F
fiftyeight
Themenstarter
Es ist Montag, der 06.07.2020. Heute soll die Tour starten. Corona bedingt verschoben, zum ursprünglichen Zeitpunkt Anfang Juni waren die Grenzen noch dicht und Frankreich dufte das Departement nicht verlassen, wartet die Kuh vollbepackt auf das Startsignal. Das Wetter ist um 06 Uhr früh auf der Ostalb trübe und es regnet Bindfäden. Den Regenkombi will ich mir zunächst ersparen, ziehe ihn 10Minuten später aber doch an, weil es immer stärker regnet.
Ich will mir den Textilanzug nicht gleich vollnässen, die Gore Membran hält zwar dicht, aber es wird unangenehm, wenn die Klamotten außen klitschnass sind. Die Wetteraussichten versprechen Besserung und ich hoffe schon am nächsten Tag die Membrane komplett in den Packsack stecken zu können. Es regnet auch noch am vereinbarten Treffpunkt in Bad Urach. Nun ist die Dreier Gruppe komplett und wir fahren zügig über Sigmaringen nach Stockach, wo wir unsere BMW`s nochmal vollstanken. Die Regnerei hat aufgehört und ich beschließe in Bietingen, kurz vor der Schweizer Grenze, die Regenkombi auszuziehen.
Gesagt getan, leider fängt es dann wie bestellt wieder an zu regnen und steigert sich dann bis Schaffhausen zum Starkregen. Es stellt sich mal wieder die Frage, ob man die Kombi nicht zum falschen Zeitpunkt ausgezogen hat. Wie es dann halt im Leben so ist, manches erledigt sich von allein, Richtung Zürich wird es trocken und die Sonne schaut auch raus.
Übrigens fahre ich auf neuen Tourance next Pneus und bin ganz zufrieden damit. Eigentlich wollte ich vor der Tour den Conti TA 3 aufziehen lassen, aber der freundliche beschied mir, der bestellte Hinterreifen wäre nicht eingetroffen, er könnte mir nur Tourance next anbieten.
Aber die Fahrt geht weiter, über ein kurzes Stück Autobahn gelangen wir über Brüttissellen nach Rapperswil und über den Sattel nach Schwyz.
Hier eine kleine Pause kurz vor Schwyz, um den verlängerten Rücken etwas durchzulüften. Schnell ist die Axenstraße entlang dem Vierwaldstätter See erreicht, die letztes Jahr noch wegen eines großen Felssturzes gesperrt war und uns zu einem großen Umweg zwang. Über den Gotthard gehts hoch nach Andermatt und wir streben dem Furkapass zu. Dabei stellen wir fest, dass manche früher florierende Hotellerie nun dauerhaft geschlossen ist. Corona?
Das Rhonetal ist nun in greifbarer Nähe und schnell sind wir über Gletsch in Oberwald gelandet, wo wir uns gegen 14.00 etwas stärken. Das Ziel ist heute Porte de Savoie bei Grenoble und wir müssen daher noch ein wenig am Gasgriff drehen. Der nächste Stop ist eine Tankstelle in Martigny gegen 16.15. Es wird heiß, das Thermometer zeigt mittlerweile 30 Grad an. So langsam rückt der Zeitpunkt näher, an dem man sich wünscht, am Ziel zu sein, aber das zieht sich noch. Ein Licht am Horizont der Route taucht in Albertville auf, nachdem wir über den Col de la Forclaz französisches Staatsgebiet erreicht haben. Wir passieren noch Chamonix und sind glücklich als wir Albertville erreichen, jetzt sind es nur noch knappe 40 km. Um 19.00 Uhr ist der Camping La Ferme du Lac erreicht. Das Einchecken verläuft unkompliziert. Ich habe bei solchen Aktionen aber stets meine FFP 2 Maske auf, die mir meine fürsorgliche Ehefrau dringend ans Herz gelegt und mir das Versprechen abgerungen hat, sie auch aufzusetzen.
Das Abendessen wartet und wir fallen todmüde in unsere Schlafsäcke.
Fortsetzung folgt...
Ich will mir den Textilanzug nicht gleich vollnässen, die Gore Membran hält zwar dicht, aber es wird unangenehm, wenn die Klamotten außen klitschnass sind. Die Wetteraussichten versprechen Besserung und ich hoffe schon am nächsten Tag die Membrane komplett in den Packsack stecken zu können. Es regnet auch noch am vereinbarten Treffpunkt in Bad Urach. Nun ist die Dreier Gruppe komplett und wir fahren zügig über Sigmaringen nach Stockach, wo wir unsere BMW`s nochmal vollstanken. Die Regnerei hat aufgehört und ich beschließe in Bietingen, kurz vor der Schweizer Grenze, die Regenkombi auszuziehen.
Gesagt getan, leider fängt es dann wie bestellt wieder an zu regnen und steigert sich dann bis Schaffhausen zum Starkregen. Es stellt sich mal wieder die Frage, ob man die Kombi nicht zum falschen Zeitpunkt ausgezogen hat. Wie es dann halt im Leben so ist, manches erledigt sich von allein, Richtung Zürich wird es trocken und die Sonne schaut auch raus.
Übrigens fahre ich auf neuen Tourance next Pneus und bin ganz zufrieden damit. Eigentlich wollte ich vor der Tour den Conti TA 3 aufziehen lassen, aber der freundliche beschied mir, der bestellte Hinterreifen wäre nicht eingetroffen, er könnte mir nur Tourance next anbieten.
Aber die Fahrt geht weiter, über ein kurzes Stück Autobahn gelangen wir über Brüttissellen nach Rapperswil und über den Sattel nach Schwyz.
Hier eine kleine Pause kurz vor Schwyz, um den verlängerten Rücken etwas durchzulüften. Schnell ist die Axenstraße entlang dem Vierwaldstätter See erreicht, die letztes Jahr noch wegen eines großen Felssturzes gesperrt war und uns zu einem großen Umweg zwang. Über den Gotthard gehts hoch nach Andermatt und wir streben dem Furkapass zu. Dabei stellen wir fest, dass manche früher florierende Hotellerie nun dauerhaft geschlossen ist. Corona?
Das Rhonetal ist nun in greifbarer Nähe und schnell sind wir über Gletsch in Oberwald gelandet, wo wir uns gegen 14.00 etwas stärken. Das Ziel ist heute Porte de Savoie bei Grenoble und wir müssen daher noch ein wenig am Gasgriff drehen. Der nächste Stop ist eine Tankstelle in Martigny gegen 16.15. Es wird heiß, das Thermometer zeigt mittlerweile 30 Grad an. So langsam rückt der Zeitpunkt näher, an dem man sich wünscht, am Ziel zu sein, aber das zieht sich noch. Ein Licht am Horizont der Route taucht in Albertville auf, nachdem wir über den Col de la Forclaz französisches Staatsgebiet erreicht haben. Wir passieren noch Chamonix und sind glücklich als wir Albertville erreichen, jetzt sind es nur noch knappe 40 km. Um 19.00 Uhr ist der Camping La Ferme du Lac erreicht. Das Einchecken verläuft unkompliziert. Ich habe bei solchen Aktionen aber stets meine FFP 2 Maske auf, die mir meine fürsorgliche Ehefrau dringend ans Herz gelegt und mir das Versprechen abgerungen hat, sie auch aufzusetzen.
Das Abendessen wartet und wir fallen todmüde in unsere Schlafsäcke.
Fortsetzung folgt...