Ab in die Picos...(de Europa)

Diskutiere Ab in die Picos...(de Europa) im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; ...wie aus einer ursprünglich "gemütlichen" franz. Alpentourplanung hoffentlich eine traumhafte Picos de Europa Tour wird.....nächste Woche...
GS-Dirgi

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...wie aus einer ursprünglich "gemütlichen" franz. Alpentourplanung hoffentlich eine traumhafte Picos de Europa Tour wird.....nächste Woche, Mittwoch, Mitte August 2021 geht's los....

Mein Reisebericht kommt erst weiter hinten im Thread wer also abkürzen will klickt am besten hier drauf ;-)

...man sollte halt nicht von einer ursprünglichen Idee abweichen oder sich beeinflussen lassen.....
Ist mir vor ein paar Wochen passiert. Wegen Corona habe ich mir/uns alle Optionen offen gelassen einzig die Urlaubszeit war/ist fixiert und alle Vorausbuchungen & Transportfahrzeuge,
auf welche wir nicht direkten Einfluß haben (Fähre, Flugzeug) schieden aus - Zu verrückt ist dieser Tage die Welt.
Meine Frau wollte schon immer Mal in die französischen Alpen runter. Das war/ist auch unser primäres Ziel gewesen . Und - sollte es nötig sein, wären/würden wir halt in die andere Richtung (ge)fahren,
Riesengebirge etc. - In Zeiten des Corona Wahnsinns muss man flexibel sein. Auf jeden Fall sollte uns Corona nicht den Urlaub "versauen". Zumal ich auf Grund dessen nun schon das 2te Mal
meine geplante Nordkap Tour im Juni um ein weiteres Jahr verschieben musste, weil wir einfach nicht einreisen konnten.... :wallbash:
Ok - Mag sein, dass das Jammern auf hohem Niveau ist, aber es gibt genug Schei...e im Leben, da muss man sich auch mal auf was freuen können und wer weiss, was noch kommt....

Da ich ja letztes Jahr bereits (spontan) die RDGA (Route des grandes Alpes) gefahren bin dachte ich mir, nehme ich das dieses Mal wieder als Vorlage....gesagt getan, Kurviger gestartet und
die Planung begonnen. Habe dann den Fehler gemacht irgendwo drauf zu klicken - ich glaube es war ein Icon oder so, auf jeden Fall landete ich auf einer Kurvger Blog Seite auf der Jemand
geschrieben hat, wie er seine "Pico's" Tour von 7.tkm in 3 Wochen gemacht hat.
Anbei natürlich tolle Eindrücke, die Fahrtstrecke und Bilder (Hier der Link zur Story (Achtung Ansteckungsgefahr) Tour:Picos de Europa ) Je weiter ich laß, desto mehr lief bei mir der "Sabber" :rollleyyes:.
Dann stolperte ich auch noch über ein super gemachtes Video von einer portugiesieschen Motorradtruppe*1, die dieses Jahr in den Picos unterwegs war .



Auch wenn ich kein Portugiesisch verstehe, die Eindrücke waren echt super und das Video ist trotz seiner 1:30h absolut empfehlenswert*2 Da gibt es auch on top ein paar coole Offroad-Strecken .
Eine geht z.b. oben auf einem Grat lang (Bild2). Echt cool mit der Drohne aufgenommen, dann gibt es wieder eine Serpentinenstrecke (befestigt) den Berg hoch und sie heißt tatsächlich:
"El Stelvio de Casielles" (Bild1) - Also das "kleine Stilfser Joch von Casielles"
und natürlich noch vieles mehr, tolle Seen, in und unter den Felsen gebaute Klöster und und und.....

Bild1 (Stelvio) Bild2 (Offroad Grat)
1628627676373.png 1628627912380.png

Gesagt, getan - Kurz die "Machbarkeit" überflogen - Wir sind zu zweit, haben "nur" so bis zu 5,5tkm statt 7tkm zu fahren (da wir nicht aus HH fahren wie der Kollege) und haben 3 1/2 Wochen.
Ok. meine Frau fährt selbst und da muss ich mich etwas Anpassen. Wahrscheinlich wird die "Tagesleistung" geringer Ausfallen und es werden auch mal "Ruhetage" dabei sein. Das macht aber nichts,
schließlich soll es auch Urlaub sein. Es gibt ein paar Abschnitte, wo wir die Autobahn nehmen um Strecke zu machen, aber trotzdem werden grob die Spots in der Reihenfolge angefahren werden:

Autobahn aus DE durch CH bis in die Drome (mit Comb Laval), dann anschließend an die Ardeche und die Tarn in den Cevennen. Dann gehts rüber über die Autobahn nach Biarritz und über die Grenze
ins Baskenland, etwas im Hinterland wird übernachtet, da kenne ich ein Klasse rural Hostel in Ezkurra (sonst ist da nix im Ort - da war ich mal vor 5 Jahren bei meiner Pyrenäen Tour), bevor es runter eine total
einsame "Schlängelstraße" nach San Sebastian geht. Von da an weitestgehend an der Küste entlang bis hinter Santander mit Ziel Kantabrien und den Picos de Europa.
Diese werden ausgiebig befahren und dann geht es auch schon wieder retour.
Allerdings ist die Rückfahrt (sollte bis Carcassonne alles machbar sein) sogar länger. Los geht's durch die Region Leon, sowie Rioja (Stichwort Wein) und in Navarra zu der kleinen "Wüste". Danach in die Pyrenäen,
ein paar "Tour de France" Pässe mitgenommen - In Canfranc am "lost places" Bahnhof vorbeigeschaut und das letzte Mal günstiger gegessen, getankt und übernachtet in Spanien in "Boss Hoss" (Bossòst :) )
bis rüber nach Carcassonne (Beginn Languedoc).
Ich denke, das ist "gemütlich" in 3 Wochen (oder weniger) zu packen. Danach entscheidet sich's. Sind wir bereits bei 3 Wochen, geht es überwiegend über die Autobahn retour, denn in den franz. Alpen war ich
schon oft und sie liegen im Vergleich zu den Picos dann doch eher vor der "Haustüre" und man ist da schneller mal wieder hin gefahren. oder haben wir noch Zeit und können "rüber ziehen"...? -

....Dann gehts über den Mont Ventoux, vorbei an Sisteron, den Lavendelfeldern in den Grand Canyon du Verdon, die Cians Schlucht (dieses mal nicht die Daluis Schlucht, die bin ich schon so oft gefahren) hoch
und am Bergdorf Roubion runter ins Val de Tinée. Am Ende über den Bonette, dann noch an der tollen Steinbrücke der Pont Du Châtelet im Val d'Ubaye vorbei geschaut,


bevor es über den Col de Vars und d'Izoard nach Briançon geht um dann im Anschluß über den Galibier und den Madeleine. Wenn wir lustig sind, nehmen wir noch die Bypass Strecke zum Madeleine mit den
vielen kleinen Serpentinen mit, den Lacets de Montvernier. Nach dem Madeleine geht's nach Bourg-Saint-Maurice und final noch dem traumhaften Lac de Roselend einen Besuch abzustatten,

1628635359414.jpeg


bevor es dann tatsächlich dem Ende zugeht und in der Schweiz dann der letzte Autobahabschnitt heimwärts beginnt.....

*1 Da die "Portugiesen" eine ganz andere Ausgangsposition haben als wir, ist für die auch Afrika nicht weit. Die habe da auch ein "nettes" Video (u.a.) einer Art "Portugal....Dakar" Tour - ebenso Sehenswert.
*2 YT Video Abspieltip: Spiele das Video im Firefox Browser ab und lade Dir vorher die "Enhancer for YT" App herunter, da hast Du ungestörtes Filmvergnügen ;-)

Hier mal die Tour:


Bildschirmfoto am 2021-08-10 um 21.44.47.jpg


Mal schauen, wenn wir heile zurück sind, habe ich sicherlich ein paar mehr Eindrücke zum teilen.
In diesem Sinne.....
 
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creinen

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Viel Spaß und gutes Wetter!!!
 
Quhpilot

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eine schwarze Quh,
Eine tolle Reise habt Ihr da vor, könnte mir ganz genau ebenfalls so gefallen. Viel Spaß. ....übrigens.......meine
Jubiläums-Nordkapp-Reise verschiebe ich auch nun schon zum dritten Mal auf 2022.........also Ziele immer im Auge behalten und wenn die Gelegenheit kommt direkt zuschlagen. Pico´s stehen auch noch auf meiner Liste.
 
Lewellyn

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Ich würde meine Zeit nicht mit Regionen „verplempern“ wo ich einfach hinkomme.
Wenn man schon mal als Zielregion so weit fährt, dann so viel Zeit wie möglich dort „verfahren“.
Aber das ist meine Ansicht. Nicht jeder will die dafür erforderlichen Autobahnetappen fahren.
 
hoechst

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Wunderbare Idee. Unvorstellbar tolle Gegend.
Und wenn du ein Problem mit der BMW hast, ich kenne den lokalen Präsidenten des BMW-K-Clubs Cantabria, Nähe Santander. Vielleicht hilft er auch, eine Q zu flicken. :cool:
 
Golem

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Da habt Ihr eine wunderschöne Reise vor Euch.
Mit 3,5 Wochen habt Ihr reichlich Zeit, Euch vor Ort noch mehr umzusehen. Vielleicht ist sogar noch eine weitere Fahrt Richtung Santiago de Compostela drin oder sogar zum Ende der Welt.

Ich war vor Corona auch auf ähnlichen Pfaden unterwegs, im Reisebericht Finis Terrae 2019 – Ans Ende der Welt findest Du vielleicht noch ein paar Tips, die Du nicht auf der Liste hast.
 
Juescho

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Sehr schöne Reise ... guter Plan ... bin schon gespannt auf den Reisebericht, Bilder, Videos etc .. :mrburns:
 
GS-Dirgi

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Ich würde meine Zeit nicht mit Regionen „verplempern“ wo ich einfach hinkomme.
Wenn man schon mal als Zielregion so weit fährt, dann so viel Zeit wie möglich dort „verfahren“.
Aber das ist meine Ansicht. Nicht jeder will die dafür erforderlichen Autobahnetappen fahren.
:) Ja, der Bär, und die Ziege (oder war es ein Geissbock etc.).
Verplempern ist das nicht. Ich war tatsächlich noch nie mit dem Moped links von Grenoble, also in der Drome am Combe Laval oder drüben an der Ardeche, Tarn und den Cevennen.
(mit dem Auto schon Mal)
Deshalb nehme ich das gerne mit. Die Pyrenäen hatte ich einmal vom Mittelmeer zum Atlantik und zurück gemacht. Das war einer meiner jährlichen "Kurztrips" von einer Woche mit Kumpels.
Da kannste schon mal 2tkm auf kleinen Strassen in einer Woche ziehen. Das war auch Klasse in sofern passt das schon alles, zumal wir bis Chambery
Autobahn runterziehen und da stimme ich Dir zu. Es würde mich vorher zuviel Zeit kosten. Auch ist eine Autobahnfahrt von Albi bis rüber Biarritz geplant.
Ich habe oben noch in den Picos einen "Tagesausflug" drin u.a. zum Alto de L'Angliru - Mal sehen, ich halte mir viele offen, auch wie weit wir (auf dem Rückweg) kommen.
Ich denke im Picos Gebiet werden wir genug fahren.
1628672959870.png


Carcassonne ist das Entscheidungsziel. Ab da wird entschieden entweder bis Orange Autobahn hoch oder in 2 Tagen durch Hinterland der Languedoc. Und ab Orange eben komplett Autobahn retour
oder der "Abbieger" in die Seealpen.

Ich muss hier generell etwas anders planen, als wenn ich da mit "Kumpels" durchziehen würde, dann wäre "Strecke" weniger ein Problem. Meine Holde hat da etwas andere Bedürfnisse. Auf kleinen
Straßen dürfte die Tagesleistung so 2-250km sein. Soviel ist das jetzt auch nicht. Aber passt schon....Sie soll Spaß haben und ich auch.

Gruß Dirk
 
GS-Dirgi

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Da habt Ihr eine wunderschöne Reise vor Euch.
Mit 3,5 Wochen habt Ihr reichlich Zeit, Euch vor Ort noch mehr umzusehen. Vielleicht ist sogar noch eine weitere Fahrt Richtung Santiago de Compostela drin oder sogar zum Ende der Welt.

Ich war vor Corona auch auf ähnlichen Pfaden unterwegs, im Reisebericht Finis Terrae 2019 – Ans Ende der Welt findest Du vielleicht noch ein paar Tips, die Du nicht auf der Liste hast.
Hi Golem, naja - Reichlich Zeit 3,5 Wochen - rein rechnerisch magst Du Recht haben - Aber überlege mal, bei 23 Tagen wären das alleine ca 240 km/Tag (bei 5,5tkm) die man fahren müsste.
Deswegen habe ich auch Autobahn eingebaut. Aber man will sich ja auch mal was anschauen und vielleicht einen Tag am Meer einbauen etc. Aus Erfahrung weiß ich,daß 5-600km/Tag Autobahn
mit meiner Holden am Tag möglich sind, deshalb habe ich das auch teilweise drin um Zeit zu sparen für Abschnitte an denen man wieder weniger fährt oder und Strecke zu machen.
Wir lassen es aber erst einmal gemütlich angehen. Der erste Tag wird uns nur an die CH Grenze führen - 240km Autobahn zur Einstimmung. Da muss man auch nicht Morgens früh gleich los.
Am zweiten Tag fahren wir dann bis kurz vor den Combe Laval und nehmen da bereits die Nant Gorge mit.

Gorges du Nant
1628674440631.png


Die Gegend ist dünn gesähnt mit Hotels und es sind bereits viele ausgebucht. Ein Hotel ist ein Muss bzw. Frühstück sollte mindestens dabei sein und Abendessen in erreichbarer Nähe am besten
maximal zu Fuß - Aber trotzdem nicht gerade in einer großen Stadt. Ich will Abends entspannen und auch was trinken. Auf den "Bock" nur noch, wenn es gar nicht anders geht. Camping ist nicht -
Will meine Frau nicht und wir sparen uns Platz, den ganzen Krempel mitzuschleppen, somit gibt es ein paar Einschränkungen.
An der Ardeche war zB leider nichts mehr zu bekommen, was passte. Schade, da gibt es ein tolles Hotel direkt am Pont d'Arc. Dafür haben wir jetzt ein schönes mit Pool im Hinterland.
Somit 2-3 Hotels habe ich bereits gebucht - Und natürlich mein "geliebtes" Hostel in Ezkurra, Baskenland - Da will ich einfach nochmal hin und da es weit und breit kein anderes gibt, wurde das auch bereits fixiert.
Die meisten werden allerdings on the go 1-2 Tage im Vorraus fixiert so wie immer. Hat bisher immer geklappt zumal wir nur zu zweit sind. Abhängig wo man eben ist.
Im Ausland ist das ja auch meist leider so, dass man es gleich zahlen muss. Das Geld wäre somit weg, würde zeitlich irgendwas verrutschen. Da finde ich es schon Klasse, dass man in DE meist bis kurz vorher
kostenlos stornieren kann. Leider gibt es aber auch viele Zeitgenossen, die das schamlos ausnützen. Für mich wäre das nur eine Planungssicherheit, denn die Hotels (gerade in diesen Tagen) sind um jeden Gast froh
der kommt und nicht unschöner Weise Zimmer blockiert und dann kurz vorher abzusagen.
Aber eins darf man nicht vergessen. Bei den Franzosen und Spaniern ist aktuell noch Saison und die bleiben von Haus aus sowieso oft eher im eigenen Land. Hinzu kommt noch Corona, diverse Auflagen und/oder
auch geschlossene Hotels. Es ist also aktuell etwas schwerer geworden, also noch vor 2-3 Jahren. Ohne hier Werbung zu machen aber Booking ist hier tatsächlich der beste Anbieter.
Die Franzosen haben zwar noch Logis. Aber die App ist bei weitem nicht so bedienerfreundlich wie booking und zeitweise auch noch recht träge. Zumal eigentlich alle Logis Hotels auch bei booking drin stehen.
HRS ist leider auch spärlicher......

Geplant ist 3 Wochen, der Puffer ist 2-3Tage. Ich hatte mir auch schon überlegt bis Santiago rüber zu Fahren oder kurz mal nach Portugal rein (um zu sagen, mein Moped war mal da), aber das wird alles ein
wenig viel. Wie bereits erwähnt muss ich etwas anders planen. Aber ich schaue mir gerne Deinen Reisebericht an. Erst durch solche Berichte und Erlebnisse andere kommt man ja meist selbst
erst auf die Ideen und Anregungen.

Danke und die Linke zu Gruß, Dirk
 
GS-Dirgi

GS-Dirgi

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Wunderbare Idee. Unvorstellbar tolle Gegend.
Und wenn du ein Problem mit der BMW hast, ich kenne den lokalen Präsidenten des BMW-K-Clubs Cantabria, Nähe Santander. Vielleicht hilft er auch, eine Q zu flicken. :cool:
Na ich hoffe nicht. Die Mopeds - Meine 1200GS und die meiner Frau 'ne F700GS sind top in Schuss, beide haben neue Schlappen drauf - Eigentlich sollte nichts schief gehen.
 
E

Equalizer

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Bisschen weniger Kilometer bringt Zeit die Kurvenlinie wieder ein wenig in den Hinterkopf zu bekommen, den die wird im fremden Gefilden gerne Haarsträubend gefahren .
 
GS-Dirgi

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Eine tolle Reise habt Ihr da vor, könnte mir ganz genau ebenfalls so gefallen. Viel Spaß. ....übrigens.......meine
Jubiläums-Nordkapp-Reise verschiebe ich auch nun schon zum dritten Mal auf 2022.........also Ziele immer im Auge behalten und wenn die Gelegenheit kommt direkt zuschlagen. Pico´s stehen auch noch auf meiner Liste.
Ja, echt ärgerlich. Im Juli oder August hätten wir das fast jedes Mal machen können - Aber wir sind zu dritt/viert und Juni war für uns die besten Zeit. Konnte ja keiner Anfang letzten Jahres wissen, dass das so Ausmaße annehmen würde...
Aber für mein Seelenheil waren die alternativen Touren letztes Jahr (3-Länder Eck DE,PL & CZ) sowie die RDGA auch sehr schön und dieses Jahr eben die Pico's - Die hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Ich wusste alelrdings, dass die
Gegend dort obenschön war. Ich war ja bereits im Baskenland unterwegs.
Ja es gibt noch einiges.....auch eine "Rummi"tour ist mal geplant......hach, es gibt noch so vieles - Die Frage ist nur noch wie lange, bevor den Mopedfahrern final der Garaus gemacht wird und der Liter 5€ kostet etc....
 
hoechst

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Wenn du einen Abstecher in Richtung Portugal machst, das DOURO-Tal von der spanischen Grenze beliebig weit in Richtung Porto zu fahren, teilweise hart am Fluss im Schotter, ist ein tolles Erlebnis.
Ist aber von den Picos nochmal 300km weit entfernt. Mist, es gibt soviel zu erleben.... :wink:
 
GS-Dirgi

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Wenn du einen Abstecher in Richtung Portugal machst, das DOURO-Tal von der spanischen Grenze beliebig weit in Richtung Porto zu fahren, teilweise hart am Fluss im Schotter, ist ein tolles Erlebnis.
Ist aber von den Picos nochmal 300km weit entfernt. Mist, es gibt soviel zu erleben.... :wink:
Nee. lass mal - Das ist leider zu weit. Ja, ich kenne das.....Ende der 80er war ich da per Interrail unterwegs. Wir sind damals mit der Eisenbahn ab Porto das Duro Tal hochgefahren - Echt Klasse. Dann gab es damals
da noch eine alte Schmalspurbahn aus Jugoslawien, die vom Douro Tal hoch bis nach Braganca gefahren ist. Es war zwar in Summe von Porto aus eine Tagesreise, aber absolut geil. Die Schmalspurbahn war so alt
und langsam, da konnte/durfte man die Türen während der Fahrt aufmachen und hat sich aufs Trittbrett gesetzt :super: (Hat keinen Interessiert) . Leider gibt es das alles nicht mehr und die Branganca Bahnlinie
hat man weitestgehend stillgelegt. Schade.
 
Lewellyn

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Mein Tipp für die Ecke ist das eingekreiste Gebiet. Da könnte man Wochen verbringen, wenn man Schotter mit einbezieht.

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GS-Dirgi

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Mein Tipp für die Ecke ist das eingekreiste Gebiet. Da könnte man Wochen verbringen, wenn man Schotter mit einbezieht.

Anhang anzeigen 431627
Das klingt ja "lecker" ......aber ich fürchte, dass schaffen wir nicht. Meine Frau war zwar letztes Jahr in Hechlingen und hat "Blut" geleckt. Aber ich glaube unsere beiden bisherigen geplanten
Abschnitte in den Picos, wobei der eine gute 20km lang ist (im Portugiesen Video ab 40:12min bzw ab 1:23:19h ) reichen.
Halt, ich vergaß - In der kleinen Wüste in Navarra, in den Bardenas reales (die hat der Kollege in seinem Kurviger Blog Bardenas Reales de Navarra - Web Oficial) sind ja auch noch unbefestigte Straßen.
Schotter ist zwar Klasse aber es kostet halt auch viel Zeit.
Aber trotzdem - Ist auch immer gut für andere Leute zu wissen, was es so alles gibt und wenn das in einem Tread zusammengetragen wird :super:
Freue mich au immer über Treads in denen einiges zusammegetragen wird.
Gruß Dirk
 
Lewellyn

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Der östliche Bereich wird in Spanien selbst auch „Spanisch-Sibirien“ genannt. Ich hab da zufällig mal eine Doku drüber gesehen. 8(!) Einwohner/qkm.
Der nordwestliche Bereich mutet fast schon ein bischen Alpin an.

Osten

cebolla1.jpg


Westen

cebolla2.jpg


Mitten drin

IMG_2444.JPG


:coo8ol:
 
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