Guggele
Themenstarter
Ich werde langsam alt und kenne mich nicht mehr aus. Und dass mit 45 Jahren. Verkehrsregeln und die Technik der Autos ist zu viel für mich...
... heute morgen bei dichtem Nebel mit 80 auf der Landstraße. Von hinten nähern sich Lichter, zumindest wird es im Spiegel heller. Dann sehe ich auf meiner Höhne ein Fahrzeug an mir vorbei ziehen. Ich denke WOW, die neuen Autos mit Radar oder was da verbaut ist, sind schon genial, ich sehe gerade mal 20 oder 30 Meter und die sehen alles. Ehrfürchtig fahre ich weiter.
Da ich in der Schweiz arbeite muss ich über die Grenze. In der Schweiz herrschen noch einmal ganz andere Regeln. Blinken ist hier verboten, egal ob Kreuzung oder Kreisverkehr, hier versteht man sich auch ohne. Ich glaube aber dass man dafür in der Schweiz geboren sein muss, sonst hat man diese Fähigkeit nicht. Da die Schweiz ja ein sehr kleines Land ist, ist es wichtig, "keinen" Abstand zu halten. Sieht man das Kennzeichen im Rückspiegel, ist man zu weit entfernt. Dicht an dicht braucht man ganz schön Konzentration, zumal ja auch das Blinken verboten ist.
Sehr wichtig bei engem auffahren, ist auch das ausweichen beim abbiegen. Will der Vordermann abbiegen, ist es wichtig, selbst mit ausweichen auf die linke Fahrbahn den Flow bei zu behalten. Gegenverkehr darf dabei nicht beachtet werden, dieser hat die Pflicht selbst zu reagieren und entsprechend auszuweichen oder durch Lichthupen ein Signal zu geben.
Für einen selbst ist es wichtig, dabei wild zu Gestikulieren, man ist ja schließlich nicht Schuld und muss dies dem entgegenkommenden mitteilen. Im Geschäft angekommen parkt man sein Fahrzeug zwischen zwei Parkplätzen. Denn der Irrglaube besteht immer noch. Die Striche der Parkplätze sind gleich wie am Flughafen die Leitstreifen für die Flugzeuge. Sie müssen mittig angefahren werden. Nebeneffekt, man hat genug Platz um alle Türen zu öffnen.
Gut gelaunt geht man ins Büro und teilt seinen Kollegen mit, wie viele A. Löcher sich wieder nicht an diese neuen Verkehrsregeln gehalten haben und dass diese Schlafmützen und Idioten den ganzen Verkehr aufhalten.
Ich liebe es...
... heute morgen bei dichtem Nebel mit 80 auf der Landstraße. Von hinten nähern sich Lichter, zumindest wird es im Spiegel heller. Dann sehe ich auf meiner Höhne ein Fahrzeug an mir vorbei ziehen. Ich denke WOW, die neuen Autos mit Radar oder was da verbaut ist, sind schon genial, ich sehe gerade mal 20 oder 30 Meter und die sehen alles. Ehrfürchtig fahre ich weiter.
Da ich in der Schweiz arbeite muss ich über die Grenze. In der Schweiz herrschen noch einmal ganz andere Regeln. Blinken ist hier verboten, egal ob Kreuzung oder Kreisverkehr, hier versteht man sich auch ohne. Ich glaube aber dass man dafür in der Schweiz geboren sein muss, sonst hat man diese Fähigkeit nicht. Da die Schweiz ja ein sehr kleines Land ist, ist es wichtig, "keinen" Abstand zu halten. Sieht man das Kennzeichen im Rückspiegel, ist man zu weit entfernt. Dicht an dicht braucht man ganz schön Konzentration, zumal ja auch das Blinken verboten ist.
Sehr wichtig bei engem auffahren, ist auch das ausweichen beim abbiegen. Will der Vordermann abbiegen, ist es wichtig, selbst mit ausweichen auf die linke Fahrbahn den Flow bei zu behalten. Gegenverkehr darf dabei nicht beachtet werden, dieser hat die Pflicht selbst zu reagieren und entsprechend auszuweichen oder durch Lichthupen ein Signal zu geben.
Für einen selbst ist es wichtig, dabei wild zu Gestikulieren, man ist ja schließlich nicht Schuld und muss dies dem entgegenkommenden mitteilen. Im Geschäft angekommen parkt man sein Fahrzeug zwischen zwei Parkplätzen. Denn der Irrglaube besteht immer noch. Die Striche der Parkplätze sind gleich wie am Flughafen die Leitstreifen für die Flugzeuge. Sie müssen mittig angefahren werden. Nebeneffekt, man hat genug Platz um alle Türen zu öffnen.
Gut gelaunt geht man ins Büro und teilt seinen Kollegen mit, wie viele A. Löcher sich wieder nicht an diese neuen Verkehrsregeln gehalten haben und dass diese Schlafmützen und Idioten den ganzen Verkehr aufhalten.
Ich liebe es...