
fralind
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Eines ist heute schon sicher, alle, ausnahmslos, wollen nur ohne Pierer.
Verwundert Dich das?Eines ist heute schon sicher, alle, ausnahmslos, wollen nur ohne Pierer.
Neulich bei Touratech wurde das nicht (vollumfänglich) beachtet ...Verwundert Dich das?
Es gibt eines der vielen ungeschrieben Gesetze, dass ein Investor, der eine Firma aus der Insolvenz kauft, nie mit dem obersten Management weitermacht.
Schweizer Börse geht, aus Deutschland etwa mit IBKR dort handelbar.Wo werden die Aktien eigentlich gehandelt?
Auf den bekannten Plattformen finde ich nichts.
Gruss,
maxquer
Einer von den dreien. Die beiden anderen sind noch da (früge sich allenfalls, in welcher Rolle).So wie ich das verstanden habe, ist der Geschäftsführer von Teuertech jemand externes (aus der Happich Gruppe?) und der alte GF nun bei Wunderlich?
Das wurde bei Hein Gericke damals trotzdem gemacht. Ooops, die gibts ja nicht mehrVerwundert Dich das?
Es gibt eines der vielen ungeschrieben Gesetze, dass ein Investor, der eine Firma aus der Insolvenz kauft, nie mit dem obersten Management weitermacht.
Das bestimmt nicht, aber die Rahmenbedingungen ändern sich fortlaufend und dann muss man reagieren oder agieren, manchmal geht das schief oder man hat keine vernünftigen Möglichkeiten mehr.Als ob Pierer 30 Jahre lang nur Scheisse gebaut hätte.
Könnte man. Aber das macht nur Sinn, wenn ein langfristig tragfähiges Sanierungskonzept steht. Sonst wird der Patient künstlich beatmet, bis man dann doch irgendwann den Stecker ziehen muss. Und bei einer weitgehenden Verlagerung der Wertschöpfung in's Ausland spielt da keine lokale Regierung mit.Haben lang und viel Steuern bezahlt, wertige Arbeitsplätze, vlt. könnte Vater Staat unter die Arme greifen.
Ein chinesisches Motorrad mit italienischen Namen kommt mir nicht auf den Hof.Man kann in Zukunft sicherlich Produkte mit dem Namen KTM kaufen. So wie man heute auch Produkte mit dem Namen Grundig, AEG, Bauknecht, Benelli, Morbidelli, Moto Morini uvm. kaufen kann.
Geradezu unverschämt fand ich die Aussage vom KTM Chef:
"Für die nun erneut stehenden Bänder macht KTM auch die Lieferanten verantwortlich."
Weil die nicht weitere Millionen in den Kamin schmeissen wollen, damit sich der feine Herr Pierer und seine Kumpels keine kalten Füsse holen?
Wer als Zulieferer hoffentlich den Ausfall des Kunden KTM mit Aufträgen anderer Kunden wenigstens teilweise auffangen konnte, wird einen Teufel tun, den Wackelkandidaten KTM wieder zu bedienen. Wahrscheinlich noch mit Zahlungsziel 180 Tage.. selten so gelacht.
O.T.:
Ich hatte vor etlichen Jahren ab und zu in einem Getränkegroßhandel gearbeitet. Da galt für manche Wirte als Kunden die Regel "Streng täglich".
Hiess: Erst das Geld für die heutige Lieferung auf den Tisch. Vorher wurde kein Fass, keine Flasche abgeladen. Was musste man sich da alles anhören..
Wenn der Fahrer dennoch die Ware ablud, und hinterher trotz aller Beteuerungen kein Geld bekam: Pech gehabt, der Fahrer musste an die Brauerei zahlen!
Klare Verhältnisse.
Am besten mit deutschem Steuergeld zombifizieren wie beim Benko?vlt. könnte Vater Staat unter die Arme greifen.