Ab in die Picos...(de Europa)

Diskutiere Ab in die Picos...(de Europa) im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Schaut auch toll aus. Vielleicht kannst du ja die Strecke dahingehend anpassen, dass ihr ein paar der obigen Pässe mitnehmt.
GS-Dirgi

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Wenn irgendwie möglich, würde ich dir diese kleinen Pässe / Strassen im kantabrischen Gebirge auf dem Weg zu oder von den Picos zurück empfehlen:

Selaya - Portillo de la Sía | Kurviger

Hab ich sehr positiv in Erinnerung..
hallo,

die Picos sind tatsächlich ein Traum.... wir waren schon dreimal dort und können nicht genug bekommen.

Bedenkt bei der Tourenplanung auch (gerade wenn Deine Frau keine Vielfahrerin ist), dass die Durchschnittsgeschwindigkeit auf den kleinen Straßen in Frankreich und Spanien deutlich niedriger ist als bei uns auf deutschen Straßen und in F eine Höchstgeschwindigkeit
von 80km/h auf zweispurigen Straßen gilt.

Und 2 x 3 am tag um die Picos rumfahren?? :unsure: du/ihr werdet Euch wundern :wink::wink:

Übernachtungstipss:
in den spanischen Pyrenäen bei Puebla de Roda: Camping und Bungalowpark Isabena. Da könnt Ihr Hütten (voll ausgestatte) mieten und im Restaurant vorne gibt's
leckeres Frühstück/Abendessen. Einen Pool hat's auch.

in den Picos: Hotel Torrecerredo in Las Arenas de Cabrales. Schöner Ausgangspunkt zu tollen Touren (auch Wandern in die Cabrales Schlucht) und mega-Essen.

und solltet Ihr nach Astorga kommen...dann gibt es 7km entfernt den kleinen Ort Val di San Lorenzo und die 'Posada Toribia'. Pedro ist eingefleischter Motorradfahrer und
mit seiner Frau absolut herzliche Gastgeber...

Viel Spaß wünsche ich Euch....
Nic
Ja, das mit den 80 etc ist mir bekannt und die vielen kleinen Straßen. Deshalb halte ich mir auch die Möglichkeit offen hinten raus über Autobahn abkürzen zu müssen, wenn es bisher länger dauerte als geplant.

von Puebla de Roda (meine ich) damals schon bei meiner Pyrenäen Tour gehört zu haben liegt aber leider an falscher Stelle schon wieder zu weit in Spanien drin.

Pedro liegt wohl auch leider zu weit westlich.

Das Las Arenas werde ich mir mal merken. Hatte auch Cangas de Onis in der Planung, als Basis. Mal schauen, wie/was passt.

vielenDank
 
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wohi

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Cangas de Onis in der Planung, als Basic.
Waren wir auch mal für ein paar Tage, ist ein guter Ausgangspunkt für die Picos.
Potes wäre auch noch sehr gut von der Lage her, muss man schauen, wo man bessere Unterkünfte bekommt.
Am Meer in Llanes sind wir auch schon man abgestiegen, da fährt man aber etwas zu weit bei den Tagesttouren, bis man in den Picos ist.

Einen Hoteltipp habe ich noch, weil ich gesehen habe, dass ihr dort in der Nähe vorbeikommt:

Hotel "El Peiron" in Sos del Rey Catolico" HOTEL EL PEIRÓN ®, Sos del Rey Católico (Zaragoza), WEB OFICIAL

Toller Ort, spitzen Hotel (wenn man mittelalterliches Ambiente mag)..
 
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Lewellyn

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Für Kloster im Fels gibts auch dieses: Google Maps

Und hier war immerhin mal der Heilige Gral.

Wenn man das glauben möchte.
 
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Für Kloster im Fels gibts auch dieses: Google Maps

Und hier war immerhin mal der Heilige Gral.

Wenn man das glauben möchte.
Sieht auch cool aus. Scheint da unten der typische Baustiel gewesen zu sein, Kloster an/in eine Bergwand zu setzen. Gut geschützt und wiederstandsfähiger gegen das Wetter und Klima.
Aber das mit dem heiligen Gral glaube ich jetzt nicht. Habe erst jüngst wieder die Ritter der Kokosnuss gesehen, da sah man ganz klar, das der in England beheimatet war :giggle:
 
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Waren wir auch mal für ein paar Tage, ist ein guter Ausgangspunkt für die Picos.
Potes wäre auch noch sehr gut von der Lage her, muss man schauen, wo man bessere Unterkünfte bekommt.
Am Meer in Llanes sind wir auch schon man abgestiegen, da fährt man aber etwas zu weit bei den Tagesttouren, bis man in den Picos ist.

Einen Hoteltipp habe ich noch, weil ich gesehen habe, dass ihr dort in der Nähe vorbeikommt:

Hotel "El Peiron" in Sos del Rey Catolico" HOTEL EL PEIRÓN ®, Sos del Rey Católico (Zaragoza), WEB OFICIAL

Toller Ort, spitzen Hotel (wenn man mittelalterliches Ambiente mag)..
Ja, die Picos sind ja nicht so groß, wenn man "etwas größere Dörfchen oder Städte" im Auge hat bleiben ja nicht viele.
Potes ist ja auch so ein kleineres Städchen in dem es nicht nur ein Restaurant gibt und ist definitiv in der engeren Auswahl,
zumal es ganz nett an einem Fluß liegt.
Cangas de Onis deshalb, weil da diese Bogenbrücke ist und man von da auch gut die evtl. geplante "Ausflugstour" in den Westen
zum Alto de L'Angliru bzw. Alto La Farrapona fahren kann und/oder eine gemütliche Tagestour ohne das restliche Gerödels zu dem Lagos de Covadonga.
2108-Pico Ausflug (Alto) ab_bis Cangas de Onis (417km) NTU+(F.ES) | Kurviger
Kurviger macht aber dicke Backen bei Pkt 14-16 weil offroad (aber fahrbar :grin:))

Das Hotel in "Sos del rey" sieht schon cool aus, ist aber leider immer so eine Sache mit den Hote Tips.
Entweder man plant die Tour nach dem Hotel oder die Hotels nach der Tour. Meist doch dann letzteres.
Nicht falsch verstehen, Hotel Empfehlungen finde ich gut und berücksichtige sie auch, aber oft sind sie just dann aber gerade ausgebucht,
oder sie liegen zu weit ab bzw, sie liegen zur falschen Zeit auf dem Weg. Aber Du hast Recht, wir fahren recht Nahe daran vorbei auf dem
Weg von der Wüste in die Pyrenäen. Wenn's passt, warum nicht - Lustig, im selben Örtchen das Hotel: "Hostal Las Coronas"
...irgendwie erinnert mich der Name an was...🤔...ich komm bloß nicht drauf...

Vielen Dank
 
Lewellyn

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Wenn ich so eine Tour fahre, ist das detailliert vorgeroutet inkl. der vorgebuchten Hotels.

Ich kann einen Monat vorher auf 20 Minuten genau sagen, wann wir wo sein werden. Inkl. der Pausen an Sehenswürdigkeiten, Tankstopps, Mittagessen.
Klingt nicht besonders nach Urlaub und Freiheit, aber ich hab ja nie drei Wochen oder mehr Zeit, das ist immer äusserst knapp und die für die Mitfahrer, die ja nur hinterher fahren, wirkt das alles sehr "beruhigend" und entschleunigt. Pausen an tollen Orten, Tanken immer rechtzeitig, Mittagspause pünktlich und nicht zu spät im Hotel, schöne Tour.

Erfordert halt nur dutzende Stunden an detaillierter Planung, aber für mich ist das Hobby. So "genieße" ich die Tour schon x-mal vorher in Gedanken.

Ich könnte Dir den schönsten Tourtag der damaligen Tour von Santander durch die Berge nach Cain de Valdeon als .gpx geben, aber das hilft Dir wenig, wenn Du für den Rest Deiner Tour keine passenden Anschlüsse hast oder die Mitfahrer 380km Kurven am Stück an einem Tag konditionell nicht können.

Man sollte das schon selber planen und eben, Hotelempfehlungen kann man integrieren, wenn es gut passt.
 
GS-Dirgi

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Wenn ich so eine Tour fahre, ist das detailliert vorgeroutet inkl. der vorgebuchten Hotels.

Ich kann einen Monat vorher auf 20 Minuten genau sagen, wann wir wo sein werden. Inkl. der Pausen an Sehenswürdigkeiten, Tankstopps, Mittagessen.
Klingt nicht besonders nach Urlaub und Freiheit, aber ich hab ja nie drei Wochen oder mehr Zeit, das ist immer äusserst knapp und die für die Mitfahrer, die ja nur hinterher fahren, wirkt das alles sehr "beruhigend" und entschleunigt. Pausen an tollen Orten, Tanken immer rechtzeitig, Mittagspause pünktlich und nicht zu spät im Hotel, schöne Tour.

Erfordert halt nur dutzende Stunden an detaillierter Planung, aber für mich ist das Hobby. So "genieße" ich die Tour schon x-mal vorher in Gedanken.

Ich könnte Dir den schönsten Tourtag der damaligen Tour von Santander durch die Berge nach Cain de Valdeon als .gpx geben, aber das hilft Dir wenig, wenn Du für den Rest Deiner Tour keine passenden Anschlüsse hast oder die Mitfahrer 380km Kurven am Stück an einem Tag konditionell nicht können.

Man sollte das schon selber planen und eben, Hotelempfehlungen kann man integrieren, wenn es gut passt.
Ich kenne das.
Da ja meist Zeit der entscheidende Faktor ist wird das immer geplant, mache ich ja auch so. Deshalb steht die Tour ja auch schon weitestgehend, weil sich damit auch grundsätzlich einmal die Machbarkeit
ergeben muss. Mögliche Bypässe aus Zeitgründen etc. habe ich mir auch schon "eingebaut". Die gibt es immer mal wieder, die Gründe hierfür sind mannigfaltig.
Bei Bedarf wird dann statt X, Y ausgewählt und weiter geht's.
Ich gehöre auch leider wohl zu den meisten, die nicht die Zeit haben drauf los zu fahren. und den Spruch..."es ist schön hier, lass uns ein, zwei Wochen bleiben etc. oft raushauen können/wollen...."
Sagen wir mal so, die Hotels weiß ich nicht bzw, wenige. Ich habe eine grobe Planung wie weit man kommt und in welcher Gegend übernachtet werden könnte. Mehr aber nicht.
Hatte mir schon mal einige Hotels rausgesucht und bei Booking in die Favos geschoben. Als es dann jedoch soweit war, waren die meisten bereits belegt und ausgebucht und es kamen dann doch wieder andere dran.
So ist es halt und was ich generell nicht mag - Wie manche Zeitgenossen, einen Haufen Hotels belegen nur um dann 90% abzusagen, weil man doch nicht hinfährt. Finde ich assozial. Je nach Gegend und zu erwartendem
Vorankommen, buche ich Hotel max. 1-2 Tage im Vorraus. (Ok, jetzt am Anfang habe ich bereits 4 gebucht, aber es ist gut absehbar, dass wir dort sein werden, außerdem sind sie bereits bezahlt. Im Ausland ist oft Vorkasse...).
Ich nehme mir auch viel Zeit bei der Planung, besonders wenn ich wo noch nie war. Da werden die Sträßchen angeschaut, incl. Street View. YT Videos geschaut oder eben hier im Forum Tips gesammelt und oder noch
finetuning gemacht, da kommen dann oft wirkliche Leckerbissen zustande, die dann für den Zeitaufwand entschädigen.
Ja, ist verdammt viel Arbeit im Vorfeld, aber irgendwie macht es auch Spaß. Meine Mitfahrer - die natürlich immer nur nutznießend hinterher eiern - Sagen immer ich habe ein Globus gefressen, wenn ich denen beschreibe
durch welche Käffer wir fahren oder was es Interessantes gibt und das auch noch nach Jahren teilweise rezidieren kann. Wenn man das aber selbst plant passiert das unweigerlich, sonnst könnte ich ja auf die Autobahn
gehen und/oder einfach ein Ziel angeben und los fahren. Habe ich früher eher gemacht und dann gelegentlich gemerkt, das ich grade eine parallel Strasse weiter die tollste Strecke etc, verpasst habe.
Seit dem mache ich mir die Arbeit und plane viel, aber wie gesagt, Variationen können vorkommen und sind auch nicht unerwünscht - Denn es ist nach wie Vor kein Muss. Aber ich habe den großen Vorteil,
das ich mir im Uraub darüber keinen Kopf mehr machen muss und einfach nur noch auf den Knopf drücke und meine geile Tour genieße. :nicken:
 
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Der schönste Moment einer Tour ist, wenn man am ersten Tag bei der Abfahrt im Navi die erste Route startet.

Morgen früh ist es bei mir wieder soweit. Eine etwas unübliche Tour für mich, sie ist 1962km lang und hat nur das erste Hotel morgen Abend und das letzte Dienstag Abend integriert.
Die zwei Nächte dazwischen machen wir spontan, wie weit wir kommen.

Mal ein bisschen Abenteuer in mir weitestgehend völlig unbekannter Gegend. 6 Länder in 4 Tagen…
 
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Der schönste Moment einer Tour ist, wenn man am ersten Tag bei der Abfahrt im Navi die erste Route startet.

Morgen früh ist es bei mir wieder soweit. Eine etwas unübliche Tour für mich, sie ist 1962km lang und hat nur das erste Hotel morgen Abend und das letzte Dienstag Abend integriert.
Die zwei Nächte dazwischen machen wir spontan, wie weit wir kommen.

Mal ein bisschen Abenteuer in mir weitestgehend völlig unbekannter Gegend. 6 Länder in 4 Tagen…
Na erzähl schon, wohin?
 
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Hmmm, auch lecker....so wie es aussieht, liegt der Schwerpunkt auf der "Ländersammlung"..... :grin:
Wenn Du Zeit und Lust hast, dort in der Nähe vorbeikommst und es nicht sowieso schon geplant hast,
fahr mal in der Pekelne Doly vorbei, der Motorradhöhle - Ist cool (Achtung, Montags Ruhetag)
pekelnedoly.cz | Ráj motorkářů
Google Maps

Gleich um die Ecke der Jested (ein Berg) - Kann man bis ganz hoch fahren (als Mopedfahrer meist sowiso,
auch wenn schon unten bereits ab Parkplatz gesperrt ist, weil keine (Auto)parkkplätze mehr oben - Einfach nett Fragen), kostet oben aber
ggf 5€ Parkgebühr, dafür super Rundumblick in die Gegend und auf dem letzten Stück meint man, man fährt auf einer Alpenstrasse.
Google Maps

Auf jeden Fall viel Spaß
 
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Ja, von der Höhle hab ich schon öfter gehört. Liegt aber jetzt nicht drin. Tschechien kann man ohne Anmeldung und jegliches Gedöns durchqueren, wenn man es in unter 12 Stunden schafft. Das ist der Plan…
 
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Tag 1+2

Mal sehen, ob ich meinen Reisebericht so hinbekomme. Wenig Zeit zum schreiben und upload...und Wifi ist auch nicht immer so dolle.

So, am Mittwoch gings los. Recht unspektakülär gegen Mittag 260km über den Autobahnwahnsinn (4h gebraucht) an die schweizer Grenze
und in der Nähe von Lörrach übernachtet.
Am nächsten Tag, komplett über die Autobahn durch die Schweiz und bei Genf über die Grenze. In Annecy der erste Tankstop an einer
Supermarkt Tankstelle, Danach noch bis Chambery weitergefahren und dann einige Kilometer über Land, weil es kürzer war.

Davor lag noch der Abstecher in die Gorge Nan. Hier ein paar Bilder von der Gorge Nan - Traumhaft.

1629490480475.jpeg
x1020507.jpg



1629490480475.jpeg


x1020511.jpg
x1020531.jpg



Danach gings weiter zum unserem Tageziel,
Unser Ziel für den heutigen Tag ein (bereits gebuchtes) Hotel in Pont-en-Royans im Vercors.

1629490950644.jpeg
 

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Wollte hier ja eigentlich so eine Art leicht verzögertes Tagebuch schreiben, werde es aber wohl leider zeitlich nicht schaffen. Zu schlecht sind oft die Hotel WiFi’s und ich muss die Bilder immer von meiner Kamera rüberschicken etc. Sorry soviel Zeit habe ich nicht. Werde es aber nachreichen.
Mittlerweile ist Sonntag, der 5.Tag. Die letzten paar Tage sind wir an der Ardeche und Tarn lang. Heute übernachten wir bereits an den Pyrenäen Ausläufern um Morgen rüber an die Atlantikseite zu fahren, auf die spanische Seite ins Baskenland, unser morgiges Ziel.
Gruß Dirk
 
Thomas FFM

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Hi Dirk,

da habt ihr Beide phantastische Tage erlebt und noch vor Euch. Kein Stress, genießt an erster Stelle Eure Tour, Reisetagebuch kann warten.

Grüsse
Thomas
 
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Geschafft...Gott sei Dank - oder Leider...

auf jeden Fall sind wir wieder nach 3 Wochen heile zurück gekommen und haben viiieeel erlebt.
Auch - und das ist eigentlich normal - wenn es manchmal etwas anders gekommen ist, als ursprünglich geplant.
Wie versprochen poste ich hier die Tour es ist/wird aber noch einiges an Arbeit sein, bis es steht, auf jeden Fall hier mal ein Bild vom Tourenverlauf.

1631646016020.png
 
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Waren wir auch mal für ein paar Tage, ist ein guter Ausgangspunkt für die Picos.
Potes wäre auch noch sehr gut von der Lage her, muss man schauen, wo man bessere Unterkünfte bekommt.
Am Meer in Llanes sind wir auch schon man abgestiegen, da fährt man aber etwas zu weit bei den Tagesttouren, bis man in den Picos ist.

Einen Hoteltipp habe ich noch, weil ich gesehen habe, dass ihr dort in der Nähe vorbeikommt:

Hotel "El Peiron" in Sos del Rey Catolico" HOTEL EL PEIRÓN ®, Sos del Rey Católico (Zaragoza), WEB OFICIAL

Toller Ort, spitzen Hotel (wenn man mittelalterliches Ambiente mag)..
Habe es tatsächlich geschafft und Deinen Tip in die Tat umsetzen können. Haben im gleichen Hotel Station gemacht, war wirklich super das Hotel und das "Dörfchen".
Vielen Dank nochmal dafür.
 
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wohi

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Habe es tatsächlich geschafft und Deinen Tip in die Tat umsetzen können. Haben im gleichen Hotel Station gemacht, war wirklich super das Hotel und das "Dörfchen".
Vielen Dank nochmal dafür.
Danke für die Rückmeldung, freut mich sehr, wenn es euch gefallen hat.
Freue mich schon auf den Reisebericht.
 
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Unsere dreiwöchige Tour durch Frankreich und Spanien mit dem Ziel der
Picos de Europa



So, ich fange jetzt einfach nochmal von vorne an, ist einfacher.
Die Vorgeschichte habe ich ja bereits gepostet welche zu dieser diesjährigen, überraschenden Tour überhaupt erst führte,
wie also aus ca 7-10 Tagen framzösische Alpen die "Picos" Tour wurde. Ein paar Sachen waren aber noch unklar bzw. mussten wir auf uns zukommen lassen:
  • Wie verhält es sich mit dem ganzen "Corona Krempels"
    • Keine Ahnung :schulterzucken:...Allerdings hatten wir es gerade noch rechtzeitig geschafft uns Impfen zu lassen und somit sahen wir dem ganzen entspannter entgegen. Gerade in Frankreich sollte sich das dann als Vorteil erweisen - Zumindestens in den Gegenden in welchen wir waren und zu dieser Zeit.
  • Werden wir weitestgehend unfallfrei und ohne größere technische Störungen die Tour meistern können?
  • Wird das doch sehr wechselhafte Wetter in diesem Jahr weitesgehend mitspielen ohne größere Regenperioden?
  • Werden wir das tatsächlich (physisch) packen?
    • In den letzten 30 Jahren habe ich nicht mehr so viele KM am Stück auf meinem Moped "gerissen" - Sicher, schon 2tkm in einer Woche aber keine 3 Wochen lang.
  • Wird meine Frau als Selbstfahrerin das schaffen?
    • Sie ist nicht sooo fit mit dem Bike wie ich und ich werde einige Dinge mehr berücksichtigen müssen, was die tägliche Fahrreichweite, die "Schlagzahl" und die Wahl der Strassen angehen wird.
    • Wird sie durchhalten, oder müssen wir nach einer Woche bereits abbrechen?
  • Wird die möglicherweise zu erwartende Hitze > 30 Grad an unseren Kräften zehren?
  • Werden wir uns am Ende der Tour Scheiden lassen.... 🤔 :byebye:
  • Fragen über Fragen.........die uns keiner beantworten konnte, es sei denn wir ziehen es durch...:Augenzwinkern_2:
Gesagt, getan.... wir sind die Tour erfolgreich ohne größere Probleme gefahren, verheiratet sind wir auch noch und davon möchte ich nun hier berichten
(nicht von der Hochzeit, sondern der Tour).

Ich habe mir vorgenommen, die Tour tageweise abzuarbeiten und jedem Tag einen Artikel zu widmen. Mal schauen, wie ich vorankomme.
Gerade für Interessierte, die bisher noch nicht oder gar wenig in Frankreich/Spanien unterwegs sind, poste ich noch on Top hie- und da ein paar Tips.
Ich bin sicherlich nicht der Frankreich/Spanien Profi, noch habe ich die Sprache gelernt. Es basiert auf verschiedenen Erlebnissen, die ich bei diversen
Reisen in den letzten Jahren in FR/ES gewonnen habe. Es mag also hie- und da vielleicht nicht ganz stimmen, oder es könnten bessere Erkenntnisse vorliegen.

Fangen wir also an:
_______________________________________________________________________________________

TAG 1 (MI 18.08.21) - Abfahrt von zu Hause bis CH Grenze
ca. 262km


Dieser Tag war recht unspektakulär (abgesehen vom allseits bekannten Autobahnverkehrswahnsinn) - Sind wir doch einfach nur 260km Autobahn gefahren, bis vor die Schweizer Grenze. Dies war eine strategische Entscheidung aus mehrern Gründen. Wir kommen aus dem Rhein-Neckar Raum und kennen bereits das Elsaß, die Vogesen und den Schwarzwald recht gut. Deshalb ging es gleich auf die Autobahn, dafür aber erst gemütlich am frühen Nachmittag. Wir haben beide noch bis zum vorherigen Tag gearbeitet und wollten am nächsten Tag gemütlich starten. Vor der Grenze haben wir in einem netten Hotel, dem Höllsteiner Hof* übernachtet, welches ich bereits von einigen Geschäftreisen kenne. Man kann dort schön draußen sitzen und das gegrillte Steak ist vorzüglich. Gleich um die Ecke ist noch eine Tanke, so dass man bequem mit einer Füllung durch die Schweiz kommt, wenn man dort nicht tanken möchte - Wobei sich DE ja ganz gut den Preisen annähert, der Berliner Horde sei Dank.

Hier der Tourenabschnitt:
2108-Tag01.jpg


*Zu den Hotellnennungen, Verlinkungen:
Ich denke, es ist nicht verkehrt diese namenlich zu nennen und ggf. zu verlinken. Die meisten Hotels, die ich hier nennen werde sind absolut per Zufall gewählt und online über ein bekanntes Hotelbuchungsportal gebucht, aus der Lage der Verfügbarkeit heraus, der Preisgestaltung, persönlichen Vorlieben und strategischer Lage. Bei ein paar Hotels kann/werde ich sicherlich Empfehlungen aussprechen. Aber letztendlich kann ja jeder frei entscheiden.
 
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