Motorradsaison 2022 - Rückblick

[PerryXR]

Erstmal bin ich froh wieder eine unfallfreie Saison gehabt zu haben.
Bin gut 9000km gefahren.
Mein erstes mal mit Zelt. 4 Tage Südtirol

Das erste mal mit großer Fähre.
1 Woche Korsika

Zusätzlich noch einige schöne Ausfahrten ins Umland.
Oberfranken, Unterfranken, Oberpfalz, Oberbayern und Baden Württemberg.

 

[westi677]

Meine erste Saison mit der GS - schee war’s .

• Fast 14.000 km gefahren
• Zweimal in Meran gewesen mit Touren durch die Dolomiten und Alpen
• Am Endurotraining in Hechlingen teilgenommen.
• GS ein wenig auf meine Bedürfnisse angepasst
• Klamotten auf längere Touren angepasst (vor allem wetterunabhängig und höheres Sicherheitslevel)
• Unfallfrei geblieben
• tolles Forum entdeckt.

Was will man mehr in der ersten Saison?

 

[virility]

Erste volle Saison mit der GS (gekauft 09/21).

• In Summe etwas über 8.000km gemacht in 2022 (wobei ab Okt eigentlich nicht mehr gefahren wurde wegen Zeitmangel)
• 1 Wochenende im Harz
• 1 Offroad Training
• viele sehr geile Tagestouren
• einiges an Offroad KM gemacht
• die GS 5 Wochen in Andalusien beim Familienurlaub dabei gehabt und dort viele schöne KM on- und Offroad abgespult

Ein wahrlich vortreffliches Jahr.

 

[mmo-bassman]

Ca. 13.000km mit meiner Ténéré abgespult, Platz 2 im 50.000er Test der Motorrad hat sich bestätigt, 0,0 Probleme, gar nix, das Ding läuft einfach.

Auch kein Umfaller oder Schlimmeres.
Natürlich wieder diverse Male das nordhessische Bergland unsicher gemacht, mehrmals im Harz gewesen, auch Jens mit seiner DesertX dort getroffen und im Sommer dann 14 Tage südlich auf eigener Achse erst 1 Woche Dolos, dann ne weitere Woche in die Westalpen. Col de Finestre, Assietta und Monte Jafferau abgeschottert, zum Erstenmal überhaupt Schotter unter den Reifen, nun ja, nix passiert, aber der Funke wollte nicht so richtig überspringen. Fühle mich auf der Straße einfach wohler. Vielleicht nochmal mit was Kleinerem probieren, die Ténéré is mir dazu zu schade.

Im Juni beim OpenHouse von SW-Motech gewesen, diverse Probefahrten gemacht und dem Vortrag von Erik Peters gelauscht und Tränen gelacht. Der Typ is einfach unvergleichlich, bin selten so gut unterhalten worden.

Später dann noch auf der Intermot in Köln gewesen, naja, war sehr übersichtlich. Tatsächlich mit Jens Kuck gequatscht, hat Spaß gemacht. Auf dem Heimweg noch kurz zur Nordschleife, zwangsläufig durchs Ahrtal, das hat meine Vorstellungskraft gesprengt.

Na und dann war da noch das Ténéré - Treffen initiiert hier über das GS-Forum, ganz klar ein Highlight in diesem Jahr. Supertolle Leute hier aus dem Forum kennengelernt, u.a. PuettGS, Hermann aus E, BMW-Treiber, GS-Peter und später im Jahr noch den unverwechselbaren Mr. Oizo live erlebt (weiterhin gute Besserung).

Alles zusammen ein tolles Jahr 2022, Corona is erledigt und das Andere, naja, Kopf nicht hängen lassen, muss ja weitergehen, auch nächstes Jahr.

Vielen Dank für das geilste Hobby der Welt!

 

[Uli G.]

Ein bisschen Harz, ein wenig Weserbergland, kleine Nachmittagstouren im Umland von H, eine "längere" Tour in den Allgäu (Westendorf), ca. 1600km hin u. zurück. Mit einer Woche vor Ort und täglichen Touren in die nahe u. ferne Umgebung, je um 200-300++km, da kamen ca. 3500km allerschönster Touren bei raus. Allerbestes Wetter während der ganzen Zeit (zu heiß zum Mopedfahren ), besser kann's nicht laufen. Daraufhin habe ich mich spontan in die Tiroltour für 2023 eingeklinkt (Steinegg/Bozen, Gasthof Unterwirt als Basislager ).
Das Jahr war gut, wenn auch relativ wenig gefahren wurde, 2023 wird besser .

Uli

 

[Gast62911]

Zuerst hab ich mich von meiner R1200GS Adv. verabschiedet und die R100GS PD aus dem Garagendunkel hervorgeholt und alles das gemacht, was so ein Mopped wieder richtig in Schwung bringt. Die Seniorin (30 Jahre) läuft jetzt ordentlich und macht im Fahrbetrieb immer noch Spass. Also weiterhin GS-BMW, aber im Pflegemodus.

Im Jänner die Ténéré 700 gekauft und ein neues Kapitel eröffnet. Ab Mitte April zwei Monate solo mit Zelt durch den Südwesten an den südlichsten und westlichsten Punkt Europas. Gefroren (Reif auf dem Zelt), geschwitzt (32 Grad in Cadix), einen Weg durchs dicke Eis gebrochen (Mont Lozere, Schattenseite) im Regen rumgestanden, umgefallen, immer ohne Hilfe wieder auf, im tiefen Dreck gelegen und darum Waschsalons aufgesucht, Notfall im Spital (in einen abgebrochenen Zelthering getreten, mit bandagiertem Fuss dann weiter) und nach schwierigen Passagen gestaunt, was die Ténéré sich alles bieten lässt. 12´500 KM ohne nix und nada über Berg und Tal. Bild: Viele, viele Kilometer pure Qualtität.

Im frühen Herbst dann mit BMW-Freunden eine Woche in die Savoie und Drome provencale. Sonne satt und alles bestens gelaufen. Alle sind wir heil wieder nach Hause gekommen. Super! Ich hab dann noch ein paar Tage angehängt und bin in und um Sospel die Maginot-Linie angucken gegangen. Bild: War gerade Museums-Event in der Region. Dieser freundliche Museal-Erlebnis-Offizier hat die T700 und mich stilecht begrüsst.

Im Oktober den TET-Schweiz abgefahren und auf der Rückfahrt ab Domodossola die Urschweiz besucht. Hohle Gasse (es führt kein andrer Weg nach Küssnacht gemäss Schiller) und weiteres Heroisches aus dem Mittelalter. Der TET-Schweiz bietet keine nennenswerten Herausforderungen und hat einige wirklich ganz schöne Passagen zu bieten. Bild: Kaffeehalt in der bernischen Vollzugsanstalt St. Johannsen. Der TET führt daran vorbei.

Mal sehen, ob 2023 auch so abwechlsungsreich wird.

 

[Kaminfeuer]

Mein Motorradjahr 2022 war nicht so doll.
1. Tagestouren in den Harz, Weserbergland, Elbe usw.

2. 10 Tage Urlaub in Pfunds. Tolles Motorradland. Dabei mit
der besten Sozia der Welt meine GS hingeschmissen. Beim
Anhalten auf Splitt ausgerutscht. Naja, da lagen wir beide auf der Straße.
Ich Rippenprellung, mein Schatz hat glücklicherweise nichts abbekommen.
Mann, habe ich mich über meine Blödheit geärgert. Es ist am vorletzten
Urlaubstag passiert. Bei der GS ist nur die Beifahrerfußraste abgebrochen.

3. Zwei Wochen nach dem Urlaub bei einer Tagestour hat sich die GS mit
einem Motorschaden verabschiedet. Das Motorrad defekt an einen
Händler in Polen verkauft. Geschäft ging problemlos über die Bühne.

4. Habe mich dann auf dem Markt umgesehen und eine F 800 GT gekauft.
Ist ein ganz anderes Motorrad als die GS. Komme aber gut damit klar.

5. Insgesamt ca. 8000 km gefahren. Ich hoffe das Jahr 2023 wird besser.

Herzliche Grüße.
Heinrich

 

[GS-Gaydoul]

Das Jahr 22 war mit knapp 12.000km etwas unterdurchschnittlich, da mir Corona im August und September einen fünfwöchigen Ausfall bescherte und unser Gardaseeurlaub deshalb ins Wasser gefallen ist.
Ansonsten 4 Tage Schwarzwald, 2 x 3 Tage Vogesen und 2 Wochen in den Pyrenäen mit An- und Abfahrt durch Frankreich. Dazu die üblichen Tagestouren in Odenwald, Spessart und Pfalz.
Die GS läuft wie am Schnürrchen, verbraucht kein Öl und zwischen 4,7 und 5,5 Liter Sprit, gehts auf die Autobahn, dann leider deutlich mehr.
Die Planungen für 23 laufen, hoffe daß da wieder alles normal läuft.

Allen einen guten Rutsch und eine tolle Saison in 2023 !

Gruß Georg

 

[MTL]

Bei mir war insbesondere die Frage, was an (Triathlon-)Radrennen (wo ich als Begleitmotorrad dabei bin) nach der Corona-Pause wieder stattfindet. Zwei nicht wirklich geplante Höhepunkte waren drei Rennen in drei Ländern innerhalb von acht Tagen und mein Zusammentreffen mit dem Tour-de-France-Tross.

Allerdings machte sich in mehreren Fällen auch die Tendenz breit, wir sammeln erstmal an Meldungen was wir kriegen können, und wieviele bzw. wen wir tatsächlich mitmachen lassen, entscheiden wir drei Tage vorher (völlig ungewohnt - normalerweise wird heftig gejammert, wir haben zu wenig Motorräder, kennt ihr nicht noch jemand der mitmachen will). Teilweise gab es auch andere organisatorische Suboptimalitäten. Ich bin gespannt, was man davon für 2023 (wieder) in den Griff bekommt - oder ob sich auf diese Weise genügend Veranstaltungen selber aus der ersten Reihe herausschießen, daß mir eine aktive Qual der Wahl erspart bleibt, denn ich muß da etwas kürzer treten. Jedes einzelne Rennen als solches war schön, aber aufs Ganze gesehen waren es mehr als wirklich guttut (irgendwie ging der Sommer vorbei, ohne daß ich nochmal richtig in Urlaub kam).

 

[Stefan89]

Bestes Jahr....hmmm...bis auf den Totalschaden war der beste Satz auf der Nordschleife vom Instruktor mit S1000R das ich es nun geschafft hätte, ihn im Bergwerk zum runterschalten zu nötigen, da ich rausgefunden habe das man dort mit 98PS vorher nicht anbremsen muss und entsprechend viel Schwung mitnehmen kann Einfach immer Gas stehen lassen, Schwerkraft regelt

"....die alte Dame schiebt aber ordentlich an^^..."

 

[Ententreiber]

Mein Rückblick der Motorradsaison begann bereits am 31.12.21

An diesem Tag, heute vor genau einem Jahr verunglückte mein Schwiegervater bei unserer Sylvester Ausfahrt schwer, stürzt mit 47km/h knappe 7 m den Berg hinunter und überlebte nur durche in Wunder.

Ich habe rückblickend daraus gelernt, dass zwischen Glück und Pech nur ein Hubschrauberflug liegt, dass dazwischen manchmal ein unbeteiligter Wanderer steht, der den Notruf wählte, und dass zwischen Laufen können und Querschnitt Herr Zufall sein Übriges tut......und dazu das Uniklinikum Heidelberg einen großen Anteil trägt.

Die ersten 1oookm wurden unter mulmigen Gefühlen abgefahren, weniger Angst....vielmehr das Erlebte im Hinterkopf. Ganz zu schweigen von den ersten 2 Wochen im Januar, wo nicht klar war wie die Überlebenschancen sind. Dann im Anschluss die unzähligen Wochen auf Normalststion, die Reha und das Zurückfinden ins Haus. Ab August dann die schrittweite Eingliederung beim Autobauer mit Stern, dem er 46 Jahre seines Lebens geschenkt hatte.

Für mich ging es im März dann richtig los.....mit vielen schönen Tagestouren durch den Odenwald und Rheinland-Pfalz, Entlang der Maginot-Linie und dem Spessart. Im Juni war ich mit meinem Vater eine Woche in den Vogesen und haben dort jede Kurve in vollen Zügen genossen. Getoppt wueder das nur durch den Alpenurlaub im Sommer mit einem Kumpel.....alljährlich und immer nur zu zweit, einfach abschalten.

Am Ende der Saison, ich glaube die letzte Ausfahrt war 13.11, kamen 9870km zusammen, begonnen ab 05.02.22.