GS startet nach kurzem Stop nicht mehr

Diskutiere GS startet nach kurzem Stop nicht mehr im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; da der Mangel innerhalb der Gewährleistung angemeldet worden ist, hat das ablaufdatum keine Relevanz. Du kannst einen Mangel auch an letzten Tag...
Kurvenkratzer1200

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Ich hoffe ich habe noch genug Zeit nach meinem Batterietausch die Zuverlässigkeit ausgiebig zu testen wovor dann entgültig der Gewährleistungszeitraum vorbei ist.
da der Mangel innerhalb der Gewährleistung angemeldet worden ist, hat das ablaufdatum keine Relevanz.
Du kannst einen Mangel auch an letzten Tag anmelden, die Beseitigung muss dann trotzdem vom Händler erledigt werden.

du musst nur den Mangel richtig und schriftlich beschreiben.

eine kaputte Batterie ist ja nur das Symptom nicht die Ursache.
( so wie ich das hier verstehe)
 
lomax

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Typisches BMW-Problem. Vermutlich regelt die Elektronik in der BMW den Startvorgang ab, sobald die Batterie eine gewisse Grenzspannung erreicht hat....
Die Leute kaufen Ladegeräte, erneuern die Batterie oder den Anlasser, aber ich halte das nicht für eine dauerhafte Lösung - gut, eine Batterie, die 6 oder mehr Jahre auf dem Buckel hat darf man schon tauschen. Am Ende ist das Zusammenspiel der BMW-Elektrik und einer Durchschnittsbatterie wohl grenzwertig ausgelegt und führt daher oft zu Problemen. Die Batterie, die einen Boxer nicht mehr startet, startet wahrscheinlich noch viele Jahre einen japanischen 4-Zylinder. Die Yuasa meiner GSX 1200 hatte 14 Jahre ihren Dienst getan, dann habe ich sie vorsorglich getauscht.

Eine nette Begebenheit dazu aus dem Sommer (ist mir wirklich passiert):

Ich war mit meiner 1250er Rallye mit vollem Gepäck (Koffer, Topcase, Tankrucksack) unterwegs, um Freunde in Bad Kreuznach zu treffen, um dann zusammen nach Glemseck zu fahren. Start war bei mir in Limburg.

Ich fuhr über Landstrassen durch den Taunus nach Rüdesheim. Dort wollte ich die Fähre über den Rhein nach Bingen nehmen. Als ich zum Fähranleger kam, standen dort schon viele Autos, Wohnmobile und ganz vorne auch 3 Motorräder. Ich war eher im Mittelfeld in Warteposition, der Wartebereich (für eine Fährladung) war voll.

Als es soweit war und wir auf die Fähre durften blieb einer der Motorradfahrer (R 1200 GS LC) vorne stehen und winkte die Autos vorbei. Ich wunderte mich a) das er nicht weiter von den anderen beiden Motorradfahrern beachtet wurde und er b) alle vorbeiwinkte. Dann vermutete ich ein Problem bei ihm. Als ich auf seiner Höhe war stoppte ich und fragte ihn, was los sei. Seine GS sprang nicht mehr an.....

Zur Fähre ging es leicht bergab und er begann zu "rollern". Ich entschied dann zu versuchen, ihn mit einem Fuss anzuschieben. Das ging aber mehr schlecht als recht, er schaffte es aber dann allein auf die Fähre, weil die Rampe dann ein starkes Gefälle hatte.

Wir standen dann hintereinander auf der Fähre und ich ging zu ihm und sagte ihm, dass ich ihn auf der anderen Seite unterstützen und anschieben werde, ich aber zuerst mein Motorrad von der Fähre fahren und parken wolle. Bei seiner GS hatte einfach die Batterie schlapp gemacht (typische Anbauteile wie Navi, Zusatzscheiwerfer u.s.w.).
Ich hatte meine Batterie erst kürzlich mit dem CTEK-Gerät geladen, um nicht überrascht zu werden, wenn die GS mal ein paar Wochen steht. Da mein N5 einen alten Akku hatte und ich keinen Blackout des Navis wollte, beschloss ich für die max. 10 Min. Fährüberfahrt die Zündung einfach an zu lassen.

Es kam, wie es kommen mußte: die Fähre legt an, alle starten ihr Motoren - gut, der Kollege hinter mir nicht, aber ........ ich auch nicht! Gleiches Problem. Die Leute gucken und können es kaum glauben. 3 der Fährenmitarbeiter schieben uns beide dankbarerweise von der Fähre ein paar Meter den Hang rauf. Ich weiß nicht ob ich das lustig finden soll oder mich ärgern soll.
:rofl:
:hammer:

Dem Kollegen schlage ich vor, dass wir unsere GS-sen an einem Hang platzieren und sie nacheinander zusammen herunterschieben und dann starten. Er winkt aber ab und will den ADAC rufen, was er auch macht. Ich hingegen setze den Plan alleine um, schiebe die GS die Rampe der Fähre bis zum Ende hoch, drehe um 180° und rolle Richtung Rhein - draufgesprungen, 2. Gang rein, Kupplung schnacken lassen und zack - an war sie, noch bevor ich sie versenken konnte (die Fähre war schon wieder unterwegs).

Also bloß nie länger als nötig bei der K50/51 (und anderen Boxer-Modellen) die Zündung an lassen. Ein paar Zehntel Volt zu wenig und schon will der Boxer nicht mehr starten........
:yellowcarded:
 
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