Ich finde die neuen geschmiedeten Räder sind doch eine super Antwort von BMW für den Markt und die Wünsche.
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Allerdings:
Für die schlechten Drahtspeichenräder, die BMW in der Vergangenheit selbst zusammenklempnert hat, kann das Drahtspeichenrad an und für sich nichts. Da wollte jemand dem Zulieferer nichts mehr gönnen, so Räder kann ja "jeder bauen". Prust.
Die AKRONT Doppelkreuzspeichenräder (Serie beim Kauf der R100GS im Jahre 1988) an meiner HPN sind 28 Jahre ohne irgendwas gewesen, vor 9 Jahren dann von Sedlbauer auch nur wegen der Optik und verschlissenen Hi-Rad Nabe (Innenmaß der Bremstrommel) neu gepulvert, neue Edelstahlspeichen, neue Nippel. Erneut ohne irgendwas im laufenden Betrieb. Der Mann hat eine Top-Arbeit abgeliefert, die Akront-Felgen sind ja immer noch im Einsatz, nur eben neu eingespeicht.
Insgesamt über 100.000km auf dem Radsatz und es waren auch Schlaglochkanten dabei, die an einer Cagiva Raptor zum "Full-Stop, Felgenbruch"nebst ADAC-Heimreise geführt haben. Die GS und ihre Akront-Räder haben das voll bepackt weggesteckt.
Über Drahtspeichenräder von AKRONT kann ich also nix negatives schreiben. Dass BMW den guten Herrn Sedlbauer als Berater kommen lassen hat müssen, weil einer die Maschinen in Spandau nicht richtig einstellen konnte und Schrott produziert wurde, zeigt "wer kann was und wer kann nichts".
Die vielen Räder mit lockeren Speichen aufgrund von "Nippelproblemen" waren ebenfalls kein Zeichen von "Top-Qualität" bei BMW.