
IamI
Themenstarter
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- Purkersdorf
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- K51 (2015); K14 (2002); K48 (2019) - und zwei Vespas (1961)
Liebe Gemeinde,
ich möchte euch nur kurz erzählen, was mir meine Q (R12GS aus 2005, I-ABS mit BKV, 132.000 km) angetan hat.
Ich fuhr letzte Woche eine doch steilere Straße in Wien bergab (für Ortskundige: Johnstraße), etwa 36 Grad warm, vor der roten Ampel halten etwa 4 Fahrzeuge.
Ich greife entspannt in die Vorderbremse --- und habe das Gefühl in Butter zu greifen, der Hebel ließ sich mit gatschigem Widerstand bis zum Lenkergriff durchziehen.




Ich habe - zum Glück ohne Gegenverkehr - den Fahrzeugen ausweichen können und bis zur Ampel mit der Fußbremse mein Mopped zum Stillstand gebracht - nix passiert.
Erst jetzt ist mir so richtig der Schweiß ausgebrochen (und zwar nicht wegen der 36 Grad).
Der BKV hat brav gewerkelt und den Druck der Steuerleitung an den Radbremskreis weitergegeben, jeoch konnte ich mit dem Hebel keinen Druck mehr in der Steuerleitung aufbauen, also hat der BKV auch keinen Druck an der Bremszange aufgebaut - worked as designed!
Auch das berühmte "Pumpen" hat nichts bewirkt.
Bei genauerer Betrachtung dann zu Hause (bin halt langsam nach Hause gezuckelt, mit der Fußbremse geht's auch, aber nicht sehr toll) habe ich festgestellt, dass bei jeder Bewegung des Handhebels das "Urindöschen" ein wenig leerer geworden ist.
Mein
hat das Mopped dann geholt und als Ursache einen defekten O-Ring ausgemacht - Kosten 0,70 €. Mopped fährt schon wieder.
Kurzum: Schwein gehabt, nix passiert.
Fazit: Kleine Ursache - ganz schön große Wirkung.
Und für alle, die jetzt in den Chor der BKV-Hasser und -Verdammer einfallen werden:
Gleiches passiert auch ohne BKV, wenn die Steuerleitung keinen Druck aufbauen kann, dann kann auch die eigentliche Bremsleitung nicht mit Druck beaufschlagt werden!!
Ich mag meine BKV-Bremse trotzdem, kenne keine wirkungsvollere Bremse, und mein Vertrauen in die Bremse ist auch nicht gestört.
So, wollte es nur erzählen.
Liebe Grüße
Wolfgang
ich möchte euch nur kurz erzählen, was mir meine Q (R12GS aus 2005, I-ABS mit BKV, 132.000 km) angetan hat.
Ich fuhr letzte Woche eine doch steilere Straße in Wien bergab (für Ortskundige: Johnstraße), etwa 36 Grad warm, vor der roten Ampel halten etwa 4 Fahrzeuge.
Ich greife entspannt in die Vorderbremse --- und habe das Gefühl in Butter zu greifen, der Hebel ließ sich mit gatschigem Widerstand bis zum Lenkergriff durchziehen.





Ich habe - zum Glück ohne Gegenverkehr - den Fahrzeugen ausweichen können und bis zur Ampel mit der Fußbremse mein Mopped zum Stillstand gebracht - nix passiert.
Erst jetzt ist mir so richtig der Schweiß ausgebrochen (und zwar nicht wegen der 36 Grad).
Der BKV hat brav gewerkelt und den Druck der Steuerleitung an den Radbremskreis weitergegeben, jeoch konnte ich mit dem Hebel keinen Druck mehr in der Steuerleitung aufbauen, also hat der BKV auch keinen Druck an der Bremszange aufgebaut - worked as designed!
Auch das berühmte "Pumpen" hat nichts bewirkt.
Bei genauerer Betrachtung dann zu Hause (bin halt langsam nach Hause gezuckelt, mit der Fußbremse geht's auch, aber nicht sehr toll) habe ich festgestellt, dass bei jeder Bewegung des Handhebels das "Urindöschen" ein wenig leerer geworden ist.
Mein

Kurzum: Schwein gehabt, nix passiert.
Fazit: Kleine Ursache - ganz schön große Wirkung.
Und für alle, die jetzt in den Chor der BKV-Hasser und -Verdammer einfallen werden:
Gleiches passiert auch ohne BKV, wenn die Steuerleitung keinen Druck aufbauen kann, dann kann auch die eigentliche Bremsleitung nicht mit Druck beaufschlagt werden!!
Ich mag meine BKV-Bremse trotzdem, kenne keine wirkungsvollere Bremse, und mein Vertrauen in die Bremse ist auch nicht gestört.
So, wollte es nur erzählen.
Liebe Grüße
Wolfgang