KTM 690 Enduro R als Alternative zur BMW R1200GS

Diskutiere KTM 690 Enduro R als Alternative zur BMW R1200GS im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Lange genug überlegt. Gestern hab ich die 690 Enduro R Modell 2019 beim Händler probegefahren. Das Ding ist echt geil und kommt jetzt als...
Harald_NDS

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Dann mal herzlichen Glühstrumpf .
Als Zweitmoped genau das richtige wenn’s nicht so extrem sein soll ..

Das kann sie aber auch gut ab ..
 
FlyingSalamander

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BMW R 1200 GS Rallye K25 und BMW F 650 GS Dakar
Lange genug überlegt. Gestern hab ich die 690 Enduro R Modell 2019 beim Händler probegefahren. Das Ding ist echt geil und kommt jetzt als Zweitmoped ins Haus. Die Lufti-GSA TÜ behalte ich auf jeden Fall
Herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung!

Ich bin gerade von einer Woche Schotter fahren mit der 690-er Enduro http://www.gs-forum.eu/smalltalk-un...to-von-heute-41011/index2718.html#post2189663 aus Österreich zurück- das macht einfach einen Riesenspass;) und ist eine perfekte Ergänzung zur GS!
Wir beide haben beide ebenfalls eine luftgekühlte TÜ - GS und sehen die 690-er als perfekte Ergänzung, aber nicht als Alternative zur GS!

Viel Spass mit der Enduro!

FlyingSalamander
 
Uli_Ddorf

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Ich habe auch ca. 3 Tage darüber nachgedacht, mir eine KTM 690 R Bj. 2015 oder 2016 zu kaufen.

Ich möchte nächsten Sommer von April bis Oktober eine längere Reise mit dem Motorrad machen, die Hälfte der Zeit davon zu zweit. Die Idee ist, von D über Iran nach Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan nach Kasachstan. Dann über Russland, Estland, Lettland, Litauen und Polen zurück nach D. Ich möchte möglichst kleine Straßen (50%) fahren und gerne auch viel ohne Asphalt (35%). Zeit genug ist ja da…

In Australien hatte ich eine XT 600 Tenere (auch zu zweit) und dort habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass Leistung nicht das wichtigste ist beim Reisen mit Gepäck auf nicht asphaltierten Straßen, sondern das Gewicht, die Zuverlässigkeit und die Wartungsfreundlichkeit des Motorrades. Und das hat sich auch immer wieder bestätigt, gerade bei Reisen mit Strecken abseits vom Asphalt und ganz besonders bei Nässe.

Ich besitze eine 1200 GS Tripple Black und eine F650 Dakar. Erstere ist mir viel zu schade für den Trip, abgesehen vom Gewicht und die Dakar ist mir mit 190 Kg vollgetankt noch zu schwer. Also hab ich mir alles angesehen, was in den letzten 35 Jahren an Einzylindern gebaut wurde und trocken unter 155 Kg liegt.

Am Ende blieb ich bei der KTM hängen. Sitzbank würde ich komplett neu machen beim Polsterer. Heute dann mal im LC 4 Forum gestöbert und darüber gestolpert:
Defekte/Garantieleistungen an den 690er Modellen - ktmforum.eu :grosse-augen:

Jetzt fahre ich wohl doch mit der Dakar :idee:
 
Harald_NDS

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@ die Hälfte davon zu zweit ...

Nun, genau das solltest dir vorher gut überlegen.
Was die XT 600 kann ist bei der 690 so nicht gegeben .
Da nützt auch eine andere Bank nicht wirklich viel .
Die Nummer hab ich selber durch , genau das war dann kein Kaufgrund ...
eine Sozia die so leidensfähig ist kenne ich nicht und hab bisher auch noch keine gefunden ...
Sonst kann die 690 er fast alles ....
 
supasonic

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Ehrlich gesagt bin ich erstaunt darüber, dass du bisher dachtest, KTM wäre zuverlässig :D
 
AmperTiger

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Wenn ich ne 650 Dakar in der Garage habe, denke ich zur Reise über ne KTM nicht nach.....nimm die, die taugt super dafür
 
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Ich stelle mir die KTM auf längeren Strecken eh schon als Folterbank vor. Kaum auszumalen, was das für eine Sozia bedeutet auf dem Sitzbrötchen da :D
 
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Wenn ich ne 650 Dakar in der Garage habe, denke ich zur Reise über ne KTM nicht nach.....nimm die, die taugt super dafür
. . . sehe ich auch so. Oder halt eine von den G 650 X-Modellen (X-Country oder X-Challenge mit Zusatztanks).
 
Harald_NDS

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Ehrlich gesagt bin ich erstaunt darüber, dass du bisher dachtest, KTM wäre zuverlässig :D
was hat Zuverlässigkeit mit Soziatauglichkeit zu tun .?
zuverlässig ist da nur was diese dann bald sagt
" Fahr den Kübel allein und ohne mich "

Ich stelle mir die KTM auf längeren Strecken eh schon als Folterbank vor. Kaum auszumalen, was das für eine Sozia bedeutet auf dem Sitzbrötchen da :D
Stell dir das nicht vor sondern fahr mal so eine ...
Sitzbänke gibts dafür genug
und nun doch auf einmal doch die Sozia leidend :wink:
genau das hatte ich mit anderen Worten ge und beschrieben
 
Aui

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Hallo,
wenn ich eine 650 Dakar hätte bräuchte ich auch keine 690 Enduro. Egal wie, es kommt halt auch auf den Fahrer an, welche Fähigkeiten er hat und was er sich mit seinem Moped zutraut. Als ADV-GS-Fahrer hab ich offroad schon Leute mit Leicht-Einzylinderenduros abgehängt. Mit der KTM 690 auf Schotter hat mir auch schon ein GS-Fahrer keinen Meter geschenkt, was ich auch nicht wahrhaben wollte. Ja, jetzt könnte man sagen ich kann nicht fahren! Unterm Strich fährt sich eine Einzylinder Enduro wegen des niedrigeren Gewichts einfach leichter im Gelände vor allem wenn man 50+ ist. Wenn ich die GS mal nicht mehr stämmen kann, dann fahre ich halt nur noch Einzylinder. Wenn ich mein Moped (ausser eine echte Sportenduro) auf den Hänger ins Zielgebiet erst fahren muss, dann höre ich das Mopedfahren zuvor auf. Man kann mit jedem Mopped überall hinfahren wenn man es wirklich will. Das ist jedem alles selbst überlassen.
mfg WA
 
Uli_Ddorf

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@Aui
Und was soll mir das jetzt sagen? Das die Dakar besser ist als die KTM? Da liegen 30 Kg zwischen... Und wenn jemand gut fahren kann, dann fährt er mit der KTM eben noch besser….

Kann man auf der KTM mit besserer Sitzbank zu zweit mit Gepäck gut fahren? Das wäre die Frage...

Ich werde mir den Spaß gönnen und mal eine Probefahrt machen.
 
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Ich hab ja auch ne 690R von 2014-eines ist sie ganz klar nicht -ein langstrecken Reisemotorrad. Ich behaupte nicht das es nicht geht (gibt ja einige auf der Welt die damit längere Reisen machen) aber der Motor mag eigentlich keine konstanten Drehzahlen und dreht bei 100kmh über 4500Umin mit der Serienübersetzung. Klar kann man die Übersetzung verändern aber das bekommt dem 1.Gang dann wieder nicht. 300-400km Tagestouren bin ich auch schon gefahren aber spassig ist das nicht wegen der Vibrationen. Der Motor macht riesig Spaß von Kurve zu Kurve ,egal auf welchem Untergrund,nach 200 km am Tag hast du ein fettes Grinsen im Gesicht und bist froh das du es geschaft hast auf dem Ding drauf zu bleiben.
 

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Ich habe auch ca. 3 Tage darüber nachgedacht, mir eine KTM 690 R Bj. 2015 oder 2016 zu kaufen.

Ich möchte nächsten Sommer von April bis Oktober eine längere Reise mit dem Motorrad machen, die Hälfte der Zeit davon zu zweit. Die Idee ist, von D über Iran nach Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan nach Kasachstan. Dann über Russland, Estland, Lettland, Litauen und Polen zurück nach D. Ich möchte möglichst kleine Straßen (50%) fahren und gerne auch viel ohne Asphalt (35%). Zeit genug ist ja da…
Jetzt fahre ich wohl doch mit der Dakar :idee:

Ich hatte eine 690

Wenn ich damit meine Frau mal zur Arbeit gefahren habe dann gabs Ärger, die konnte hinten kaum sitzen, und beim dezenten Gasgeben hatte sie Angst runterzurutschen.

Auch für Fernreisetauglichkeit muß man viel machen.
Bin mal 800km an einem Tag gefahren, muß man nicht machen.

Reichweite von ungefähr 200km mit dem Tank, dann Reserve.
Also müßte man einen Zusatztank anbauen minimum, oder einen Safaritank.
 
SimonADV

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Ich habe auch ca. 3 Tage darüber nachgedacht, mir eine KTM 690 R Bj. 2015 oder 2016 zu kaufen.

Ich möchte nächsten Sommer von April bis Oktober eine längere Reise mit dem Motorrad machen, die Hälfte der Zeit davon zu zweit.
In diesem Fall ist das Leergewicht deines Fahrzeugs völlig egal. Du wirst zu zweit ohnehin keine großen Geländefahrten machen können.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass für ein solches Unterfangen, die GS das einzige wahre Motorrad ist.
 
AmperTiger

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Wenn ich mein Moped (ausser eine echte Sportenduro) auf den Hänger ins Zielgebiet erst fahren muss, dann höre ich das Mopedfahren zuvor auf. Man kann mit jedem Mopped überall hinfahren wenn man es wirklich will. Das ist jedem alles selbst überlassen.
hab ich früher auch gesagt, aber nach der 50ten Fahrt zum Gardasee hatte ich einfach keinen Bock mehr, hab die Einzylinder 660 auf den Hänger und da unten mit einem leichten, mehr als ausreichend starken Motorrad richtig viel Spaß gehabt.

In diesem Fall ist das Leergewicht deines Fahrzeugs völlig egal. Du wirst zu zweit ohnehin keine großen Geländefahrten machen können.Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass für ein solches Unterfangen, die GS das einzige wahre Motorrad ist.
sehe ich gerade für die Gegend völlig anders. Bei Reisegeschwindigkeit kaum über 80 ist es eigentlich unsinnig, ein so grosses schweres und so starkes Motorrad zu nehmen. Noch dazu schaffen so teure Motorräder in manchen Gegenden Begehrlichkeiten.
 
Harald_NDS

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Hallo,
wenn ich eine 650 Dakar hätte bräuchte ich auch keine 690 Enduro.
Na der Vergleich ist aber mehr als " hinkend " bzw. Überhaupt nicht gegeben .
Wenn du aber die Vorzüge der 690 nicht herausfahren kannst , dann liegst du schon näher dran.
Rumtuckern und gemütlich ist nicht ihre gewünschte Gangart .
Sie ist doch eher eine " wilde Braut" oder n böses Mädel :wink:
 
Harald_NDS

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Du wirst zu zweit ohnehin keine großen Geländefahrten machen können.
Ich denke das "Du " ist nicht Personen bezogen, das kannst du nicht beurteilen .
Ich würde es auch nicht , es steht eh keinem anderen zu .
Auch auf die Maschine bezogen wäre es sachlich falsch.
In den Peloponnes fährt man sehr wohl mit Sozia Offroad .
Hier ist das Team maßgebend und in diesem Fall ist das Gewicht auch egal
 
SimonADV

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Und das hat jetzt genau was mit Offroad zu tun?
 
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