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Gast14416
Gast
Radius!
Nicht Umfang! Der Ändert sich nur durch Gummiabrieb an der Lauffläche....
Nicht Umfang! Der Ändert sich nur durch Gummiabrieb an der Lauffläche....
Wie war denn vor 5 Seiten überhaupt noch die Frage?Früher war alles anders da hat eine antwort gereicht bzw.
Das stimmt so nicht ganz. Die Abwechslung Loch/Steg induziert eine Spannung im Geber. Die Abmessung Loch/Steg ist durch den Geber bestimmt und hat auch etwas mit evtl. Verschmutzung zu tun.Vielleicht solltest du dich erst einmal richtig informieren, wie die Reifendruckkontrolle per ABS / ESP funktioniert.
Die Anzahl, Größe und der Abstand der Löcher im ABS-Kranz ist zweitrangig.
Stimmt fast. Die Temperatur wird allerdings nicht im Reifen (wäre sinnvoll, ist aber nicht so) sondern nur "irgendwo" aussen gemessen und pauschal als Korrektur verrechnet.Die Variante mit den (batteriebetriebenen) Sensoren im Rad ist deutlich genauer und um Welten effektiver, da sie Druckverlust viel früher erkennt. Denn Fülldruck und Temperatur werden direkt im Gas (der Luft) gemessen und an das Steuergerät übermittelt.
Weiss ich nicht. Ich halte das Ganze für einen gelungenen Coup von Lobbyisten der Industrie die den Politikern den ach so grossen Nutzen und vor allen Dingen den Sicherheitsgewinn (das ist die Begründung!) "vermittelten".Aber es steht dir ja frei, auf das BMW System zu verzichten und dir eines von einem Drittanbieter zu installieren.
Wenn du willst kannst du auch komplett ohne fahren. Denn die Reifendruckkontrolle ist meines Wissens nur für Fahrzeuge der Klassen M1 und M1G Pflicht. Motorräder (Klasse L3e) gehören nicht dazu.
Der Einzige sicher nicht.Bin ich der einzige, der es merkwürdig findet, wenn sich jemand ein Motorrad für 14-18.000€ kauft und sich dann aufregt, dass alle paar Jahre EVENTUELL zusätzliche Kosten in Höhe von 100€ anfallen können?
Sowohl Umfang wie auch Radius des Reifens bleiben gleich. Muss auch so sein, denn der Umfang errechnet sich ja nach dem Radius.Radius. Nicht Umfang.
Der Umfang bleibt unabhängig vom Luftdruck gleich. Sonst müsste man ein Stück aus dem Reifen schneiden.
Ganz einfach: Der Rechner könnte sich sagen z.B.: Komisch, gestern bei 3000 1/min im 5-ten Gang kamen da 5000 Impulse (wahlweise 5V Spannung) an, heute sind's 5100. Nachdem sich der Reifenumfang nicht verringert haben wird, muss wohl der Rollradius kleiner sein.Ich weiss nicht, um wieviel ein Reifen eingedrückt wird, bei z.B. 0,5 bar Druckverlust, aber welcher Rechner an einem Moped soll das rechnen ?
Wird der Reifen bei einer schnellen Kurve nicht auch komprimiert, wie auch das Fahrwerk ? Wie soll das rausgerechnet werden ?
Fest steht, dass es „Imbus“ nicht gibt. INBUS = INnensechskantBaurUndSchaurte, spricht die Produktkennzeichnung eines Schraubenherstellers.Rad oder Reifen!?
Ist evtentuell wie mit In- und Imbus!?!
jaR
Für mich und Euch mal am Beispiel gerechnet, leicht gerundet:
Annahme Reifen 170/70R17
Felge also 17" = 431,8mm Durchmesser
Welcher Querschnitt? Dazu noch in [mm]?? Das ist die Reifenhöhe!Querschnitt also 119mm
JaAnnahme, das ein Kfz-reifen sich nicht in Abhängigkeit des Innendruckes dehnt.
Raddimension (Felge mit Reifen):
Radius = 334,9mm
Verstehe ich nicht. Ein Umfang ist keine Fläche sondern eine Strecke. Und dann war da noch Herr Archimedes. Nach dessen Formel berechnet sich ein Umfang nach 2 * r * pi. Dann ist der (Abroll-)Umfang 2103 mmUmfang = Abrollfläche = 1.051,6mm
Abgesehen von bestehenden Fehler bleibt der Radumfang erst mal gleich, aber der Abrollradius ändert sich.Nu geht Luft raus, sagen wir 10mm Verlust bezogen auf die Höhe Felgenwulst zum Asphalt:
Reifenumfang immer noch 1.051,6mm (am Reifen selbst hat sich ja nix geändert?!)
Radius aber nur noch 324,9mm
Bei diesem Radius ergibt sich ein Radumfang von 1.020,2mm
Nö, der Abrollumfang verringert sich auf 2040 mm und das sind 63 mm Differnz.Das sind dann 31,4mm Unterschied im "Umfang" pro Umdrehung zwischen Rad mit vollem und leererem Reifen, zum Beispiel gegenüber dem Rad am anderen Ende der Achse (Auto) mit normalem Druck.
Darüber könnte man philosophieren. Interessant ist, was als Messwert verwendet wird und das ist der Abrollumfang! Wie der Reifen walkt interessiert dabei nicht.Der Reifen (das schwarze Gummi) legt aber immer noch pro Umdrehung 1.051,6mm zurück.
Wie wirkt sich Deiner Meinung nach der Reifenumfang auf das Verhältnis Motordrehzahl zu Raddrehzahl aus?Ganz einfach: Der Rechner könnte sich sagen z.B.: Komisch, gestern bei 3000 1/min im 5-ten Gang kamen da 5000 Impulse (wahlweise 5V Spannung) an, heute sind's 5100. Nachdem sich der Reifenumfang nicht verringert haben wird, muss wohl der Rollradius kleiner sein.
Reifendruck-Kontrollanzeige
Die Reifendruck-Kontrollanzeige ist ein indirekt messendes System, das die Signale der ABS/ESP-Drehzahlsensoren nutzt, um Drehzahlunterschiede der einzelnen Räder zu ermitteln und daraus auf einen Luftdruckverlust zu schließen. Zusätzlich werden über die gleichen Signale charakteristische Schwingungen der einzelnen Reifen ausgewertet und daraus ein potenzieller Luftdruckverlust hergeleitet. Über eine Warnanzeige wird der Fahrer auf den Luftdruckverlust aufmerksam gemacht, so dass er zeitnah den Luftdruck an den Reifen kontrollieren kann.
Bis zum 01.11.2014 gab es zwei Systeme.
Ich bin da ganz bei Gerd.
Alleine die Aussage, durch das RDKS kann sich die Laufzeit der Reifen verdoppeln schreit nach Dummheit.
War gute Lobbyarbeit um die Umsätze der Branche zu steigern.
Das ist falsch Gerd! Natürlich wird die Temperatur im Reifeninneren gemessen, alles andere wäre in einem System mit Gradientenüberwachung auch völlig daneben....
Die Temperatur wird allerdings nicht im Reifen (wäre sinnvoll, ist aber nicht so) sondern nur "irgendwo" aussen gemessen und pauschal als Korrektur verrechnet.
...
Genau so mache ich es auch. Das ist meiner Meinung nach die beste Methode, wenn man auf korrekten Reifendruck wert legt....
Wenn ich an der Tanke stehe und den Luftdruck in den Reifen korrigiere schaue ich immer auf die Reifendruckanzeige im BC welche 15 min nach Abschalten des Motors bei eingeschalteter Zündung angezeigt wird...
Ist wie mit den nicht defekten HAGs und Radsternen. Laut fundierten, nachweisbaren Aussagen von BMW gibt es damit keine Probleme.Endlich mal einer mit einer fundierten, nachweisbaren Aussage!..danke dafür...
Wenn ich an der Tanke stehe und den Luftdruck in den Reifen korrigiere schaue ich immer auf die Reifendruckanzeige im BC welche 15 min nach Abschalten des Motors bei eingeschalteter Zündung angezeigt wird...auch wenn hier im Forum bereits seitenweise darüber geschrieben wurde das die Reifendrucksensoren die Reifeninnendrücke nicht korrekt wiedergeben werden und den Druckluftgeräten an der Tanke mehr zu glauben sei...
Eine batteriegespeiste Radelektronik im Inneren des Reifens misst in kurzen Abständen Druck und Temperatur im Reifen. Jeder Sensor verfügt über eine individuelle Identifizierungsnummer, den ID-Code. Die Daten und die ID sowei Angaben über die Restlebensdauer der Batterie (Lithium-Batterie) werden in Datentelegrammen mittels Funkübertragung im Hochfrequenzbereich (HF-Bereich) an eine Hochfrequenz-Empfangseinheit gesandt. Für die meisten Länder ist die Trägerfrequenz mit 433 MHz zugelassen. Für einige wenige Länder (z. B. USA) wird eine Trägerfrequenz von 315 MHz verwendet. Die Informationen werden z.B. in einem 12 Byte langen Datentelegramm gepackt. Die Datenübertragung ist frequenzmoduliert, die Übertragungszeit beträgt ca. 10 ms. Der Informationsaustausch der Fahrzeugperipherie erfolgt über den Komfort-CAN-Bus.Von dort werden sie zur Auswertung an das zentrale elektronische Steuergerät weitergeleitet (oder der Sensor schickt seine Botschaft direkt an das Steuergerät).
Das Steuergerät wertet die Datentelegramme aus, erkennt den Absender und entscheidet, ob der Fahrer informiert werden muss. Überwacht wird jedes Rad separat. Dabei wird der Luftdruck durch einen Temperaturfaktor auf den Normdruck umgerechnet. Beim „Drücke speichern“ werden die Reifenfülldrücke ebenfalls auf 20 °C normiert. Um Fehleinstellungen zu vermeiden, ist deshalb besonders darauf zu achten, daß die Reifenfülldrücke bei „kalten Reifen“ kontrolliert bzw. korrigiert und gespeichert werden.
Um unempfindlich gegen Schwingungen zu sein, ist die Elektronik der Radsensoren in Kunstharz gegossen. Die Sensoren, von denen jeder lediglich 34 Gramm auf die Waage bringt, sind auf der Innenseite der Felge in direkter Nähe zum Ventil befestigt. Sie schicken in regelmäßigen Abständen per Funk Informationen an einen Hochfrequenzempfänger. Dieser Empfänger ist nur bei laufendem Motor in Betrieb.
Das System mißt abhängig vom Fahrzustand. Steht das Fahrzeug, wird der Reifendruck nur alle 15 Minuten gemessen und das Ergebnis stündlich an den Steuergerät gesendet. Über einen Trägheitsschalter wird das System zu Beginn einer Fahrt aktiviert, sobald eine Fahrgeschwindigkeit von 10 bis 20 km/h erreicht ist.
Während der Fahrt messen die Radsensoren alle zehn Sekunden den Luftdruck im Reifen und senden diese Informationen im Minutenabstand an den Steuergerät. Der Druck wird in einem Bereich zwischen 0 und 3.500 mbar mit einer Auflösung von 14 mbar gemessen. Wird in einem Reifen eine Differenz zwischen 390 und 530 mbar gegenüber dem gespeicherten Nenndruck festgestellt, wird das über das Display signalisiert.
Damit die Wirksamkeit des Systems dauerhaft gewährleistet (Gesetzliche Vorgabe) wird, ist jede Sendeeinheit mit einer Lithium-Batterie bestückt, die eine Lebensdauer von etwa zehn Jahren besitzt. Bei einer nachlassenden Batteriespannung wird der Fahrer mindestens drei Monate vor dem voraussichtlichen Ausfall der Batterie automatisch informiert und aufgefordert, den Energielieferanten auszutauschen.