Dafür ist die GS weniger geeignet.

Diskutiere Dafür ist die GS weniger geeignet. im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Nein, gar kein Problem! Selbst die ersten 12er (von 2004) haben schon einen Klopfsensor. Außerdem rufst Du auf diesen Strecken sowieso keine...
Theo.Turnschuh

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Sprit ist vermutlich ein sehr grosses Thema? Wenn die Oktanzahl zu tief ist.... :eekek:
Nein, gar kein Problem! Selbst die ersten 12er (von 2004) haben schon einen Klopfsensor. Außerdem rufst Du auf diesen Strecken sowieso keine Maximalleistung ab, aufgrund des schlechten Untergrundes.

Ach so, meine GS war auch schon dort. :victory:
 
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Demokrit

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Zur Ehrenrettung hochelektronisierter Fahrzeuge mit Einspritzung muss ich sagen, dass ich seit 1986 (BMW K100) noch nie einen Elektronikdefekt hatte. Ausschließen kann man so was jedoch nie.
Wenn unterwegs etwas passiert, so trifft man oft auf geradezu geniale Mechaniker, die im Zweifel Dinge improvisieren, die bei uns unmöglich erscheinen. Dieses Talent endet jedoch sehr früh bei mechatronischen Problemen.
Ich habe keinen Zweifel, dass es auch Weltreisende auf modernen GS geben wird. Von denen, die (komplett) wieder zu Hause ankommen, hört man sicher. Die, welche gepflegt scheitern, sind danach doch eher stumm. Anders mag dies aussehen bei "professionell" Reisenden, die quasi als Markenbotschafter unterwegs sind. Da bringt dann ggf. ein Hubschrauber benötigte Teile in den Himalaya, damit das gut getarnte Marketingvideo weiter gehen kann.
Die Idealbesetzung auf Fernreisen ist das, auf dem die Einheimischen unterwegs sind. I.d.R. sind dies kleinvolumige Einzylinder aus asiatischer Produktion.
 
Klausmong

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Ich habe keinen Zweifel, dass es auch Weltreisende auf modernen GS geben wird. Von denen, die (komplett) wieder zu Hause ankommen, hört man sicher. Die, welche gepflegt scheitern, sind danach doch eher stumm.
Man hört auch nicht von Allen, die zu Hause ankommen.

Ich habe auf meinen Reisen in Russland, Mongolei oder Zentralasien genug Leute getroffen, die Ähnliches gemacht haben, und auch genug, die eine Weltreise gemacht haben.

Die Motorräder waren in den seltensten Fällen das Problem.
Da waren eher Visaprobleme, Verschiffungen und Papiere für die Motorräder ein Thema.

Ich habe auch genug Leute getroffen, die unterwegs Probleme hatten, und das herrichten mußten.
Großteils profane Probleme, bei denen es egal ist, ob es ein neues oder ein Altes Motorrad ist.

Federbeine, Felgen, Gabelsimmerringe, Lager, Benzinpumpen, verschlissene Kupplungen und Schweissarbeiten an Rahmen oder Gepäckträgern.
Das sind so die typischen Probleme unterwegs.
Und halt, wenn wer einen Unfall hatte, dann Unfalltypische Probleme.
Da ist aber auch egal, ob das ein altes oder neues Motorrad ist wenn es einen Unfall hat.

Ich hab auch genug getroffen die gescheitert sind.

Das war meist aber mental.

Denn die wirklichen Probleme hätte man lösen können.
Aber da wollte man schon oft nicht mehr, und hat einfach nur einen Grund gesucht, um das zu erklären, warum man aufgibt.

Ich rede da nicht von Personen, die nach Unfällen abgebrochen haben.


Anders mag dies aussehen bei "professionell" Reisenden, die quasi als Markenbotschafter unterwegs sind. Da bringt dann ggf. ein Hubschrauber benötigte Teile in den Himalaya, damit das gut getarnte Marketingvideo weiter gehen kann.
Das ist mit Verlaub gesagt so wirklich Blödsinn.

Stellt man sich so einfach vor, ist es aber nicht.

Wenn man eine Ahnung hat von den Ländern, dann weiß man das es so nicht funktioniert.

Da schickt man nicht "eben mal schnell" Teile in ein Land, das dann mit einem Hubschrauber wo hingeliefert wird.

Konkret, weil Du Himalaja ansprichst:
China oder Nepal, bzw von Indien aus:

Zuerst hast Du die Probleme mit dem Zoll die sind die größte Hürde.
Vergisst man ganz schnell, wenn man in Europa, der EU heimisch ist.
Man ist es gewohnt, schnell mal im Internet Teile zu bestellen und zu verschicken.

Dort muß man das erst mal hinschicken ( was eilweise Wochen dauert ) und dann durch den Zoll bekommen.
Selbst Reisende wie Jo Pichler, der total von KTM unterstützt wird, hat Probleme seine Reifen aus dem Zoll in Indien zu bekommen, die wochenlang vorher versendet wurden, und der vor Ort Leute von KTM hat, die gute Beziehungen haben.

Selbiges gilt auch für Russland, Zentralasien, Afrika, Südostasien, Südamerika usw.
Verschicken und Zoll sind das größte Problem.

Und ich weiß da, von was ich rede!

Die Idealbesetzung auf Fernreisen ist das, auf dem die Einheimischen unterwegs sind. I.d.R. sind dies kleinvolumige Einzylinder aus asiatischer Produktion.
Und das wäre auf Weltreise?

In jedem Land etwas Anderes kaufen? Mit den ganzen Problemen der Anmeldung/Registrierung, wenn man dort nicht wohnt?

Also Fakt ist:
Die meisten Weltreisenden sind auf neuer bzw ganz Neuen Motorrädern unterwegs.
Die haben in Wahrheit kaum Probleme.
Da wird mehr theoretisch diskutiert, als das wirklich ist.

Hier eine Aussage:

Code:
Zuverlässigkeit:
Was diesen Punkt angeht, so scheiden sich – zumindest was die viele Elektronik angeht, die in den neuen GS Modellen verbaut ist - die Geister. Natürlich ist das Argument, ein altes und damit von der Technik her einfaches Motorrad ist auch in weit entfernten und exotischen Ländern leichter zu reparieren als ein modernes Motorrad mit viel elektronischem Schnick-Schnack, nicht von der Hand zu weisen. Andererseits waren die meisten anderen Reisenden, die wir im Lauf unserer mehr als fünfjährigen Motorradweltreise unterwegs getroffen haben, mit relativ neuen Motorrädern unterwegs, die meisten davon auf BMWs. In den vielen Gesprächen, die wir mit unseren Reisebekanntschaften geführt haben, gab es nur eine kleine Hand voll, die mit ihren modernen Bikes wirklich so schwerwiegende Probleme hatten, dass sie für mehrere Wochen an einem Ort auf Ersatzteile warten mussten oder das Abschleppen des Motorrads notwendig war. Im Großen und Ganzen scheint die Elektronik relativ ausgereift zu sein, so dass wir persönlich nicht finden, dass dieser Punkt gegen die Reisetauglichkeit spricht.
Original nachzulesen hier:
(Nach unten scrollen )

Reiseenduro Vergleichstest: BMW F 850 GS vs. R 1250 GS

Und das ist auch meine Erfahrung.


Nebenbei:
Wenn wer solche Probleme hat, das es vor Ort wirklich nicht weitergeht, und man wochenlang auf Teile wartet, dann habe ich das persönlich erlebt ( Leute, die ich unterwegs persönlich getroffen habe ) bei:

Kawasaki KLE500 , Kurbelwelle defekt. Ein Ami, der in Ulan Ude wochenlang gewartet hat, um die Welle aus dem Zoll zu bekommen.

KTM690 Enduro : Radnabe hinten kaputt, eine neue mußte mit Post geschickt werden, ging schnell in er Mongolei. Trotzdem Zoll....

BMW R 100GS: Kardanprobleme in Russland, in 2 Tagen erledigt

BMW R100 GS : ( anderes Motorrad ) Kardanprobleme in Tajikistan. dort erledigt.

Könnte man ewig fortsetzen.
Trifft meist ältere Fahrzeuge
 
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Weil die Himalayan immer als so geeignet dargestellt wird:

Das Motorrad hat 185 kg Leergewicht ( trocken ) Mit Betriebsflüßigkeiten usw kommt man auf deutlich über 200kg damit.

Und mit der Beladung wie zu sehen incl Reifen, ist man auch schnell mal gar nicht so weit von einer GS entfernt unterwegs
 
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Demokrit

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Sie hat die Royal Enfield in Indien gekauft, und von dort ihre Reise begonnen. Später - zurück in Europa - musste sie dann feststellen, dass die indische Maschine hier nicht zulassungsfähig war. Deshalb erhielt sie von Royal Enfield für die weitere Reise ein "europäisches" Leihfahrzeug gestellt.
 
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Mir schon alles bekannt, Ich habe Ihre Reise oft verfolgt.

Ändert aber nichts daran, das die Himalayan auch nicht gerade ein Leichtgewicht ist für solche Strecken.

Ich kenne sowohl viele Strecken in Indien ( bin dort selbst gefahren ) als auch die am pamir und in den Ländern.

Und ich wüßte immer noch nicht, warum die für eine GS weniger geeignet sind.

Die Täler, die man mit einer GS wirklich nicht fahren kann ( wie das Bartang Tal ), kann man mit der Himalayan auch nicht fahren, dafür benötigt man Hardenduros oder was in der Richtung KTM690
 
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Ja, die RE ist schon richtig schwer. Ich denke, dass für eine solche Reise das Gewicht letztlich entscheidend ist. Soweit ich in Ihren Videos erfahren habe, ist Noraly nicht eben die grösste (bez. Körperlänge) und/oder hat im Vergleich eher kurze Beine. Daher die Wahl der RE und auch weil die halt in Indien omnipresent ist.

Eine schlechte Wahl ist die RE sicher nicht, eine GS (insbesondere die älteren?) wäre dies auch nicht, aber vermutlich für sie nicht unbedingt geeignet. Motorenleistung wird da eh keine grosse Rolle spielen.
 
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Demokrit

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Wenn Noraly reist, dann tut sie dies mit einer großen Dosis unschuldiger Naivität, gepaart mit grenzenlosem Charme und Offenheit gegenüber allen Menschen, die sie trifft. Und diese Kombination scheint gut zu funktionieren. Wenn sie im afghanischen Grenzgebiet einem (zumindest optischen) Taliban begegnet, ihn anstrahlt und ihm die Hand reicht, dann ist der dermaßen baff, dass er den Handschlag erwiedert. So was kann auch ganz anders ausgehen. Tut es aber nicht, zumindest bei ihr.

Technisch scheint sie für Nickeligkeiten unterwegs gut gerüstet. Sie hat essenzielle Ersatzteile dabei, und auch Ersatzreifen. Letztere kann sie selbst wechseln. Ansonsten nutzt sie lokalen Sachverstand, wenn es um Fahrzeugprobleme geht. Selbst vergleichsweise einfache Dinge, wie Ketten- und Kettenradwechsel, lässt sie in Werkstätten machen. Und da sie noch lebt, und der nächsten Reise entgegen fiebert, scheint auch dies gut zu funktionieren. Von meinem Gefühl her spielt die Komponente "Glück haben" bei ihr eine große Rolle.

Im Kontrast dazu der von mir sehr geschätzte Daniel Rintz, der bewusst auf einer GS der ersten Generation die Welt bereist. Dieser lässt keine technische Katastrophe aus. Kapitaler Motorschaden, Rahmenschaden, Kardanbruch bis hin zu komplett gefluteter Maschine nach einem Wolkenbruch in Südamerika. Er kann alles selber, und macht alles selber. Das, was er bis zum Knie im Schlamm stehend schafft, würde ich nicht mal in meiner gut ausgestatteten Hobbywerkstatt hin bekommen.

Soll heißen: Ich würde mich mit meinem hochgezüchteten GS-Monster auf einer Weltreise nicht wohl fühlen, andere mögen dies anders bewerten. Letztlich trifft der oder die im Sattel die Entscheidung. Das ist nix, was man diskutieren kann.
 
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Soll heißen: Ich würde mich mit meinem hochgezüchteten GS-Monster auf einer Weltreise nicht wohl fühlen, andere mögen dies anders bewerten. Letztlich trifft der oder die im Sattel die Entscheidung. Das ist nix, was man diskutieren kann.
Ich denke, Joe Pichler macht das recht gut. Neue ktm‘s in der mittleren Kategorie, da geht wenig schief und sein Werkstätten Netzwerk ist gut geplant. Nachdem er seit 20 oder mehr Jahren nichts anderes macht, kann ihn auch wenig erschüttern. Was ich so gesehen habe, ist seine Frau als Sozia mit dabei, das finde ich auch spannend.
 
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Wenn Noraly reist, dann tut sie dies mit einer großen Dosis unschuldiger Naivität, gepaart mit grenzenlosem Charme und Offenheit gegenüber allen Menschen, die sie trifft. Und diese Kombination scheint gut zu funktionieren. Wenn sie im afghanischen Grenzgebiet einem (zumindest optischen) Taliban begegnet, ihn anstrahlt und ihm die Hand reicht, dann ist der dermaßen baff, dass er den Handschlag erwiedert. So was kann auch ganz anders ausgehen. Tut es aber nicht, zumindest bei ihr.
Genau dies hat mich bei ihren Video so unglaublich fasziniert. Egal wo sie hinkommt, sie strahlt diese unglaubliche Lebensfreude (kann auch als Naivität gelten) und auch Unvoreingenommenheit aus. Das ist heute doch eher selten, aber enorm hilfreich um mit Menschen in Kontakt zu kommen. Einzig Russisch hätte sie ein wenig lernen sollen.
 
Klausmong

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Wenn Noraly reist, dann tut sie dies mit einer großen Dosis unschuldiger Naivität, gepaart mit grenzenlosem Charme und Offenheit gegenüber allen Menschen, die sie trifft. Und diese Kombination scheint gut zu funktionieren. Wenn sie im afghanischen Grenzgebiet einem (zumindest optischen) Taliban begegnet, ihn anstrahlt und ihm die Hand reicht, dann ist der dermaßen baff, dass er den Handschlag erwiedert. So was kann auch ganz anders ausgehen. Tut es aber nicht, zumindest bei ihr.
Ich war auch schon im Afghanischen Grenzgebiet dort.

Da sind definitiv keine Taliban.
Aus mehr Gründen:

Auf der Afghanischen Seite ist das Gebiet von Ismaeliten besiedelt, die erklärte Gegner der Taliban sind.
Es ist auch keine Ecke, in der Taliban präsent sind.
Und sollte ( wirklich sehr selten ) einer versuchen, doch dort über die Grenze ( den Panjfluss ) nach Tajikistan zu kommen, dann wird der von Russischen Speznas neutralisiert, die dort ganz offiziell mit Scharfschützen und Spezialeinheiten die Grenze sichern ( habe ich auch selbst gesehen ) und kurzen Prozess mit jedem machen, der die Grenze illegal überwinden will.

Technisch scheint sie für Nickeligkeiten unterwegs gut gerüstet. Sie hat essenzielle Ersatzteile dabei, und auch Ersatzreifen. Letztere kann sie selbst wechseln. Ansonsten nutzt sie lokalen Sachverstand, wenn es um Fahrzeugprobleme geht. Selbst vergleichsweise einfache Dinge, wie Ketten- und Kettenradwechsel, lässt sie in Werkstätten machen. Und da sie noch lebt, und der nächsten Reise entgegen fiebert, scheint auch dies gut zu funktionieren. Von meinem Gefühl her spielt die Komponente "Glück haben" bei ihr eine große Rolle.
Fast Alles ist unterwegs lösbar.
Reifen würde ich persönlich nie wieder mitnehmen.
Habe ich einmal gemacht, und sehe den Sinn dahinter nicht.
Das ist nur extrem mühsam.
Die hat man täglich mehrmals in der Hand. Wenn man irgendwas aus dem Gepäck will, muß man die immer demontieren.
Groß, schwer, unhandlich....

Im Kontrast dazu der von mir sehr geschätzte Daniel Rintz, der bewusst auf einer GS der ersten Generation die Welt bereist. Dieser lässt keine technische Katastrophe aus. Kapitaler Motorschaden, Rahmenschaden, Kardanbruch bis hin zu komplett gefluteter Maschine nach einem Wolkenbruch in Südamerika. Er kann alles selber, und macht alles selber. Das, was er bis zum Knie im Schlamm stehend schafft, würde ich nicht mal in meiner gut ausgestatteten Hobbywerkstatt hin bekommen.
Das sind Sachen, die können mit Jedem Motorrad passieren, egal ob neu oder alt.
Und müßen dann gelöst werden.


Soll heißen: Ich würde mich mit meinem hochgezüchteten GS-Monster auf einer Weltreise nicht wohl fühlen, andere mögen dies anders bewerten. Letztlich trifft der oder die im Sattel die Entscheidung. Das ist nix, was man diskutieren kann.
Da kann Jeder für sich selbst entscheiden, mit was er fahren will.

Aber die Pauschalaussage, das moderne Motorräder nicht geeignet sind, halte ich für Blödsinn.

Man muß sich ja nur mal informieren, wieviele Leute mit modernen Motorrädern unterwegs sind, und dann sieht man schon mal, das es viele sind, und die im Regelfall ankommen.

Gibt immer den Spruch, wo viele sagen das geht nicht, und dann kommt immer wer, der nicht theoretisch diskutiert, sondern es einfach macht.
 
hilmi

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Dass sie viel offroad fährt kann man in ihren Videos sehen - und selbst ihr Scheitern (Stürze etc) wird in einem eigenen Video abgehandelt.
Bisher habe ich nur die Filme über Tadschikistan gesehen. :worthy:


Zunächstmal möchte ich die Leistung von Noraly hier auf keinen Fall infrage stellen ,ich bin beeindruckt von dem, was sie da macht.:respekt:

Ich wollte damit auf den Ursprungsbeitrag Antworten "Dafür ist die GS weniger geeignet.":stop:


Da bin ich ganz andere Meinung, ich kenne das Motorrad nicht mit dem Sie fährt. Klaus hat das freundlicherweise ge googelt aber der Gewichtsunterschied mit Gepäck ist so wie ich es dem Film nach einschätze zu meiner 1150 GS mit Gepäck nicht sehr groß. Bei der im Film gezeigten Strecke gehts richtig aufs Material da ist mir meine GS auch lieber als ein Indisches Motorrad.
Ich muss natürlich sagen, dass ich noch nie ein indisches Motorrad gefahren bin, ist also ein Vorurteil.:coo8ol:
Bin halt ein Überzeugter GS Fahrer.🙄




Hab gerade überlegt, dass ich ja gar keine moderne GS mehr habe. Naja egal oben hieß es ja auch
"Dafür ist die GS weniger geeignet" von Modern steht da ja nichts.:mstickle:
 
Klausmong

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Ich bin Enfields schon gefahren.
In Indien.

Um ehrlich zu sein, ich war über die schlechte Qualität der Verarbeitung und der Teile schockiert.
Ich hatte dort Einiges an Problemen, aber das störte mich wenig, da es überall Leute gibt, die diese Enfields wieder mit schlechten Ersatzteilen herrichten können.
Und man lernt dabei die Leute kennen, und hat Spaß.

Und weil behauptet wird, das die Enfield Himalayan dort überall rumfährt, das stimmt gar nicht.
Die sieht an extrem wenig in Indien.
Haben hauptsächlich Touranbieter, die damit geführte Touren machen.
Die normalen Leute fahren dort billige Chinakracher, und die mit mehr Kohle KTM 200ccm usw.....

Und weil man glaubt, es ist so schwer dort zu fahren, ist es nicht.
Da fahren auch Große Trucks und Sattelschlepper und die LGKS ist da deutlich schwieriger als die Strecke.
Es geht halt nur auf über 4000 M hinauf ( bis zu 4655 M )
Das ist es aber auch schon.
 
SQ18

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...also ich finde es sehr angenehm das mir die moderne(re) GS und andere Mopeds im Fall der Fälle eine Diagnoseschnittstelle zur Verfügung stellt und im optimalen Fall gleich sagt wo sie ein Wehwechen hat.
Und wenn ich die Wahl habe zwischen einem 200kg Moped mit einem Zylinder und einem Zweizylinder für ne Tour, würde ich auch ohne zu zögern den "komplizierten" Zweizylinder nehmen.
 
GBAdventure

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1250 ADV Rally - 1300 Trophy bestellt
Moin,
den Zweiflern mag vielleicht Rolf Lange ein Beispiel geben, dass eine GS LC geeignet ist.
65.000km und das Bike ist noch im Einsatz.
ROLF LANGE
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PeterNZ

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Ich bin Noraly durch Suedamerika gefolgt. Nee nicht wirklich, auf youtube. Ich muss gestehen, es wird schnell langweilig. Denn sie zeigt nichts von der Kameradschaft und den leuten der laender die sie bereist. Sie ist der Lone Rider und wenn du dann das 10te video mit ihr gesehen hast denkst du das ist ein Deja Vu.

Ich bevorzuge On Her Bike. Da kommt viel mehr atmosphaere rueber.

Cheers

Peter
 
bswoolf

bswoolf

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R1150R BJ 2002 EZ und noch so einige Moppeds mehr
Na gut, einen Backflip mit ner GS habe ich noch nicht gesehen, aber:
 
QVIENNA

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Na gut, einen Backflip mit ner GS habe ich noch nicht gesehen, aber:
Christian (Chris) Pfeiffer ist vierfacher Sieger des im Rahmen des ErzbergRodeos stattfindenden Red BullHare Scramble, vierfacher Stunt-Riding-Weltmeister, vierfacher Stunt-Riding-Europameister und war unter anderem deutscher Trial-Pokal-Sieger und deutscher Trial-Juniorenmeister.

Von da her...
 
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Dafür ist die GS weniger geeignet.

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