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Gast 23088
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Meine allererste große Motorradtour führte über Brüssel und Paris an die Atlantikküste, nach Süden bis Biarritz, quer durch die Pyrenäen, an der Mittelmeerküste bis Monte Carlo und von dort über die Routes des Grandes Alpes zurück. Da hatte ich noch kein Sicherheitstraining oder ähnliches absolviert, dafür eine Sozia hinten auf der DR 600. Im Jahr darauf dann die erste richtige Endurotour (Gardasee und Westalpen, mit Pasubio, Tremalzo, Jafferau, Chaberton, Sommelleir, etc., auf der Tour auch zum ersten Mal den Stelvio). Alleine diese beiden Urlaube haben ungleich mehr gebracht als das erste Sicherheitstraining, das dann viel später kam. Nochmal: Nix gegen Training, ist immer hilfreich (deswegen habe ich ja z.B. mit Gymkhana angefangen, obwohl ich da in meinem Alter nix mehr reißen werde), aber die beste Übung für Pässe fahren ist m.E. eben Pässe fahren.natürlich gehört auch die Fahrpraxis bzw. die Pässe fahren dazu, aber vorher sollte erst einmal ein gewisses Grundgerüst vorhanden sein.
Hier ein Bild der ersten Tour aus den Pyrenäen (Pic du Midi, damals noch nicht asphaltiert):


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), wohl kaum jemand auf "seiner Straßenseite" fährt, anders ist der braune Belag/die dicke Schicht Laub/Nadeln am -bergab- rechten Straßenrand wohl kaum zu erklären
). Das bisschen Kupfer des CAN-Busses, die paar dickeren Kupferleitungen, das bisschen Blei aus dem Akku bringt auch nicht wirklich Geld, und für Edelstahl der Bremsscheiben und des Lenkers zahlt auch niemand richtig was. Nichtsdestotrotz: Ich würde das Moped zur Entsorgung übernehmen, wird ein +/- Null Geschäft, aber was tut man nicht alles, wenn man sozial eingestellt ist 


