Speed Limits in Urlaubsregionen (Allgäuc und Nordalpenland)

Diskutiere Speed Limits in Urlaubsregionen (Allgäuc und Nordalpenland) im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Du meinst da, wo die Tauben auf dem Rücken fliegen, damit sie das Elend nicht sehen?
Andalusienfan

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Ist schon eine Frechheit, dass die Bewohner dieser Urlaubsregionen vielleicht auch etwas Lebensqualität haben wollen und mal einigermaßen sicher die Straße überqueren wollen oder mit dem E-Bike oder Roller auf der Straße fahren wollen…oder die Kühe auf die Weide bringen müssen. Die sollten alle mal Rücksicht auf die Belange der Touris nehmen, die diese ärmlichen Lebensumstände so schnell wie möglich hinter sich lassen wollen…
Du meinst da, wo die Tauben auf dem Rücken fliegen, damit sie das Elend nicht sehen?
 
FlowRider

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Unabhängig davon kann man sich auf die Limit-Anzeige von TT nicht verlassen. Habe mir damit schon ein kleines Knöllchen gefangen. Seit dem letzten Update ist vor allem in Österreich einiges besser aber andere Hersteller kriegen das besser hin.
Ich werfe hier das geschulte Auge des Gesetzes ein. In Österreich darf ebenjeniges frei schätzen und dir ein Ticket verpassen. Wahrscheinlich bist du mit einem Piefke-Nummernschild dann eh 20 km/h schneller, egal wie. Auf jeden Fall hat das ordentlich Geld gekostet und ein Beweisbild gab es nie.
 
camasoGS

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In Frankreich gilt ja jetzt überall 80. Das geht mir erstaunlich auf den Sa... Hätte ich nicht gedacht. Die vorherigen 90 hab ich problemlos hingenommen. Aber 80 ist als Reisegeschwindigkeit in einem so großen Land wie Frankreich verdammt wenig. Auf gut ausgebauten Hauptstrassen wirds besonders nervig.

Die "Lösung" ist, auf möglichst kleine Strassen wechseln, wo eben nicht kontrolliert wird. Durch den höheren Fahrschnitt holt man die Ortsdurchfahrten wieder raus. In denen ist übrigens fast immer "30", überwacht von Verkehrshuckeln, für die es schon viel Federweg braucht, um sie mit mehr als 30 zu nehmen.

Vorteil in Frankreich gegenüber Deutschland: Man ist fast immer alleine unterwegs auf dem Land. Niemand bummelt vor einem rum, parkt die Kurven zu. Das Fahren da ist trotz der 80 immer noch viel angenehmer als im überlaufenen Deutschland.
Teilweise kann ich Deine Aussagen bestätigen. Schon eigenartig allerdings, dass es offenbar immer die anderen trifft mit den Kontrollen. Wohnortsbedingt fahre ich zu sicher 3/4n in Frankreich (DE ist zu viel Verkehr und Oberlehrerhaftigkeit unterwegs, CH ist zu dicht bebaut, daher fahre ich dort höchstens 1/4 meiner Kilometer). Kontrollen habe ich im Elsass und den Vogesen in den letzten Jahren und 70tkm genau keine erlebt. 1x bin ich sehenden Auges in einen festinstallierten Blitzer mit Ansage gefahren, doof genug, aber halt mein Fehler, 1x in Korsika mit viel zu hoher Geschwindigkeit auf der RN198 ohne Verkehr gelasert worden, aber offenbar hatten die Flics keine Lust, aus dem Schatten zu treten – Glück gehabt. Das war's auch schon mit Kontrollen. Ebenso war es in Restfrankreich, Sardinien, Italien, England, Schottland und Irland sowie Deutschland und der Schweiz.
Was mache ich richtig? Am Fahrstil kann es nicht liegen, man frage andere Forenmitglieder, die selbigen nicht mehr mit sportlich betiteln...

:yellowcarded:

Die 30er-Huckel können übrigens mit der Adventure locker mit 50-60 genommen werden, sofern man den Allerwertesten etwas anhebt (seltene Ausnahmen bestätigen die Regel).
 
Intermezzo

Intermezzo

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Wir waren im Juni in den Nordalpen. Von Waldshut über die Schweiz (Naturpark Entlebuch, Vierwaldstädter See Fähre, Andermatt Oberalppaß, Rheintal, St. Moritz, Albula, Chur Schiers, Flüela) vorbei an Samnaun ins Inntal, Lechtal, Reutte, Plansee, Wallgau, Isartal über Tatzelwurm bis nach Niederaudorf und von dort über den Chiemsee und Nebenstrecken nach München.

Bis auf die ersten drei Stunden in der Schweiz, hier mußte ich aufgrund der vielen Ortsdurchfahrten mit 50, 60, 30 und 40 km/h ständig auf meinen Tacho schauen und den Ortsdurchfahrten im Inntal, in Reutte und am Tegernsee fand ich die Fahrerei nicht nervig. Es war im Juni aber auch nicht so heiß, so daß es mich Ortsdurchfahrten aber auch nicht gestört haben. Die Begrenzung auf 80 km/h fand ich in der Schweiz sogar recht angenehm, zumal uns auch keiner bedrängelt noch überholt hat. Viele der Strecken ließen auch gar gar keine höhere Geschwindigkeit zu. Außerdem waren wir auch nicht auf der Flucht, so daß es gar keinen Grund gab dort schneller zu fahren.

Ich denke es ist immer eine Frage der Sichtweise, wobei ich zum westlichen Allgäu (Immenstaad, Sonthofen) nichts sagen kann. Als ich das letzte mal dort unterwegs war konnte man offiziell auf den Straßen außerorts meist noch 100 fahren.

Einige der kleinen Nebensträßchen in Richtung München waren auch ohne Begrenzung. Aber dort wollten wir auch nicht allzuschnell unterwegs sein. Dazu waren die Strecken und Landschaften zu schön.

Wie gesagt, ich habe es anders empfunden als von RunNRG beschrieben. Ich hatte allerdings nicht die Uhr im Nacken oder das Etappenziel im Navi vor Augen gehabt, so das ich nicht unbedingt am gleichen Tag mein geplantes Ziel hätte erreichen müssen. Stattdessen haben wir viel Pausen gemacht und geschaut was am Ende des Tages herauskommt. Wir hatten diesmal bei unserer Reise bewußt keine zeitliche Vorgabe gemacht. Unser Urlaub war lang genug. Das geht sicherlich nicht immer, für die kleine Deutschlandtour allerdings schon.

Grüße Thomas
 
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Vatta

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Bis auf die ersten drei Stunden in der Schweiz, hier mußte ich aufgrund der vielen Ortsdurchfahrten mit 50, 60, 30 und 40 km/h ständig auf meinen Tacho schauen und den Ortsdurchfahrten im Inntal, in Reutte und am Tegernsee fand ich die Fahrerei nicht nervig. Es war im Juni aber auch nicht so heiß, so daß es mich Ortsdurchfahrten aber auch nicht gestört haben. Die Begrenzung auf 80 km/h fand ich in der Schweiz sogar recht angenehm, zumal uns auch keiner bedrängelt noch überholt hat. Viele der Strecken ließen auch gar gar keine höhere Geschwindigkeit zu.
Habe ich letztes Jahr genauso erlebt. Die Schweizer Regelung der 80Km/h hat auf den Pässen imho einen entscheidenden Vorteil: Vor den Kurven wird nicht auf 40Km/h begrenzt! Bedeutet, dass man auf den Geraden mit eben 80Km/h bummelt und die folgende Kurve anschließend voll mitnehmen kann. Man muss seinen Fahrstil eben nur anpassen. Vollgas auf der Geraden + scharf anbremsen vor der Kehre ist nicht zu empfehlen. Mit 80 auf die Kurve zu, etwas runterbremsen und flüssig in die Schräglage. Mir hat es dort auf diese Art viel Spaß gemacht.
 
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Gast46334

Gast
Ich werfe hier das geschulte Auge des Gesetzes ein. In Österreich darf ebenjeniges frei schätzen und dir ein Ticket verpassen. Wahrscheinlich bist du mit einem Piefke-Nummernschild dann eh 20 km/h schneller, egal wie. Auf jeden Fall hat das ordentlich Geld gekostet und ein Beweisbild gab es nie.
Das mit dem Schätzen geht nicht so simpel wie es sich anhört. Das Nummernschild eines Motorradfahrers sieht man, du ahnst es bereits, erst wenn ich gelasert worden bin.

An der Stelle wo sie mich gelasert haben war 80, auch wenn mein Navi das anders gesehen hat und ich mit 100 unterwegs war.
 
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znark

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Ich werfe hier das geschulte Auge des Gesetzes ein. In Österreich darf ebenjeniges frei schätzen und dir ein Ticket verpassen. Wahrscheinlich bist du mit einem Piefke-Nummernschild dann eh 20 km/h schneller, egal wie. Auf jeden Fall hat das ordentlich Geld gekostet und ein Beweisbild gab es nie.
Sterben diese ollen Kamellen denn nie aus???
Wem ist es denn in den letzten Jahren WIRKLICH passiert dass er "geschätzt" wurde (nicht dem Schwager der Tante eines Freundes seines Neffen)? Ja, es ist wohl tatsächlich möglich .. wird aber wohl so gut wie nie mehr praktiziert .. und sollte es tatsächlich mal geschehen dann kannst du sicher sein, dass Du nicht 20km/h zu schnell warst sondern im Tiefflug deutlichst über der Geschwindigkeitsbeschränkung lagst (und es damit völlig gerechtfertigt war).

Die wenigen Male bei denen ich bei einer "Kontrolle" in Österreich dabei war lief es immer völlig korrekt und meist auch mit einer gehörigen Portion charmantem Humor ab.

Und als Bewohner des "Nordalpenrandes" kann ich nur sagen: Ja, auf manchen Strecken wurde die Geschwindigkeit ganz ordentlich runter gedreht (vielleicht auch Dank vieler "Norddeutscher-Motorradurlauber" die meinen, dass sobald Sie die Berge sehen, der Hahn auf jeder Geraden voll aufgedreht werden muss :D...) ... aber im Gegensatz zu den Blitzer-Orgien in manch anderen Bundesländern (jedes Kaff 2 Blitzer) geht es hier diesbezüglich geradezu paradisisch zu.

Und selbst auf gnadenlos abgeregelten Strecken (Kesselberg, Sudelfeld) sollte jeder mal zeigen, ob er die zulässige Höchstgeschwindigkeit genau einhalten kann .. in den Kurven meine ich, auf der Geraden kann es ja jeder ... und wem das gelingt .. Gratulation

Gruß, Peter
 
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Landbüttel

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Intermezzo, ich fahre Urlaubstouren weder mit der Stoppuhr noch mit dem Dauerblick aufs Navi. :) Wenn aber entweder aufgrund der Verkehrsdiche (die Ortsdurchfahrten halt) oder/sowie der Geschwindigkeitsbeschränkungen (deutlich niedriger im Schnitt als auf dem frisch geupdateten Navi :eek: da ein Unterschied im Fahrspass als auch der Tagesplanung erfolgt (wenn man eine 360 km Tour plant mit Zielen und Pausen, möchte man ja auch ankommen, insbesondere da die Touren an erbärmlich heissen Tagen gefahren wurden) dann macht man sich schon so seine Gedanken.:) (hätten wir auch mit dem Pedelec machen können, da geht dann wenigstens der Fahrradweg und die dicken Schutz-Klamotten/Helm/Handschuhe müssen nicht sein bei 35°C und null Fahrtwind dank unter 30 km/h....)
 
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Christian S

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BMW R 1150 GS BJ 2000 578.000 km und BMW Sertao 650 BJ 2013 29.500 km am 28.10.2023
Hallo Allerseits,

eine einigermaßen lebensbejahende Fahrweise sollte schon mal die sinnlose Raserei ausschießen.

30 km/h konsequent beachtet ist schon arg langsam... für eine 2 km lange Ortsdurchfahrt benötigt man 4 Minuten... grds. kein Problem, wenn man mal durch einen Ort fährt.

Wenn man aber gerne über die Dörfer fährt und man gefühlt 20 % der Fahrzeit 30 km/h fährt, dann nervt es schon.

Zum wirklichen Problem wird es, wenn es nicht mehr nach innerorts aussieht, man schon 70 oder 80 fährt, aber in Wirklichkeit noch 30 gilt... einmal nicht aufgepasst, keinerlei Verkehr um einen herum, und schwupps, ist man fast schon ein Verbrecher.

Irgendwann werden wir dankbar sein, Fahrzeuge fahren zu dürfen (Steigerung: MÜSSEN!!!), die nie schneller als erlaubt fahren können.

Nein, das gibt es nicht, so weit wird es nicht kommen... wir werden sehen
 
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
der inflationäre Gebrauch von Geschwindigkeitslimits, die teils deutlich unter den zuvor erlaubten liegen ist auch bei uns im Landkreis zu beobachten. Teilweise machen die Gemeinden das, ohne sich mit Polizei in Verbindung zu setzen oder die Straße umzuwidmen, was wiederum das Limit anfechtbar macht.
Wir haben hier Straßen, ohne Mittelstrich, die zuvor mit 100 zu befahren waren, nun 60. Kurvige Strecke im Wald, vorher 100, heute 70.
Teilweise werden 50er Schilder außerorts aufgestellt. :eekek:
ist alles Ausfluß unserer Gesellschaftsentwicklung.
In H hat man vor ein paar Monaten offensichtlich ein überquellendes Reservoir alter Schilder "30km/h 6.00-22.00h Kindergarten" entdeckt und diese dann wahllos, überall wo noch Platz für ein weiteres, überflüssiges Schild war, angebracht :(. Da werden dann teilw. grandiose 20km/h erreicht, wiewohl man 30km/h fahren dürfte. Kontrolliert in wirklich betroffenen Regionen (nicht da, wo diese schwachsinnigen Schilder stehen, mehrere Meilen weit vom nächsten "Kindergarten" entfernt), 30-Zonen mit Schulen, Altersheimen, Märkten etc. wird aber nicht.
Der Schwachsinn hat -nicht nur bei uns- Methode.

Grüße
Uli
 
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
In Frankreich gilt ja jetzt überall 80. Das geht mir erstaunlich auf den Sa... Hätte ich nicht gedacht. Die vorherigen 90 hab ich problemlos hingenommen. Aber 80 ist als Reisegeschwindigkeit in einem so großen Land wie Frankreich verdammt wenig. Auf gut ausgebauten Hauptstrassen wirds besonders nervig.

Die "Lösung" ist, auf möglichst kleine Strassen wechseln, wo eben nicht kontrolliert wird. Durch den höheren Fahrschnitt holt man die Ortsdurchfahrten wieder raus. In denen ist übrigens fast immer "30", überwacht von Verkehrshuckeln, für die es schon viel Federweg braucht, um sie mit mehr als 30 zu nehmen.

Vorteil in Frankreich gegenüber Deutschland: Man ist fast immer alleine unterwegs auf dem Land. Niemand bummelt vor einem rum, parkt die Kurven zu. Das Fahren da ist trotz der 80 immer noch viel angenehmer als im überlaufenen Deutschland.
80km/h als Limit ist in N normal, schon seit Urzeiten (die alten Wikinger durften schon nicht schneller :D). Damit kommt man locker klar! Niemand drängelt -außer in "dicht" besiedelten Gebieten wie Oslo, 520Tsd Einwohner, so groß wie Hannover-, man kann "stundenlang" durch die Gegend fahren, mit "Verfolger", der immer weit dahinter bleibt, völlig entspannt. Ich kann da kein Problem erkennen ;).

Grüße
Uli
 
Lewellyn

Lewellyn

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80km/h als Limit ist in N normal, schon seit Urzeiten (die alten Wikinger durften schon nicht schneller :D). Damit kommt man locker klar! Niemand drängelt -außer in "dicht" besiedelten Gebieten wie Oslo, 520Tsd Einwohner, so groß wie Hannover-, man kann "stundenlang" durch die Gegend fahren, mit "Verfolger", der immer weit dahinter bleibt, völlig entspannt. Ich kann da kein Problem erkennen ;).

Grüße
Uli
Wenn man´s gewohnt ist.

Für mich haben Strassen (und Motorräder) eine Wohlfühlgeschwindigkeit. Aufrecht sitzend auf der 11er liegt das Wohlfühltempo irgendwo zwischen 90 und 100. Wenn die Strasse dazu passt, umso besser. Aber 80 ist weder auf der 11erGS und schon gar nicht auf der 12er ST Wohlfühltempo. Auf der ST kann man 80 noch nicht mal wirklich im 6. fahren. Das ist zu niedertourig, als dass der Motor sich wohl fühlt. 90 waren ok. Aber des Wohlfühltempo der ST liegt eher zwischen 100 und 110. Sporttourer halt.

Natürlich kann ich auch lange Strecken auf top ausgebauten Strassen 80 fahren, aber es macht mir keinen besondern Spass. Es ist nur leiser als Autobahn, aber mindestens genauso langweilig.

Aber vielleicht ist das auch Frankreichs Beitrag zur Förderung der Elektromobilität. Bei 80 ist der Stromverbrauch noch angenehm niedrig. Da ärgert man sich nicht so übers geringe Tempo.
 
lomax

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LKW auch 80km/h? in N? Dann würden wenigstens alle mit gleichem (Schnecken-)Tempo dahingleiten....:rolleyes:
 
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Christian S

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BMW R 1150 GS BJ 2000 578.000 km und BMW Sertao 650 BJ 2013 29.500 km am 28.10.2023
80km/h als Limit ist in N normal, schon seit Urzeiten (die alten Wikinger durften schon nicht schneller :D). Damit kommt man locker klar! Niemand drängelt -außer in "dicht" besiedelten Gebieten wie Oslo, 520Tsd Einwohner, so groß wie Hannover-, man kann "stundenlang" durch die Gegend fahren, mit "Verfolger", der immer weit dahinter bleibt, völlig entspannt. Ich kann da kein Problem erkennen ;).

Grüße
Uli
Hallo Uli,
Ich bin 2015 und 2017 ca. 10.000 km in Norwegen unterwegs gewesen.
Grds. kann ich dir zustimmen, es gibt aber auch hier ein großes Aber.

Ich habe wirklich versucht, mich an alle Regeln zu halten. Ich bin auch strafzettelfrei nach Hause gekommen.

3 Mal aber fuhr ich mich Tacho etwas über 85 km/h in einer nach meiner Wahrnehmung unbebauten Gegend. Trotzdem war ich noch innerorts, wir dann jeweils die Ortsende - Schilder zeigten.

Da erschrickt man dann schon, wenn es auf einmal um eine Geldstrafe in ev. vierstellige Höhe geht.

Ja, ich weiß, früher war alles besser, war es in dieser Hinsicht aber auch.

Innerorts war meist nur da, wo auch Bebauung war => 50 km/h, und jeder kannte sich aus.

Außerorts galt fast ausnahmslos 100 km/h, und da ich nicht viel schneller fahre, war ich eigentlich immer straftettel- und stressfrei unterwegs.

Heute gleicht es einer Konzentrationsübung, jedes, aber auch wirklich jedes Schild zu erfassen...
 
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Serpel

Serpel

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Ich bin mir nicht ganz sicher, was man sich unter einem "Burezmorge" vorzustellen hat.

burezmorge.png

Gruß
Serpel
 
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