Radlager schmieren

Diskutiere Radlager schmieren im R 850 GS und R 1100 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo Kollegen Ich habe heute meiner Q neue Bremsscheiben montiert . Dabei habe ich auch die Lager mal mit dem Finger gedreht . Diese laufen...
bmwfahrerr100rs

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Hallo Kollegen

Ich habe heute meiner Q neue Bremsscheiben montiert . Dabei habe ich auch die Lager mal mit dem Finger gedreht .
Diese laufen sauber und ohne ruckkeln aber etwas schwer wohl durch das Fett das wohl im laufe der letzten 24 Jahre etwas fester geworden ist .

Kann ich die denn ohne Ausbau mit neuem Fett schmieren ??

Oder wie geht man da vor ??

Grüssle

Jürgen
 
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FP91

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Wenn es gekapselte Lager sind nicht. Der Dichtring ueberlebt normalerweise das aufhebeln nicht.

Lg flo
 
hdo

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Nach 24 Jahren hat es die Fettpackung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hinter sich. Da wurden vermutlich auch nicht die teuersten Fette verwendet.

Bei meiner R12 sind es sehr günstige Standard-Lager. Kosten bestimm auch bei der 1100er nicht die Welt.

Oder mal versuchen die Elastomer-Dichtung ganz vorsichtig mit einem kleinen Uhrmacher-Schraubendreher abzuheben.
Die Kunst ist es unter die Dichtlippe zu kommen, ohne diese zu zerstören.

Wenn es funktioniert, dann kann man versuchen die alten Fettreste mit viel Bremsenreiniger und Zahnbürste aus dem Lager zu waschen. Danach das Lager zu ca. 50% neu mit Fett befüllen und Dichtung wieder aufsetzen.

Wenn bei dem Versuch die Dichtung zerstört wird, kann man die Lager immer noch tauschen…
 
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Franz Gans

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Oder wie geht man da vor ??
Alles so lassen, wie es ist und weiterfahren bis die Lager irgendwann ihren Geist aufgeben. An die abstrusen Theorien, die hier im Thread teilweise geäußert werden, glaube ich nicht einmal im Ansatz. Eine eventuelle Schwergängigkeit - so behaupte ich - rührt sicher nicht vom Fett her.
 
hydrantenfritz

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Mach neue rein. Fetten ist nicht weil es geschlossene (gekapselte) Lager sind.

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Schliess mich dem an...
Da die Räder und deren Befestigung doch eher wichtig sind, und der finanz. Aufwand klein....ist

PS: zu grosses Vorderradspiel, kann den Bremsen üble Streiche spielen.
 
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Robbi

Robbi

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Ich denke nach 24 Jahren hat sich deine Mopete doch wohl mal paar neue Lager verdient…
2RS Lager öffnen und neues Fett rein machen :yellowcarded:, die Dinger kosten doch nix und sind in null, nix gewechselt. Nicht nur, dass das zu 99,9% in die Büx geht…
 
hdo

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Alles so lassen, wie es ist und weiterfahren bis die Lager irgendwann ihren Geist aufgeben. An die abstrusen Theorien, die hier im Thread teilweise geäußert werden, glaube ich nicht einmal im Ansatz. Eine eventuelle Schwergängigkeit - so behaupte ich - rührt sicher nicht vom Fett her.
1) Radlager nach 15 Jahren. War noch unauffällig, Fett hat aber fertig.

2) Schwingenlager nach 15 Jahren. Schwinge war unauffällig, Lager aber schon völlig am Ende.
 

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hdo

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…die Dinger kosten doch nix und sind in null, nix gewechselt. Nicht nur, dass das zu 99,9% in die Büx geht…
Das ist schon richtig- kosten wirklich kaum was.
Habe meine Radlager letztens gewechselt und habe die Dichtungen der alten Lager abgehoben um zu sehen in welchem Zustand die waren.
Da gingen die Dichtungen problemlos herunter (ohne Schaden zu nehmen.
 
Robbi

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So ein Radlager ist ein sicherheitsrelevantes Teil. Wenn ich bei der Inspektion, oder beim Reifenwechsel feststelle, dass die schwergängig sind, rauh laufen, oder sogar schon „hakeln”, raus damit und neu machen. Da gibt es keine Alternative.
 
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Franz Gans

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Ich denke nach 24 Jahren hat sich deine Mopete doch wohl mal paar neue Lager verdient…
2RS Lager öffnen und neues Fett rein machen :yellowcarded:, die Dinger kosten doch nix und sind in null, nix gewechselt. Nicht nur, dass das zu 99,9% in die Büx geht…
Was hat die "Mopete" denn nach 24 Jahren sonst noch alles verdient? Wo fängt man an, wo hört man auf? Von mir aus kann ja jeder seine funktionierenden Brocken an seinem Moped tauschen so oft er will und es sich leisten kann, aber zielführend ist das in meinen Augen nicht!

Verschleiß tritt mit dem ersten Kilometer Fahrt eines Neufahrzeuges ein und summiert sich über die Jahre und absolvierten Distanzen. Die regelmäßig vorzunehmenden Kundendienstarbeiten beugen einem unbemerkten Ausfall vor, können ihn aber nicht verhindern oder ausschließen. Also alle paar Jahre alles was dem Verschleiß unterliegt rauswerfen und erneuern?

Und: Was heißt denn schwergängig, von rauh oder hakelig - also echten, fühlbaren Defekten - war im OP ja nicht die Rede? Ist es jetzt schwergängiger als beim letzten Reifenwechsel vor ~ 10 Mm oder schwergängiger als beim Fahrrad? Gibt es einen Vergleich?

Die beiden (gekapselten, also schwergängiger als offenen!) Radlager sind ziemlich stramm montiert, das heißt man dreht im ausgebauten Zustand des Rades und von Hand eigentlich immer beide gleichzeitig und nicht nur eines, weil sich zwischen den beiden Lagerinnenringen eine Abstandshülse befindet gegen die die beiden Innenringe der Lager ohne jegliche Luft schwach verspannt montiert sind, damit sich bei korrekt montiertem Rad keine schädlichen axialen Kräfte in den Rillenkugellagern aufbauen können.

Aber wie geschrieben: Wechseln bei vorhandenem Geldscheißer und gleich weitermachen beim großen Hinterachslager, den Gelenkkreuzen in der Kardanwelle, in der Schwinge gibt's gleich vier potentielle Kandidaten, im Lenkkopf etc. Wer sucht, der findet genügend Möglichkeiten zum Geldausgeben. Und es behaupte keiner, daß Lenkkopf oder HAG unwichtige Nebensächlichkeiten am Moped seien!
 
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Larsi

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Sooo lange Beiträge für einen vier Jahre alten Thread, wo keiner eine neue Frage gestellt hat. :respekt:
 
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Franz Gans

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Sooo lange Beiträge für einen vier Jahre alten Thread, wo keiner eine neue Frage gestellt hat. :respekt:
Hast leider Recht. Ich bin leider einem Zerschrauber - ohne genau aufs Datum und Dringlichkeit der Vorpostings geachtet zu haben - auf den Leim gegangen. Bemühe mich um Besserung!
 
hydrantenfritz

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Was hat die "Mopete" denn nach 24 Jahren sonst noch alles verdient? Wo fängt man an, wo hört man auf? Von mir aus kann ja jeder seine funktionierenden Brocken an seinem Moped tauschen so oft er will und es sich leisten kann, aber zielführend ist das in meinen Augen nicht!

Verschleiß tritt mit dem ersten Kilometer Fahrt eines Neufahrzeuges ein und summiert sich über die Jahre und absolvierten Distanzen. Die regelmäßig vorzunehmenden Kundendienstarbeiten beugen einem unbemerkten Ausfall vor, können ihn aber nicht verhindern oder ausschließen. Also alle paar Jahre alles was dem Verschleiß unterliegt rauswerfen und erneuern?

Und: Was heißt denn schwergängig, von rauh oder hakelig - also echten, fühlbaren Defekten - war im OP ja nicht die Rede? Ist es jetzt schwergängiger als beim letzten Reifenwechsel vor ~ 10 Mm oder schwergängiger als beim Fahrrad? Gibt es einen Vergleich?

Die beiden (gekapselten, also schwergängiger als offene!) Radlager sind ziemlich stramm montiert, das heißt man dreht im ausgebauten Zustand des Rades und von Hand eigentlich immer beide gleichzeitig und nicht nur eines, weil sich zwischen den beiden Lagerinnenringen eine Abstandshülse befindet gegen die die beiden Innenringe der Lager ohne jegliche Luft schwach verspannt montiert sind, damit sich bei korrekt montiertem Rad keine schädlichen axialen Kräfte in den Rillenkugellagern aufbauen können.

Aber wie geschrieben: Wechseln bei vorhandenem Geldscheißer und gleich weitermachen beim großen Hinterachslager, den Gelenkkreuzen in der Kardanwelle, in der Schwinge gibt's gleich vier potentielle Kandidaten, im Lenkkopf etc. Wer sucht, der findet genügend Möglichkeiten zum Geldausgeben. Und es behaupte keiner, daß Lenkkopf oder HAG unwichtige Nebensächlichkeiten am Moped seien!
Ich denke das hat sich mit den negativen Erklärungen von Franz Gans und Larsi erklärt....

PS: Wenn jemand einen neuen Thread eröffnet hätte wäre mit sicherheit von den erwähnten Personen ein..
" geh mal suchen..benutz die Suchfunktion" gekommen.....
 
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hdo

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Sorry für die Leichenschändung- ist mir recht peinlich 🫣
 
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Sorry für die Leichenschändung- ist mir recht peinlich 🫣
Nein muss es nicht..es ist ein Thema..und ich find es gut in einem bestehenden, wenn auch alten Thread..wieder aufzunehmen...wieso einen neuen aufmachen....
 
hdo

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Nein muss es nicht..es ist ein Thema..und ich find es gut in einem bestehenden, wenn auch alten Thread..wieder aufzunehmen...wieso einen neuen aufmachen....
Nö, Radlager sind eigentlich kein Thema- es sei denn, man kriegt sie nicht aus den Sitzen 😀
 
hydrantenfritz

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Ooookkkaaayyy...
 
Larsi

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Ich denke das hat sich mit den negativen Erklärungen von Franz Gans und Larsi erklärt....

PS: Wenn jemand einen neuen Thread eröffnet hätte wäre mit sicherheit von den erwähnten Personen ein..
" geh mal suchen..benutz die Suchfunktion" gekommen.....
Werde ich mir merken ...
Danke für die Blumen, aber den Schuh ziehe ich mir nicht an.

Nochmal für dich:
Der Thread wurde nach vier Jahren mit einer Antwort wieder eröffnet, nicht mit einer Frage.
 
Thema:

Radlager schmieren

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