Ich kann den Ärger gut nachvollziehen.
Es muss ja einen Grund haben weshalb der Zulieferer der Hydraulik insolvent sein soll. Die Vermutung liegt nahe, dass die Qualität nicht konstant war. Wenn immer mal zu viel oder zu wenig Hydrauliköl drin ist, kann es mit der Qualitätsprüfung nicht weit hin sein. Ärgerlich!
Hast Du dazu noch mehr Infos?
Denn das war hier aber nur ne Vermutung, oder? Keine sichere Information. Und wenn der wirklich pleite sein sollte,n war das vermutlich im Sog von KTM. Ich halte das aber für unwahrscheinlich. Weil der Lift für die Adventure aktuell bestellbar ist.
Es gibt bisher nach Userberichten 3 mögliche Ursachen: Ölstand ab Werk zu niedrig (mehrfach gemeldet), oder zu hoch (bisher einmal gemeldet). Bedeutet 2 Tage Werkstatt mit aufwändiger Reparatur und erforderlichem Spezialwerkzeug (was mich in eine grössere Werksniedelassung treiben würde).
3. Möglichkeit: Batterie zu schlapp. Dann streikt auch der Lift. Da sollte zuerst der Blick in den Infoscreen fallen. Ohne laufenden Motor sind mind. 12,8 V gut (Lithium) und mit mind. 14,2-14,4. Wenn weniger als 12,8, Verdacht auf defekte Batterie und/oder nötiges Softwareupdate (Ruhestrom, irgendein Steuergerät legt sich nicht schlafen) bisher deutlich seltener defekte Lichtmaschine.
Wenn mit laufenden Motor weniger als 14 V, dann Verdacht auf defekte Lima.
Die Batterieprobs sollte die Werkstatt gut im Griff haben. Wenn es der Lift selber ist haben die Jungs aber eine komplexe Aufgabe. Das Moped wird gestrippt. Den sehr guten Beitrag dazu finde ich jetzt auf die schnelle nicht.
Defekte Lima ist auch rel. aufwändig, weil baulich tief vergraben.