Was tankt ihr mit der GS?

Diskutiere Was tankt ihr mit der GS? im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Wenn nan eine alte K25 fährt, dann ggf. der Folien-Füllstandsensor…
KaTeeM is a schee...

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Ne schwatte, ne orange und ganz doll vermisse ich meine weiße...
Zu den langen Standzeiten, beim Metalltank hat das natürlich Sinn gemacht diesen möglichst vollgetankt in der Winterpause abzustellen, aber bei einem Kunststofftank, macht das da überhaupt noch Sinn?
Also ich kann es nicht richtig nachvollziehen, aber bei meinem Kunststofftank mit Foliengeber hat dieser nach 3 Jahren Standzeit mit halb-vollem Tank einmal rumgesponnen und mir eine Schiebe-Aktion eingebrockt. Ich würde auch Kunststofftanks über einen längeren Zeitraum vollgetankt stehen lassen.

edit: OH, hdo war schneller.

Und wegen der Ausgangsfrage: im Normalfall E5 und nach 2 Wochen Südeuropa und der einen oder anderen Klingelei auch einmal 102 Oktan als Wellness-Programm für die Boxi.
 
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Gonzo2

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Nach mehreren Tankfüllungen E10 habe ich letztens mal wieder Aral 102 getankt (für 224,9).

Ich muss sagen, der Motorlauf ist deutlich ruhiger.. (keine Einbildung!), und das Beschleunigen aus Drehzahlen knapp über Leerlauf wieder Klinkel/Rappelfrei möglich.

Leistungsmässig müsste ich lügen - das bleibt sich gleich!

Bei den doch geringen Tankmengen von ca.15L sind mir die ca. 3€ pro Tankfüllung den Spass wert! (Preisunterschied war 20 Cent!)
 
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gstommy68

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Nach mehreren Tankfüllungen E10 habe ich letztens mal wieder Aral 102 getankt (für 224,9).

Ich muss sagen, der Motorlauf ist deutlich ruhiger.. (keine Einbildung!), und das Beschleunigen aus Drehzahlen knapp über Leerlauf wieder Klinkel/Rappelfrei möglich.
Hallo
hmmmm..... :confused: :confused: :confused: Also wenn der Motorlauf bei dir deutlich ruhiger ist und keine Einbildung dann interessiert es mich wahnsinnig wie du diesen deutlich ruhigeren Motorlauf objektiv und nach vollziebar festgestellt hast.

gruß
gstommy68
 
Gonzo2

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Hallo
hmmmm..... :confused: :confused: :confused: Also wenn der Motorlauf bei dir deutlich ruhiger ist und keine Einbildung dann interessiert es mich wahnsinnig wie du diesen deutlich ruhigeren Motorlauf objektiv und nach vollziebar festgestellt hast.

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gstommy68
Vor allem die Geräusche und Vibrationen bei heissem Motor im Stand und bei Leerlaufdrehzahl sind geringer - keine Welten, aber nachvollziehbar!
In Fahrt hingegen kaum zu spüren...

Habe aber keine Messwerte :wink:, wenn du darauf hinaus willst...
 
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gstommy68

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Vor allem die Geräusche und Vibrationen bei heissem Motor im Stand und bei Leerlaufdrehzahl sind geringer - keine Welten, aber nachvollziehbar!
In Fahrt hingegen kaum zu spüren...

Habe aber keine Messwerte :wink:, wenn du darauf hinaus willst...
Hallo
naja worauf ich hinaus will ist das sowas auch sher gerne subjektiv wahrgenommen wird. Ich habe das “teure unde gute“ 102 Oktan drin also muss ich auch was merken...:rolleyes:

gruß
gstommy68
 
hdo

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naja worauf ich hinaus will ist das sowas auch sher gerne subjektiv wahrgenommen wird. Ich habe das “teure unde gute“ 102 Oktan drin also muss ich auch was merken...:rolleyes:
Also wenn einer noch nie das klingeln einer K25 beim angasen aus Kehren/Kurven gehört hat (zu anderen Motoren kann ich nichts sagen), dann hat man ein Problem mit dem Gehör, oder hat kein technisches Interesse und als Jugendlicher auch das klingeln der Kolbenringe bei Mofa schon überhört.

Ist nunmal so, dass es Sprit gibt mit dem es weniger, und welche bei denen es mehr klingelt.

Weiterhin läuft meine K25 mit den teuren gelb-roten 100Oktan-Pemiumsprit im Standgas unrunder, als mit vergleichsweise günstigen E95.
Das lässt sich mit „Psychologie“ nicht so wirklich erklären… weil ist ja die Psychologie betreffend völlig verkehrt rum!
 
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SardGS

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Meine Motorradwerkstatt warnt jedenfalls davor vor langen Standzeiten E10 einzufüllen. Das gebe immer wieder Probleme.
Über das Thema kann man sich lange streiten und es gibt auch keine wirklich verlässlichen Untersuchungen dazu.
Das Problem mit Ethanol ist einerseits das es hygroskopisch ist, und andrerseits das es bei alten Autos korrisionsschäden and Schläuchen, Dichtungen, etc verursachen kann.

Hygroskop das bedeutet das z.B. das Benzin Feuchtigkeit z.B. aus der Luft aufnimmt.
Sofern die Q öfters bewegt wird und dementsprechend oft frisches Benzin getankt wird ist das kein Problem,
sollte die Q aber lang Zeit unbenutzt herumstehen dann kann es sein das sich einige Tropfen Wasser im Tank ansammeln. IM Anbetracht des kleinen Tanks der Q ist die hygroskopische Wirkung wohl eher kleiner als bei Auto,
Booten oder gar Lagertanks wo sich das Wasser dann doch aufsummiert.

Da die Q für E10 freigegeben ist ist wegen Korrosion von Bauteilen nichts zu befürchten.

Brasilien verwendet seit 1976 E10 und ist nun bei gesetzlich vorgeschriebenen E27 und das funktioniert problemlos trotz der hohen Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur.

Chris
 
SardGS

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Welchen Grund gäbe es dafür einen Kunststofftank für längere Standzeiten vollgetankt abzustellen?
Der Grund für längere Standzeiten den Tank vollzumachen ist u.A der folgende:
Da der Tank ja belüftet ist "atmet" er durch die Veränderungen der Umgebungstemperatur bez. der daraus folgenden Volumenveränderung des Benzins durch dessen Erwärmung.
Bei einem 10-30L Tank eines Motorrades ist das vernachlässigter, bei einem großen Tank z.B. bei Booten aber nicht.
Dazu kommt auch dazu das die Veränderungen der Umgebungstemperatur zwischen Tag/Nacht und Jahreszeiten es eine Wichtigkeit haben und das "atmen" vergrössern.

Der zweite Grund ist bei Stahltanks das das Benzin des volle Tanks die Tankinnenwand vom der korridierenden Luft isoliert. Bei den heutigen Kunststofftanks ist das kein Argument mehr, dafür sind aber weiterhin die Benzinpumpe und die Mechanik der Tankanzeige der Luft ausgesetzt..
Daher für einige Monate einlagern doch am besten volltanken und definitiv nicht das Benzin ablassen.

Zum Thema "altes" Benzin
Es werden auf der Welt jedes Jahr Millionen von Booten für 6-11 Monate eingewintert und das Benzin ist auch nach 12 Monaten noch problemlos zu verwenden.
Ich mach das zwangsläufig seit Jahren so mit meinen Booten, hunderte von Litern "altes" Benzin zu entsorgen ist teuer und schwierig.
Das älteste Benzin was ich noch verwenden musste war etwa 3 Jahre alt und hat doch etwas "gerochen".
Aber den 400 Liter Tank mit frischem Benzin vollgemacht und den dann leergefahren und gut war.

Es gibt sogenannte Fuel Stabilizer die das altern von Benzin wirkungsvoll verhindern und die richtige Menge vor dem einwintern in den Tank ist weder teuer noch falsch.

Chris
 
Larsi

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Tanke auch immer den teureren Stoff, max. Oktan,
der Glaube an eine saubere Verbrennung gibt mir ein besseres Gefühl.
...
Meines Wissens verbrennt Ethanol sauberer als Benzin.

Und:
"max. Oktan" bedeutet auch maximale Zündunwilligkeit.
 
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Hier vom ADAC bzgl. besserer Verbrennung von E10

E10 tanken – und Geld sparen

Der BDBe, der die Ergebnisse im April 2019 publizierte (siehe PDF unten), betont noch einen weiteren Vorteil: Auch der Stickoxid- und Feinstaubausstoß von Benzinern wird deutlich reduziert. Im Detail verringert die Verwendung von Super E10 die Stickoxidemissionen im Vergleich zu Super (E5) um durchschnittlich 25 Prozent. Für den Feinstaubausstoß ist im Durchschnitt eine erhebliche Reduktion von mehr als 70 Prozent nachweisbar.
 
langer-rudi

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Seit meinem Unfall mit Beinbruch tanke ich Super 98 weil damit der Motor weniger Vibriert und dies dem Fußgelenk gut tut. Weniger Spritverbrauch oder mehr Leistung kann ich allerdings nicht feststellen.
Hee, dann kannst Du vielleicht ja den Mehrpreis sogar als 'orthopädische Maßnahme' steuerlich absetzen! 👍🤔
 
langer-rudi

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Aera R1250 GS "Exclusive"--> erledigt!
Eher keinen. Sprit altert.
Über die Winterpause soll mein Tank eher leer sein. Werde nächstes mal Stabilisator zumischen weil nach der letzten Pause der erste Start sehr unwillig vonstatten ging.
Irgendwo habe ich gelesen, dass Ethanol stabilisierend wirken soll. Für die letzten 4 Monate Standzeit war das aber nicht ausreichend,

Gruß
Ronald
Die Kürze einer Winterpause schadet dem Sprit im Faß mal gar nicht! Das ist eine sich hartnäckig haltende Mär aus längst vergangenen Tagen.

Für eine Verflüchtigung der brennbaren Teile braucht es schon eine deutlich längere Standzeit, als die üblichen 4-6 Monate.
 
DirtySanchez

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Die Kürze einer Winterpause schadet dem Sprit im Faß mal gar nicht! Das ist eine sich hartnäckig haltende Mär aus längst vergangenen Tagen.

Für eine Verflüchtigung der brennbaren Teile braucht es schon eine deutlich längere Standzeit, als die üblichen 4-6 Monate.
Benzin altert, wie man z.B. hier nachlesen kann, das grössere Problem ist aber die Wasseraufnahme durch das Ethanol.

Meine (neuwertige) Hayabusa hatte nach der Winterpause (mit vollem Tank mit E10, viellecht 5 Monate Standzeit) erst wenig Ambitionen zu starten und lief dann wirklich bescheiden. NAch dem Austausch des Kraftstoffs war wieder alles in Ordnung.

Bei Diesel hat man noch verstärkt das Problem mit Mikroorganismen, mein WoMo hat schon einmal Dieselpest hinter sich.
 
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