Schräglage - Fussrastenkratzer unter sich (ausgelagert aus: Scorpion Trail 3)

Diskutiere Schräglage - Fussrastenkratzer unter sich (ausgelagert aus: Scorpion Trail 3) im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Doch vor 25 Jahren. Steht doch vorne…
maierphilipp

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Doch vor 25 Jahren. Steht doch vorne…
 
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Inot

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2014 mit einer Lufti GS das letzte mal mit Freunden.
Hat nach dem 5ten Umlauf links und rechts gekratzt. Ist nicht meines.
Fahre lieber meine 25.000 km Strasse pro Jahr. Geht im Normalfall ohne Kratzen der Rasten.
 
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MatzE46

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Dann hast du sicherlich schon mehr Sicherheit und Fahrpraxis aufm Mopped als viele andere hier. Mich eingeschlossen.
Wenn du heute noch das damals erlernte im Bedarfsfall - also unvorhergesehenen Situationen - abrufen kannst, ist doch alles schick.

Das gilt aber nun mal nicht für jeden. Diejenigen, die noch nicht auf abgesperrter Strecke unterwegs waren - und in der Hinsicht ist etwas Erfahrung in dieser Hinsicht vom PKW aufs Mopped übertragbar - sollten das durchaus in Erwägung ziehen. Man kann im Vergleich zum "auf der Straße dahinrollen" immer was nützliches lernen und zukünftig anwenden. Viele Einzelheiten kann man auch jederzeit im Alltag anwenden. Blickführung, Bremstechnik etc.
 
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Inot

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Ich habe in Beitrag #19 eingestellt was für mich im normalen Landstrassenbetrieb sicher geht. Wenn einer der echten Racer hier auf der Renne so viel mehr fahren kann würde es mich interessieren. Ich lerne auch mit knapp 60 noch gerne dazu. Sollte der Experte auch mal reinstellen. Die BMW kann das von der Schräglagenauswertung. Wenn es nicht ausreicht haltet euch einfach zurück. Ich bin jetzt raus.
 
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stranger70

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Ich habe in Beitrag #19 eingestellt was für mich im normalen Landstrassenbetrieb sicher geht. Wenn einer der echten Racer hier auf der Renne so viel mehr fahren kann würde es mich interessieren. Ich lerne auch mit knapp 60 noch gerne dazu. Sollte der Experte auch mal reinstellen. Die BMW kann das von der Schräglagenauswertung. Wenn es nicht ausreicht haltet euch einfach zurück. Ich bin jetzt raus.
Ich wenn ich weiß das es sinnlos ist Dir da mit Gegenargumenten beizukommen, das Du ja nun x-mal das immer gleich schreibst, aber viele andere hier (mich eingeschlossen) haben andere Erfahrungen gemacht.

Ich habe mehrere Sicherheitstrainings absolviert und war auch bei Rennstreckentrainings. Mir hat beides extrem geholfen meinen Fahrstil zu verbessern und mehr Sicherheit zu erlangen.

Dein Ansatz mit einem Instruktor auf einer Hausrunde, kann meiner Meinung nach kaum was bringen. Da fährt man eine Kurve einmal und das wars.
Bei einem Training auf einer abgesperrten Strecke fährt mit in kurzen Zeitabständen die gleichen Kurven immer wieder und kann nur dabei Erfahren was es heißt ein- und dieselbe Kurve auf verschiedene Arten anzufahren und durchzufahren. Und dabei herausfinden wie man sich dabei am wohlsten fühlt incl. ausprobieren verschiedener Sitz- und Fahrpositionen.

Und nur weil man an einem Rennstreckentraining teilnimmt, heißt das nicht das es einem nur ums Racing geht. Das sieht man schon allein daran mit welchen Mopeds die Teilnehmer dort antreten.
 
TTTom

TTTom

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Ich habe in Beitrag #19 eingestellt was für mich im normalen Landstrassenbetrieb sicher geht. Wenn einer der echten Racer hier auf der Renne so viel mehr fahren kann würde es mich interessieren. Ich lerne auch mit knapp 60 noch gerne dazu. Sollte der Experte auch mal reinstellen. Die BMW kann das von der Schräglagenauswertung. Wenn es nicht ausreicht haltet euch einfach zurück. Ich bin jetzt raus.
Ich fahre 25.000 km Straße im Jahr plus 1 oder 2 Trainings jedes Jahr seit vielen Jahren. :wink:
Übrigens auch Straßentraining (jetzt im Juni wieder) und auf den klassischen Übungsplätzen z.B. ADAC.

Weshalb Deines Erachtens die zusätzlichen Trainings meine Risikobereitschaft erhöhen sollen, werde ich nicht verstehen.

Meine "Unfallbilanz" nach vielen 100.000 km:
  • Im Jahr 2000 auf einer Dieselspur ausgerutscht. Beule im Tank, ein paar Tage Schleudertrauma, trotzdem arbeitsfähig.
  • Im Jahr 2017 auf nasser Fahrbahn bei Dunkelheit in eine Straßenbahnschiene geraten. Kratzer am Sturzbügel, 2 Rippen gebrochen, 1 Woche arbeitsunfahig, 1 Woche Homeoffice.
Sind das die Zeichen erhöhter Risikobereitschaft ?
 
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MatzE46

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Ich habe in Beitrag #19 eingestellt was für mich im normalen Landstrassenbetrieb sicher geht. Wenn einer der echten Racer hier auf der Renne so viel mehr fahren kann würde es mich interessieren. Ich lerne auch mit knapp 60 noch gerne dazu. Sollte der Experte auch mal reinstellen. Die BMW kann das von der Schräglagenauswertung. Wenn es nicht ausreicht haltet euch einfach zurück. Ich bin jetzt raus.
Es ging weder darum, was du auf der Landstraße kannst, noch was andere Racer vielleicht auf der Straße mehr können. Es ging lediglich darum, dass viele Fahrer, die noch nie ein professionell geführtes Training in kontrollierter Umgebung gemacht haben, deutlich davon profitieren können und erlernte Fahrtechniken im Alltag und in ungeplanten Situationen auf der Straße nutzen bzw. auch über Jahr(zehnt)e falsch erlerntes los werden können.
Wie ich weiter vorne schon sagte - nur weil man vierzig Jahre knitterfrei fährt, heißt das noch lange nicht, dass man sich nicht verbessern kann.
Du hast ja schon verschiedentlich klar gemacht, dass du das nicht (mehr) brauchst.
 
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Inot

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Ersetzt " Rennstreckentraining" durch "Fahrtechniktraining". Dann sind wir der gleichen Meinung. Sind allerdings komplett unterschiedliche Trainings.
 
ChiemgauQtreiber

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Annekdote zum Training allgemein:
wir waren auf einem Kurventraining auf einem ÖAMTC Platz.
Du konntest den jungen wilden direkt von den Augen ablesen "Das ist ein Kurventraining für Sportfahrer, was machen die alten, übergewichtigen GS-Fahrer hier ?????"
Positiv muß man denen aber zugute halten, daß Sie für sich überhaupt Trainingsbedarf als sinnvoll erachtet haben ☝

Einleitung vom Instruktor:
"die natürliche Schräglagengrenze beim Menschen ist bei +/- 20° ohne weiteres Trainng "
und das haben die jungen durchaus bestätigt ... und sind von den alten gejagt worden :zwinkern:
 
KranBahnFahrer

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Ich fahre 25.000 km Straße im Jahr plus 1 oder 2 Trainings jedes Jahr seit vielen Jahren. :wink:
Übrigens auch Straßentraining (jetzt im Juni wieder) und auf den klassischen Übungsplätzen z.B. ADAC.

Weshalb Deines Erachtens die zusätzlichen Trainings meine Risikobereitschaft erhöhen sollen, werde ich nicht verstehen.

Meine "Unfallbilanz" nach vielen 100.000 km:
  • Im Jahr 2000 auf einer Dieselspur ausgerutscht. Beule im Tank, ein paar Tage Schleudertrauma, trotzdem arbeitsfähig.
  • Im Jahr 2017 auf nasser Fahrbahn bei Dunkelheit in eine Straßenbahnschiene geraten. Kratzer am Sturzbügel, 2 Rippen gebrochen, 1 Woche arbeitsunfahig, 1 Woche Homeoffice.
Sind das die Zeichen erhöhter Risikobereitschaft ?

Strassentraining beim Varahannes ist empfehlenswert, hab ich auch schon im Laufe meiner Karriere 3 hinter mir, demnächst gibt es ein Personalcoaching für meine Tochter und mich.
Seit ich die Linie vom Hannes verinnerlicht habe, fühle ich mich auf der öffentlichen Straße wohler bei den ganzen Vollidioten, die heutzutage einen Führerschein bekommen haben.
 
qtreiber

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Die „Vollidioten“ sind immer die anderen. Logisch!
 
Spaetstarter69

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Ich war am letzten Freitag das zweite Mal beim Kurventraining in Erlensee bei Honda. Geleitet hat das Training Rainer Kißner. Vielleicht kennt ihn der ein oder anderer hier. Fahren mit Ausleger, Bremsen in der Kurve bis Stillstand (ich meine nicht reinbremsen in die Kurve), Hindernisse in der Kurve mit Schräglage waren einige Höhepunkte der Veranstaltung. Das schöne bei Honda ist, dass die Gruppen überschaubar sind. 2. Punkt ist, dass die Motorräder von Honda sind (SB 500 Euro). Da ist man viel entspannter als auf dem eigenen Motorrad. Ich habe das gleiche Training vor 2 Jahren schon einmal gemacht. Damals war ich aufgeregt und auch etwas unerfahrener. Fahre erst seit 2018 Moped. Diesmal war alles viel entspannter und hat bei mir auch deutlich besser funktioniert. Also irgendwas bleibt bei so einem Training hängen und kann im Ernstfall abgerufen werden.
 
Thema:

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