Immer wieder gefähliche Situation wenn Fahrräder überholt werden

Diskutiere Immer wieder gefähliche Situation wenn Fahrräder überholt werden im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Blödheit & Arroganz sind nicht an das Verkehsrmittel gekoppelt - geht auch zu Fuss
*Topas*

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Blödheit & Arroganz sind nicht an das Verkehsrmittel gekoppelt - geht auch zu Fuss
 
GS-Knecht

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Von Cochem das Tal nach Landkern hoch, die L 98, dass Stück ab Waldhotel Winneburg, Vater hinter Kleinkind, ca 8-12 Jahre schützend seitlich versetzt bis mitte Fahrspur den Berg 4,5 km hoch im Schrittempo, Kurvig und durchgezogene Mittellinie, ich habe dort ca 120-150 Autos überholt bis ich dann gesehen habe was die Kolonne verursacht.
2 km paralell versetzt fürt ein ausgeschilderter wunderbarer Rad / Feldweg den Berg Richtung Klotten zum Erlebnispark hoch.
Hier kann ich die Denkweise der Leute nicht verstehen...
Der beste Schutz ist immer noch solch gefährliche Stellen zu meiden - Manche Radfahrer denken sie wären unverwundbar und so fahren sie auch.. Wenn dann mal was passiert dann wird geweint.
Alleine im Stadtbereich, wo jeden Tag Radfahrer sämtliche Ampeln ignorieren und bei Rot drüber fahren, kann ich nicht verstehen dass man so wenig auf sich selber aufpasst..
ABER wenn mal was war dann wird gejammert.. Das Auto/LKW/Bus hätte auf mich achten müssen weil ich ja der schwächere Verkehrteilnehmer bin...
Die Anonymität der Radfahrer bringt ihr übriges..

Gruß
 
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der_brauni

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gegenseitige Rücksichtnahme - mehr braucht`s nicht
Im Prinzip ja
aber der Teufel steckt auch hier im Detail.
Um es auf das Thema hier anzuwenden: Für manche Zeitgenossen ist es eben schon hinreichende Rücksichtnahme, wenn man einen Radfahrer beim Überholvorgang nicht berührt.

Gruß Thomas
 
WorldEater

WorldEater

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Zugegeben, ich fahre echt wenig Fahrrad...

Aber ich bin anderweitig als "Hindernis" im öffentlichen Straßenverkehr unterwegs.
Ich bin in der Straßenunterhaltung tätig und dabei sozusagen den ganzen Tag "mitten" im Verkehr, auch gerne an unübersichtlichen Stellen.

Bei dem was ich da tagtäglich (trotz Verkehrssicherung) erlebe an überforderten, gleichgültigen/rücksichtslosen oder unaufmerksamen Verkehrsteilnehmern, würde es mir nicht im Traum einfallen außerorts auf öffentlichen, am besten noch unübersichtlichen, Straßen mit dem Fahrrad unterwegs zu sein.

Ich kann's auch absolut nicht verstehen, wie Familien mit ihren kleinen Kindern über Landstraßen gondeln können.
Haben die keinen Selbsterhaltungstrieb und/oder Schutzinstinkt für ihren Nachwuchs?

Und mal ganz ehrlich: Wenn man nicht gerade in den Alpen unterwegs ist: Irgendwo gibt's immer einen Feld- oder Waldweg, gerade hier in Deutschland.
Da würde ich mich lieber auf einem solchen abmühen oder zu Fuß gehen, als mich potenziell von hinten über'n Haufen fahren zu lassen.

Aus meiner Sicht sind Fahrräder, genauso wie Kutschen und Pferde, auf öffentlichen Straßen einfach nicht mehr zeitgemäß, da die Geschwindigkeitsdifferenz zu den motorisierten Fahrzeugen einfach zu groß ist.
Wenn jetzt das Argument kommt "Traktor is' aber auch langsam!"... klar, aber der fährt nicht zum Spaß da rum und ist i.d.R. trotzdem noch schneller als die zuvor genannten "Muskeltriebler"... :wink:
 
AndreasXT600

AndreasXT600

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Aus meiner Sicht sind Fahrräder, genauso wie Kutschen und Pferde, auf öffentlichen Straßen einfach nicht mehr zeitgemäß, da die Geschwindigkeitsdifferenz zu den motorisierten Fahrzeugen einfach zu groß ist.
Ich vermute die Politik geht gerade eher in die Richtung, dass weder dein Auto noch dein Motorrad für den Individualverkehr zeitgemäß ist. Die Geschwindigkeit wird dabei zur Nebensache. Das Fahrrad hat (wenn denn alles so grün wird, wie es sich gerade andeutet) eine rosigere Zukunft als das Motorrad vor sich.
 
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Ich selber frage mich dann immer, warum macht man das? Ist das wirklich nur Blödheit der Leute? Denn sonst kann es ja nur arroganz sein.
Egomanie, Besitzstandswahrung und Schutz der Welpen führen ganz schnell zu solchen Auswüchsen, Gedankenlosigeit sicher auch. :cool:

Bei mir in der Strasse treffen sich mittlerweile direkt vor meiner Villa auf der Strasse ein Rudel Eltern, (klönen dann dort im Kreis stehend) auf der Fahrspur stehend, weil die Kinder dort nun Fahrradfahren lernen, miteinander spielen usw. Und es ist keine Verkehrberuhigte Zone oder Fußgängerzone oder gar Spielstrasse.... :cool:

Und schauen die KFZ-Fahrer ganz komisch an, die sich erdreisten, dort langzufahren, gehen auch ganz bewusst langsam zur Seite, das man zum Anhalten gezwungen ist, bis sie denn mal beiseite sind.

Und es gibt beidseitig der Fahrspur Bürgersteige (schmale halt), aber Gemeinschaft macht halt stark und besitznehmend...
 
Morg

Morg

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Und mal ganz ehrlich: Wenn man nicht gerade in den Alpen unterwegs ist: Irgendwo gibt's immer einen Feld- oder Waldweg, gerade hier in Deutschland.

[...]

Aus meiner Sicht sind Fahrräder, genauso wie Kutschen und Pferde, auf öffentlichen Straßen einfach nicht mehr zeitgemäß, da die Geschwindigkeitsdifferenz zu den motorisierten Fahrzeugen einfach zu groß ist.
Da liegt aber letztlich eines der Hauptprobleme, das heutzutage für fehlendes gegenseitiges Miteinander sorgt.

Solche Aussagen zeigen (völlig wertfrei), aus welchem Blickwinkel und mit welchem Anspruch Straßen betrachtet werden.

Wenn Fahrräder auf der Straße nicht mehr zeitgemäß sind, beinhaltet das zum Einen eine Abwertung von Fahrrädern als veraltet oder überholt. Das ist schon eine Sicht, über die man trefflich diskutieren kann; in die Richtung geht die Antwort von AndreasXT600.

Zum Anderen beinhaltet das den Anspruch, dass Autos (oder Motorräder), jedenfalls schnellere Verkehrsmittel, den Hauptanspruch auf Straßen haben.

Das ist schon rein formal falsch; Straßen sind (mit Ausnahmen) für alle Fahrzeuge vorgesehen. Es gibt nirgendwo eine höhere Berechtigung für schnellere Fahrzeuge.

Ausnahmen sind Straßen, die ausdrücklich für "schnelle" Fahrzeuge gekennzeichnet sind - Kraftfahrstraßen, BAB; Straßen, die straßenbegleitend (nah und parallel geführt) Rad- und/oder Fußwege haben, und noch vereinzelt andere.

Rücksicht ist nicht, die eigene Sicht auf andere zur Grundlage des Handelns zu machen, sondern die Sicht der Anderen. Das ist für Manche eben etwas schwerer...

"Und mal ganz ehrlich" ... sollen sich doch die Autos auf die Autobahn (heißt sogar so), Lkw mit ihren Gütern auf die Schiene verziehen, dann haben wir auf zwei Rädern mit und ohne Motor die Straßen herrlich für uns alleine...
 
fralind

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Oder scheint es nur so oder ist es so, dass es ein Problem der Deutschen ist ?

In Italien hatte ich noch nie solche Probleme mit Radler(gruppen) wie an Wochenenden hier.
 
WorldEater

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Nee... das ist, mal wieder, einfach nur ein Problem der Menge.
Zu viele Leute auf zu engem Raum, Deutschland ist halt dicht bevölkert und alle wollen am Wochenende ihrem Hobby nachgehen.
Aktuell noch mehr auf der Straße, Radwegen, Wanderwegen, als ohnehin schon...


@Morg
Grundsätzlich alles nachvollziehbar.
Ich kann nur nicht verstehen, warum man mit dem Fahrrad auf der Straße rumgondeln muss (Rennradler sind wenigstens noch relativ flott), wenn man genauso gut einen landschaftlich und lärmtechnisch viel schöneren, entspannteren Feld- oder Waldweg nehmen könnte, der hier in Deutschland zumeist doch irgendwo nicht allzu abseits der Straße vorhanden ist, oder teilweise gar die direktere Verbindung bieten würde.
Dazu braucht man sich nur mal Google Maps anschauen, vorzugsweise reingezoomt im Sat-Bild Modus.
Unser Land ist übersät mit Wegen, dagegen ist das Straßennetz Pillepalle.
 
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moubeli

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...

Bei mir in der Strasse treffen sich mittlerweile direkt vor meiner Villa auf der Strasse ein Rudel Eltern, (klönen dann dort im Kreis stehend) auf der Fahrspur stehend, weil die Kinder dort nun Fahrradfahren lernen, miteinander spielen usw. Und es ist keine Verkehrberuhigte Zone oder Fußgängerzone oder gar Spielstrasse.... :cool:

Und schauen die KFZ-Fahrer ganz komisch an, die sich erdreisten, dort langzufahren, gehen auch ganz bewusst langsam zur Seite, das man zum Anhalten gezwungen ist, bis sie denn mal beiseite sind.

Und es gibt beidseitig der Fahrspur Bürgersteige (schmale halt), aber Gemeinschaft macht halt stark und besitznehmend...
Na und? Die Frage ist halt, wem sollte der öffentliche Raum eher mehr Platz zugestehen? Dem motorisierten Verkehr, wie in den letzten Jahrzehnten nahezu ausschließlich geschehen? Oder wieder mehr den Menschen? Wo bitte kann heute im 21. Jahrhundert überhaupt noch ein Kind Radfahren lernen? Auf den asphaltierten Wegen mit dem roten Kreis um's weiße Feld, auf denen ausschließlich Forst- und Landwirtschaftsverkehr fahren darf? Lächerlich, da brät mittlerweile jeder nach dem Motto freie Fahrt für freie Bürger mit egal wie vielen Rädern entlang. Vieles, was wir älteren an unsrer Kindheit schätzten wie das stromern auf den Straßen oder überhaupt im Freien, ist heute durch den Verkehr nicht mehr möglich. Und selbst die Alten trifft es: zugeparkte Bürgersteige, Dörfer, in denen der Wechsel der Straßenseite einem Selbstmordkommando gleicht. Ist es wirklich so schlimm, für Kinder und Nachbarn vom Gas zu gehen und langsam drumherum zu fahren?
 
WorldEater

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Ist es wirklich so schlimm, für Kinder und Nachbarn vom Gas zu gehen und langsam drumherum zu fahren?
Nee, ist es nicht... das schlimme ist, dass man obwohl man das macht trotzdem noch böse angeschaut wird.

Kenn ich auch aus der verkehrsberuhigten Zone bei meinen Schwiegereltern.
Man tuckert im 1. Gang/Standgas vor sich hin, auf einmal rennen Kinder aus einem Gartentor auf die Straße, man bremst und bleibt absolut problemlos in sicherer Entfernung stehen und die Eltern hinterm Zaun recken die Fäuste in die Luft und blöken einen an.
Dass das trotzdem noch öffentlicher Verkehrsraum ist, und man das seinen Kindern auch vermitteln sollte und nicht das eigene befriedete Grundstück hat denen wohl noch keiner erzählt.

Gleicher Ort, gleiches Tempo. Spielende Kinder, Eltern.
Eltern sehen nahendes Auto, rufen Kinder zur Seite, man fährt langsam vorbei, hebt dankend die Hand und erntet dafür böse Blicke.

Sorry, aber was soll man da noch sagen.
 
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Larsi

Larsi

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Wie viele Trecker hat man am Tag, am Wochenende so zu überholen? im Stop and go.
Wie viele Radler ?
Zumal es dem Fahrer eines modernen Treckers wahrscheinlich meilenweit am Allerwertesten vorbeigeht ob da jetzt von hinten ein Mopped oder Auto kommt.
Er sitzt in seiner Kabine fast so sicher wie der Fahrer im Leo 2.

Gruß
HG
 
trailsurfer

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Nee... das ist, mal wieder, einfach nur ein Problem der Menge.
Zu viele Leute auf zu engem Raum, Deutschland ist halt dicht bevölkert und alle wollen am Wochenende ihrem Hobby nachgehen.
Aktuell noch mehr auf der Straße, Radwegen, Wanderwegen, als ohnehin schon...


@Morg
Grundsätzlich alles nachvollziehbar.
Ich kann nur nicht verstehen, warum man mit dem Fahrrad auf der Straße rumgondeln muss (Rennradler sind wenigstens noch relativ flott), wenn man genauso gut einen landschaftlich und lärmtechnisch viel schöneren, entspannteren Feld- oder Waldweg nehmen könnte, der hier in Deutschland zumeist doch irgendwo nicht allzu abseits der Straße vorhanden ist, oder teilweise gar die direktere Verbindung bieten würde.
Dazu braucht man sich nur mal Google Maps anschauen, vorzugsweise reingezoomt im Sat-Bild Modus.
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70% der in Deutschland überbauten Fläche (geteert, asphaltiert, betoniert) dient der Fortbewegung der motorisierten Fahrzeuge.
 
Morg

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Ich kann nur nicht verstehen, warum man mit dem Fahrrad auf der Straße rumgondeln muss, wenn man genauso gut einen landschaftlich und lärmtechnisch viel schöneren, entspannteren Feld- oder Waldweg nehmen könnte, der hier in Deutschland zumeist doch irgendwo nicht allzu abseits der Straße vorhanden ist
Siehste, und ich mag nicht einsehen, dass ich mit meinem Motorrad auf breiten Straßen rumgondeln soll, wo es doch so schöne Wald- und Feldwege gibt. Wenn da nicht nur immer so blöde Fußgänger, Hunde oder Verbotsschilder stünden...

Ich bin heilfroh, dass wir noch die Wahl haben, wo wir uns bewegen wollen. Und dass nicht alles vorgeschrieben wird. Mit Erwartungen Anderer (Autofahrer auf Landstraßen, Fußgänger auf Waldwegen, Radlern auf Wegen "über die Felder"...) kann ich durch Ignorieren super umgehen. Allerdings passe ich dann mein Verhalten (Tempo, seitlicher Abstand) dann auch den Erwartungen Anderer an, insbesondere, wenn dies Schwächere sind.
 
moubeli

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...
Man tuckert im 1. Gang/Standgas vor sich hin, auf einmal rennen Kinder aus einem Gartentor auf die Straße, man bremst und bleibt absolut problemlos in sicherer Entfernung stehen und die Eltern hinterm Zaun recken die Fäuste in die Luft und blöken einen an.
...
Gleicher Ort, gleiches Tempo. Spielende Kinder, Eltern.
Eltern sehen nahendes Auto, rufen Kinder zur Seite, man fährt langsam vorbei, hebt dankend die Hand und erntet dafür böse Blicke....
Ja gut. Diese Form von A*r*s*c*hgeigen gibt es natürlich auch. Wie in jeder Gruppe leider. Es gibt aber auch viele Leute die sich echt dankbar zeigen, wenn man sie mit entsprechender Um- und Rücksicht wahrnimmt und sich auf sie einstellt.
 
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der_brauni

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Zum Anderen beinhaltet das den Anspruch, dass Autos (oder Motorräder), jedenfalls schnellere Verkehrsmittel, den Hauptanspruch auf Straßen haben.
Ein Anspruch, der nicht ganz unbegründet scheint.
Man bedenke, dass für Planung und Bau der Straßen folgende Parameter wesentlich sind: Entwurfsgeschwindigkeit, bei Landstraßen häufig um die 80 km/h, zu erwartende Menge von Auto- und LKW-Verkehr. Zweiräder - motorisiert oder nicht - spielen dabei keine Rolle. Man sieht also schon wofür die Straßen gebaut wurden. Hinzu kommt natürlich von wem die Straßen bezahlt werden.

Gruß Thomas
 
ww_schnabel

ww_schnabel

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Überall nur noch Hass und Hetze - so kommt es mir langsam vor. Jeder lebt in seiner Blase und fühlt sich absolut im Recht. In Motorradgruppen sind Autos und Radfahrer doof - in Radgruppen ist es natürlich genau umgekehrt - es scheint als ob niemand mehr über seinen eigenem Tellerrand hinaus schauen möchte - nur seine Sichtweise zählt.

Da mein Mopped erst ab Montag raus darf bin ich auch gestern mit dem Rennrad unterwegs gewesen - wurde von einem Auto wild hupend mit knapp 50 cm Abstand überholt - der Fahrer fuchtelt im Auto rum - offensichtlich wollte er mich auf den Radweg hinweisen welchen ich nicht benutzt habe - allerdings aus gutem Grund - der Radweg geht geradeaus weiter und ich wollte aber links abbiegen - nur mal so am Rande...
Auch ein tatsächliches Fehlverhalten anderer gibt niemand das Recht ihn zu nötigen oder sogar bedrohlich in Gefahr zu bringen. Und wer verhält sich selbst IMMER korrekt?? (kleine Anmerkung noch zu den Radwegen - die sind zwar ab und an vorhanden, aber sehr oft halt in einem Zustand der zumindest mit dem Rennrad nicht nutzbar ist - das stellt dann definitiv eine Behinderung dar, welche von der Nutzungspflicht entbindet.)

Es gibt auch nicht DIE Radfahrer oder DIE Autofahrer oder DIE Motorradfahrer - ein Depp ist ein Depp - egal welches Fahrzeug er gerade bewegt.

Wünsche euch einen tollen Saisonstart
Jörg
 
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