Restriktive Reglungen mit Grenzwerten, sind von gestern. Die Eigenverantwortung und ein Ermessensspielraum ist das, was wir brauchen. Wird übrigens von der Mehrheit der Bevölkerung so praktiziert, auch wenn man bei einer Überschreitung von 10 km/h von einer ganz bestimmten Gruppe als Raser bezeichnet wird. Der sedierte Rest übernimmt es und plappert es nach und wundert sich jammernd, dass die Regeln immer mehr werden und wir immer unfreier.
In meiner Heimatstadt gibt es an einer 900 Meter langen Altstadtstraße 157 offizielle Verkehrsschilder, das nenne ich nur noch Reglungswahnsinn und gibt für die Kontrolle einen Wahnsinnsbetrag aus, der dann durch Blitzer wieder hereinkommen muss. Und wenn man den Blick hinter die Kulissen bekommt, dann ist das ein ganz kleines Grüppchen, die jeder kennt, wenn er es denn will.
Würde man das Geld was der Kontrollwahnsinn kostet (Personal- Planungs- und Sachkosten) für die Verkehrserziehung in den Schulen verwenden, der Erfolg würde sich sehr schnell einstellen. So ärgert sich nur jeder und wir verlieren eine Menge an Lebensqualität und ersetzen sie stattdessen durch Streit und Zank, überflüssigen Anwürfen und sinnlosen Demos, die genau das Gegenteil bewirken.
Beispiel: Geschieht den Motorradrasern gerade recht, dass sie eingebremst werden. Neid und Missgunst, statt Verständnis und Gelassenheit ist in unserem Land das Maß der Dinge.