Daytona Trans Tour Man GTX

[Reimund]

Oder mal einen Chinahebel ausprobieren. Ist von den Kosten her dann kein Problem. Den Hebel kann man auch noch am Aufnahmepunkt am Hebel direkt in 3 Positionen verstellen.

 

[Edelweisspirat]

Der Knöchel wird heute wieder leiden müssen

 

[carton64]

Das Problem mit zu langen Original-Gewindestange hatte ich auch nachdem ich neu e Offroad Stiefel gekauft hatte, habe dann kurzerhand eine kürzere Stange mit 65mm gegen die Originale ausgetauscht, jetzt passt es. Einfach auf eBay suchen

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[Edelweisspirat]

Das mit den Knöcheln können die bei Daytona sicher ändern, war bei mir auch so. Hatte aber den ersten Prototypen, wie schon einmal erwähnt….
Ich finde den Schuh immer noch, nach nun zwei Jahren, sehr passend und bequem für mich, auch wenn ich lange Tagestouren fahre.

Ich habe heute bei Daytona angerufen und werde die Stiefel einsenden. Sie wollen daran versuchen, etwas zu ändern. Verstehe irgendwie nicht, was den Druck genau auslöst auf den Knöcheln. Ist mir derart heftig tatsächlich erst auf dem ACT Italien aufgefallen.
Wenn die Stiefel danach nicht passen, verkaufe ich sie.

 

[Juffel]

Ich hatte mir kürzliche neben den Alpinestars Toucan (44,5) auch die TransTourMan (44) bestellt.

Meine aktuellen Stiefel sind die Daytona Touring Star, ich wollte aber gerne mal was Neues mit anderem Aussehen haben.

Passform: nicht zu groß oder klein

Optischer Eindruck: ging so, da mächtige Gamaschen, schwer, breit und ziemlich klobig, insbesondere im Spannbereich

Tragekomfort: mir drückten die TTM sowohl rechts als auch links auf beiden Seiten an den Knöcheln. Zu Anfang unangenehm, jedoch unbewegt auf dem Sofa sitzend, besser werdend. Ich habe das sogar an mehreren Tagen und mit unterschiedlicher Tragedauer ausprobiert - das Ergebnis war das gleiche. Das Gehen - blenden wir mal die Knöchelschmerzen aus - gefiel mir bei den TTM tatsächlich besser.

Gerne hätte ich die TTM behalten (Stichwort deutsche Wertarbeit), aber ich war mir nicht sicher, ob sich das Drücken wirklich legt und hätte auch gar nicht gewusst, ob ich mit dem Stiefel überhaupt unter den Schalthebel - welcher bereits in höchster Stellung steht - komme. Ausprobieren wollte ich das dann aufgrund der Knöchelschmerzen auch gar nicht mehr. Und ehrlicherweise muss ich sagen, dass der Preisunterschied von über 200 EUR meine Entscheidung dann abschließend auch beeinflusst hat.

Nun ist´s der Toucan geworden und ich bin gespannt, wie der sich in der Praxis schlägt.

 

[1250]

Ich habe heute bei Daytona angerufen und werde die Stiefel einsenden. Sie wollen daran versuchen, etwas zu ändern. Verstehe irgendwie nicht, was den Druck genau auslöst auf den Knöcheln. Ist mir derart heftig tatsächlich erst auf dem ACT Italien aufgefallen.
Wenn die Stiefel danach nicht passen, verkaufe ich sie.

Hat denn das Anpassen bei Daytona was gebracht? Bin beim Probieren und einzig mit dem Druck am Knöchel zweifle ich, ob ich die behalten soll.

 

[Gast 11529]

Drei von zwei Trans-Tour-Stiefelkäufer klagen über Druckstellen an den Knöcheln..........hm..........falsche Konstruktion
für fast 500,--€ ? Ich finde Daytona eine der weltbesten Stiefel-Fabriken. Ehrlich. Ich trage schon 14 Jahre die Daytona Trans-Open GTX. Die können einfach tolle Stiefel bauen. aber mit den Halb-Enduro-Kloben haben sie wohl daneben gegriffen.

 

[Edelweisspirat]

Hat denn das Anpassen bei Daytona was gebracht? Bin beim Probieren und einzig mit dem Druck am Knöchel zweifle ich, ob ich die behalten soll.

Nein, es hat nichts gebracht. Daher habe ich den Stiefel wieder verkauft - er war ja so gut wie neu - und habe mir dafür den Alpinestars Toucan gekauft. Der passt nun wirklich hervorragend. Absolut kein Vergleich zu dem Krampf zuvor. Mit den Folgen des Daytona hatte ich wirklich lange zu kämpfen. Eine sehr schmerzhafte Gewebeansammlung am Knöchel hatte sich gebildet. Eine sehr unangenehme Stelle dort. Aber mit Blutegeln kam ich um einen Eingriff herum. Die Viecher sind ein wenig ekelig, aber überraschend effektiv.

Und ja, Daytona baut klasse Stiefel. Aber bei den Endurostiefeln haben sie mist gebaut. Der ist für viele untragbar.

 

[1250]

Nein, es hat nichts gebracht. Daher habe ich den Stiefel wieder verkauft - er war ja so gut wie neu - und habe mir dafür den Alpinestars Toucan gekauft. Der passt nun wirklich hervorragend. Absolut kein Vergleich zu dem Krampf zuvor. Mit den Folgen des Daytona hatte ich wirklich lange zu kämpfen. Eine sehr schmerzhafte Gewebeansammlung am Knöchel hatte sich gebildet. Eine sehr unangenehme Stelle dort. Aber mit Blutegeln kam ich um einen Eingriff herum. Die Viecher sind ein wenig ekelig, aber überraschend effektiv.

Und ja, Daytona baut klasse Stiefel. Aber bei den Endurostiefeln haben sie mist gebaut. Der ist für viele untragbar.

Oh - verstehe. Recht vielen Dank für das Teilen dieser Erfahrung. Dann schicke ich die zurück, erspare mir das und schaue mir mal andere an. Hoffe, das ist wieder 100% OK bei dir.

 

[Edelweisspirat]

Mittlerweile habe ich keine Probleme mehr am Fußgelenk. Aber die Erfahrung war mir eine Lehre. Und es gibt so viele sehr gute Hersteller und Erfahrungen zu Stiefeln in diesem Forum.
Für gelegentliche Ausflüge in den Offroad Bereich dürfte ein Alpinestars Toucan oder Sidi Adventure 1 oder 2 reichen.
Für härtere Ausflüge sollten es eher ein Alpinestars Tech 7 sein... Im Nachhinein hätte ich mir wohl den kaufen sollen, da ich einfach richtig viel Spaß abseits befestigter Straßen habe.
Nur die leidige Anfahrt aus Köln... die bekomme ich nicht verkürzt. :-)