.