Schalten vom Ersten in den Zweiten Gang Frage.

Diskutiere Schalten vom Ersten in den Zweiten Gang Frage. im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo Micha, habe mir auch eine 1200 GS 2016 mit 9500km vor 14 Tagen zugelegt und mache genau die selben Erfahrungen wie du. Trotz nur 9500km...
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Oj68

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Hallo Micha,
habe mir auch eine 1200 GS 2016 mit 9500km vor 14 Tagen zugelegt und mache genau die selben Erfahrungen wie du. Trotz nur 9500km Fahrleistung hat man den Eindruck, das das Getriebe weit über 100TKm gefahren wurde.
Kein Vergleich zu meiner alten F800GS.
Ab dem 3.Gang mit Schaltautomaten kann man sich daran gewöhnen, aber der 1. und 2. Gang........
Hoffe die Eigewöhnunsphase geht schnell vorbei :-)
 
Micha1200gs

Micha1200gs

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Mich Nervt eigentlich nur 1 in 2. Rest ist ok.
Mal ist es ok, und mal rattern die Mitnehmerzapfen am Zahnrad.
Bei den Japanern, geht das auch, wenn man vom schalten kein Druck auf den Schalthebel aufbaut, aber da geht es. Wenn nicht Rattert man ne weile, dann ist das Getriebe kaputt, da man die Mirnehmerzapfen abschleift, und irgendwann knallts beim beschleunigen den Gang raus.
Dann ist Feierabend mit Getriebe, und davor hab ich Angst !
Hab mal bei ner 600er gsxf das Getriebe getauscht, das möcht ich nie wieder tun ! Könnt ich auch garnicht mehr, da ich keine Werkstatt mehr habe und somit auch den Platz nicht, einen komplette Motor zu zerlegen.
Weis jetzt auch nicht, ob ich nen Schaltautomat einbauen soll oder nicht, hab noch paar tage zum Überlegen.
Fakt ist, ich hatte noch nie so ein Sicheres Gefühl und Spass beim Fahren ! Hätte nie gedacht, das ich mir je ne GS kaufe ! Ich war immer der Meinung das es die letzte ist, die ich mir je kaufen würde !
Aber bin so froh sie zu haben, da sie wirklich in allem Weltklasse ist.
Bin 400km gestern in knapp 7 Stunden gefahren.
Fühle mich immer, Sicher, Entspannt und hatte sehr viel Spass wie noch nie !
Mal davon abgesehen, das ich fast immer nur aufs Schalten Konzentriert war und das navigator 3 mal keine Satelitten fand, was ich dann immer aus der Halterung nehmen musste und neu Starte.
Aber sonst war es Weltklasse.
Dieser Druck aus dem Scheitelpunkt.
Das Top Fahrwerk, das egal was da fürn Loch auf der Straße ist, sauber und Entspannt drüber läuft.
Die Hacken, die die gs um spitzkehren setzt, Mega Genial.
Und dann steigst an, und fühlst dich, als wärst kurz zur Eisdiele gefahren.
Ich möchte eigentlich kein anderes Motorrad mehr und nur noch in die Berge.
Freu mich schon so mit ihr nach Östereich usw. Zu fahren. Hoffe man darf bald wieder.

Irgendwie bekommt man das was jetzt noch ist in Griff, ansonsten bleibts halt so.
 
Twin61

Twin61

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Habe vor kurzem auf 10w50 gewechselt. Macht etwas aus bei den Motorgeräuschen und beim Schalten. Man muss sich daran gewöhnen immer bei ähnlicher Drehzahl und gleichem Druck zu schalten. Also bei den beiden Punkte eine leichte Verbesserung. Was sich jetzt schwerer finden lässt ist der Leerlauf. Da kommt man immer zu schnell in den 1. oder 2. Gang.
 
levoni

levoni

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Habe vor kurzem auf 10w50 gewechselt. ....
Was sich jetzt schwerer finden lässt ist der Leerlauf. Da kommt man immer zu schnell in den 1. oder 2. Gang.
Das Problem hatte ich erst mit 10W60. Habe ich dann auch schnell wieder mit 10W50 ersetzt.
 
Andi#87

Andi#87

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Das Schalten mit dem Assi vom ersten in den zweiten funktioniert bei mir von Anfang an nur bei >5.000 U/Min. Vom zweiten in den dritten nur gescheit bei >3.000 U/min. Der Rest ist flutschig wie bei der GT..egal welche Drehzahl.
Es braucht immer etwas Dominanz beim Schalten. Luli Schalten wird dirket mit dem entsprechenden Fehler/Ruppigkeit beantwortet. Auch hat sich bei mir das Schalten nach Umbau des Schalthebels wesentlich verbessert. Offensichtlich bleiibt bei Schalten ne Menge Kraft im Axialspiel des Schalthebels hängen...
 
udo_muc

udo_muc

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Heute noch mal auf der Feierabendrunde extra drauf geachtet und auch nur Sneaker angehabt. Bei meiner 2017er GSA mit 12000 km auf dem Buckel schaltet glücklicherweise butterweich und ich muss nur wenig Kraft aufwenden. Den SA nutze ich nur, wenn es pressiert und ich auch entsprechend hochdrehe.
Dieses Thema hat mir vor dem Kauf fast schon schlaflose Nächte bereitet.
 
Hinode-cho

Hinode-cho

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. Zusätzlich verlangt der Schaltassistent druckvolles Schalten am Fusshebel, denn wird die Feder nicht genug vorgespannt, löst der Sensor nicht aus
welche Feder? In einem Quckshifter/Schaltassi ist keine Feder.

Der Sensor erkennt lediglich das Bewegen des Schalthebels. Sobald der Sensor aktiviert wird unterbricht er die Zündung und/oder die Einspritzung und damit wird das Getriebe kraftlos (wie beim ziehen der Kupplung) und schaltet, da der Druck sm Schalthebel noch da ist. Das gleiche kann man und hab ich auch schon vor knapp 40 Jahren mit meiner MB8 gemacht und funktioniert bis heute gut……..nur nicht so schnell, weil meine Hand den Gasgriff nicht so schnell schließen und öffnen kann.

Gruß
Tom
 
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GSWolf29

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Ist nicht einfach im Internet ein Bild des GS Schaltassistenten Pro zu finden. Sobald ich eins habe poste ich es aber gerne.


Edit: Sehe gerade das es sogar in der Bedinungsanleitung steht.

Der Fahrer hat zur Schaltwunsch Erkennung den zuvor unbetätigten Schalthebel gegen die Federkraft des Federspeichers für einen bestimmten "Überweg" normal bis zügig in die gewünschte Richtung zu betätigen und bis zum Abschluss des
Schaltvorganges betätigt zu halten.
 
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Hinode-cho

Hinode-cho

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man lernt nicht aus……erklärt aber die Größe des BMW Teils. Ich habe an meiner K25 einen nachgerüsteten und der hat definitiv keine Feder sondern einen Drucksensor.

Quickshifter von Motorradtechnik Engelmann und Dynojet

Was der sog. Federspeicher bewirken soll ist mir unklar. Für mich macht eine Feder nur dann Sinn wenn ich statt einen Ducksensor einen Berührungssensor einbaue. In dem Fall kann ich eine “Kugelschreiberfeder“ verwenden um den Weg bis dahin zu mit etwas Federkraft zu definieren. Nachteil wäre dann aber, daß ich diesen Federweg auch überwinden muss wenn ich mit Kupplung schalte.

Klingt nach „overengineered“

Gruß
Tom
 
levoni

levoni

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Der Federspeicher speichert den vom Fuß eingeleiteten Weg in Form einer Federkraft. Der Sensor erkennt diesen Zustand am Ende des Federwegs. Die Steuerung unterbricht den Kraftfluss im Antriebsstrang durch Zugkraftunterbrechung (Kraftstoffeinspritzung oder Zündung). Jetzt kann sich die gespeicherte Federkraft wieder in einem Weg Bahn brechen, die Schaltmuffe bewegen und der Gang wird gewechselt. Ohne diesen Federspeicher müsste man während des ganzen Schaltvorgangs mit der Fußspitze gegen einen harten Punkt drücken um dann im Moment der Zugkraftunterbrechung durchzurasten. Wäre vermutlich höchst unkomfortabel und weniger schaltsicher. Die Tatsache, dass man die Feder nicht sieht, ist kein Beweis dafür, dass keine vorhanden ist. Die steckt innerhalb des Mechanismus.
 
Andi#87

Andi#87

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ich glaube es liegt hier ein Missverständniss vor. Der Schaltassi ich natürlich kein regülärer Federspeicher. Unglücklich von BMW ausgedrückt.
Das wäre auch, weil mechanisch viel zu teuer und unzuverlässig. Jeder der schonmal einen Schaltassi in der Hand hatte weiß: Da bewegt sich garnix, keinen mm.

Es ist eine ganz einfache (und günstige) Kraftmessdose verbaut. Ob nun Kapazitiv oder Resistiv ist an dieser Stelle egal. Hier wird linear zur Kraft ein elektrisches Signal generiert. Und die Elektronik weiß, das ab XX Newton der Schaltdruck ist und interbricht (irgendwo um diesen Wert) die Zündung.
Elektronisch, stabil und vor allem günstig und einfach.

Deswegen ja auch mein Hinweis, den Schaltassi Dominant zu behandeln. Wenn das unterbrechungssignal für die Zündung vor dem Schalten kommt, dann ruckelt es eckelig..
 
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Hinode-cho

Hinode-cho

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ja, wie gesagt „overengineered“, denn wenn man gleich einen Drucksensor verwendet hat man das Problem nicht. Der Schaltvorgang dauert ca. 0,3 bis 0,5 Sekunden, also muß man nicht lange gegen den Drucksensor drücken. Und was passiert wenn man mit Kupplung schaltet und kräftig hoch zieht…..spannt man dann auch die Feder?

Meiner hat sowas nicht, das ist definitiv ein Drucksensor…..ist aber auch nicht von BMW

…..aber jetzt war ich zu langsam…..Andi hat es ja schon erklärt
 
Andi#87

Andi#87

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Bau deinen Schaltassi mal aus und versuche ihn zusammen zu drücken (ungeachtet der tatsache das beide Dorne ohne Spalt in die Verdickung gehen. Dann merkst Du, das du hier flasch liegst..Wohlgemerkt: Wie reden hier vom Schaltassi der GS....
 
G

GSWolf29

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Vorgeschichte seiner R1200GS mit originalem Schaltassistent Pro.

Ich kann nicht erwarten das hier italienisch gesprochen wird. Gibt dann vermutlich 2 Versionen des SA pro.
 
levoni

levoni

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Bau deinen Schaltassi mal aus und versuche ihn zusammen zu drücken (ungeachtet der tatsache das beide Dorne ohne Spalt in die Verdickung gehen. Dann merkst Du, das du hier flasch liegst..Wohlgemerkt: Wie reden hier vom Schaltassi der GS....
Ja, es geht um den Schaltassistenten der GS.
Ausbauen und zusammendrücken???
Das Teil sitzt auf der Schalthebelwelle und wird vom Schalthebel angelenkt.
Die Feder (ja, da ist eine!) in dem Schaltassistenten federt die Drehbewegung der Schalthebelwelle ab.
Geh doch einfach mal an Dein Moped und drück mit der Hand den Schalhebel bis zum Anschlag.
Dann wirst Du es sehen, wie die Feder wirkt.

Das ist nicht "overengineered" (aber vielleicht nur von Ingenieuren zu verstehen?).
 
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Hinode-cho

Hinode-cho

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stimmt, das ist nicht „overengineered“, das ist etwas einfaches umständlich gebaut. Man macht sowas nur wenn man ein Patent umgehen muss, aber das ist ja State of the art und mir ist nicht klar warum das nicht mit einem Drucksensor gelöst wird wie bei allen anderen Motorrädern.


Gruß
Tom
 
Bonsai

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Hey Micha 1200 GS,

wo wohnst Du denn?

LG vom GS-Flüsterer
 
Micha1200gs

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