Moin Herbert,
unter'm Tank findet sich dieser Diagnose-Stecker. Mit Hilfe dessen und eines original Diagnosegerätes vom Hersteller wird das System fachkundig von geschultem Personal nach Anweisung zurückgesetzt und überprüft. So ist es bestimmt richtig. Ärgerlich nur, wenn das mitten im tiefsten Wochenende und in der Walachei passiert und man die viertel Tonne aus BeQuemlichkeit lieber mit als ohne fahren möchte.
Vollkommen auf eigenes Risiko (wo auch immer dies rund um's Steuergerät so liegen mag, Strom ist mir unheimlich
) und sicher bei weitem nicht so schön fachmännisch könnte man sich eben im Feld behelfen, in dem man selbst zum oben genannten Stecker greift.
Diesen auspacken, dann die Schoki ebenfalls (letztere zur Nervenberuhigung essen, damit das Zittern nachläßt
), Zigarrette weglegen, dann das Alupapier liebevoll aufrollen, Zündung AUS, Pin#4 und Pin#2 (ABS-Reset (bei mir bl/bn) gg. Ground (bn)) brücken, nix anderes berühren mit dem Alu (oder Draht, oder Büroklammer, oder, oder ...) Zündung an, ABS-Taster drücken und gedrückt halten, 60+ Sekunden nix machen & stillhalten, dann Taster loslassen und Zündung aus. Die Reihenfolge ist anscheinend wichtig, damit's wirklich klappt (frag' nicht nach der Anzahl Versuche, um das zu finden
). Alles wieder zusammenpacken und gut is'. Zündung an - und eh voilà - es blinkt alles wieder im Gleichtakt und beim Anrollen "Klackt" es wieder beim Initialisieren. ABS kurz herzhaft probieren (sicher sein) - und schon geht's gut gebremst weiter. Das ist aber bstimmt so nicht empfehlenswert, ... also empfiehlt sich Absatz 1 ...