Helm auf beim Bezahlen in Luxemburg

Diskutiere Helm auf beim Bezahlen in Luxemburg im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Ich liebe automatisierte Tankstellen.............
BigJay

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Ich nehme jetzt den Helm ab zum Gebet ...

Und hoffe auf Besserung für den einen
oder anderen Betroffenen.

:worthy:
 
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Klausmong

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Ich habe hier niemanden "persönlich" genannt, insofern ist Deine Aussage falsch, Moderator "hin oder her". Das ist jetzt persönlich gemeint.
Nein, wer das hier schreibt, weil es nicht seinen Vorstellungen von Helm absetzen entspricht, hat das ganz bewusst an die User adressiert, die das eben nicht machen, das ist persönlich!

Genau das ist der Punkt, es ist kein Problem, sondern einer Frage der "Kinderstube" und dem Respekt den man in der Jugend erfahren hat.....und da fehlt es auch hier anscheinend einigen "Besserwisser" und "Korinthen-Kackern"....sorry, aber das musste ich nach den teilweise beschämenden Statements hier mal loswerden.
 
Goofy196

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Nicht das die Diskussion hier einschläft:
Ich werf' mal noch Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr Knigge in die Diskussion? Das man in geschlossenen Räumen eine evtl. vorhandene Kopfbedeckung abnimmt? Da würde ich mal im weitesten Sinne den Helm dazurechnen? Und in unserem Kulturkreis für Männer (bis auf Trachtenträger in Restaurants) ohne Ausnahme.
Ich weiß nur noch, dass meine Eltern in meiner Jugend viel Enthusiasmus darauf verwendet haben, mir das einzutrichtern.:pruegel: Daher bin ich auch hinsichtlich des Abnehmens des Helms wohl ziemlich alternativlos sozialisiert. :schulterzucken:
 
abdiepost

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Was mich hier stört - und dagegen verwahre ich mich - ist die Verkürzung durch einige von Euch auf: Wer (auch) den Klapphelm nicht abnimmt, zeige schlechtes Benehmen, habe keine 'vernünftige' Erziehung genossen, sei unhöflich etc.. Da auch ich den Klapphelm (Kinnteil geöffnet, Sonnenblende oben) i.d.R. nicht abnehme für den Bezahlvorgang, würde diese Unterstellung auch auf mich bzw. meine Eltern, also sehr persönlich, zutreffen. Was für eine Anmaßung! Es sprechen rein praktische Gründe dafür, den Helm grundsätzlich auf der Murmel zu belassen.
Wenn es offensichtlich 'verboten' ist, entscheide ich, dort zu tanken (dann Helm ab) oder fahre weiter. Eine Frage des Resttankinhalts und der Entfernung zur nächsten Tanke.
 
Andi#87

Andi#87

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Ich halte es, so nebenbei, für ein total konstruiertes Argument, dass, vor allem tagsüber, Tankstelen von Menschen mit Motorradhelm überfallen werden.

Abends sitzt der alte Mann auf der Couch. Und wenn ich irgendwann mittags an einer Tanke zahle, mit Helm auf, befinden sich mindestens 20 Leute + in dem Laden. Ich bin jetzt nicht vom Fach, aber meine Intelligenz sagt mir, dass das ein deutlich schlechter Zeitpunkt für einen Überfall wäre.

Also wann dann? Morgens um 2 Uhr? Ist die Ladentüre zu und es wird, an einer 24/7 Tanke nur durch die Schublade bedient.

Also alles sehr und ziemlich weit hergeholt.
 
sampleman

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Säßen Kassenkräfte generell hinter einer Glaswand, gäbe es bestimmt Leute, die sich auch darüber herrlich aufregen könnten.
Klar, ich kenne aber eine große Tankstelle in München an der Landsberger Straße, da verkaufen sie ausschließlich zwei Produkte, nämlich Sprit und Wertmarken für die Autowaschanlage. Beides bezahlt man an einem Schalter, an dem zwei Kassenkräfte hinter Glas sitzen. Das geht ruckzuck, es regt sich keiner auf, der Ton ist geschäftsmäßig und nicht unfreundlich.
 
sampleman

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Den meisten wird sich die Frage garnicht stellen ob sie ihren Helm in der Tanke ausziehen, zumindest wenn sie keinen Klapphelm haben.
Jetzt mal eine ernst gemeinte, technische Frage: Die meisten Zapfsäulen an deutschen Tankstellen sehen in etwa so aus:

1755286268762.png


Da bietet sich eine Ablage, auf der man ideal seinen Helm ablegen könnte. In der Praxis ist aber bei so gut wie jeder Tankstelle, die so gestaltet ist, auf der "Ablagefläche" ein Metall-Werbeschild so senkrecht auf die Fläche geschraubt, dass man dort keinen Helm ablegen kann.

1755286670087.png


Ist Werbeplatz an der Zapfsäule wirklich so wertvoll? Oder lassen da andauernd Leute irgendwelches Zeug liegen, das die Leute von der Tankstelle einsammeln müssen? Für mich wirkt das fast so wie diese öffentlichen Parkbänke, die so gestaltet sind, dass sich da kein Obdachloser zum Schlafen drauflegen kann. Warum?

Dass man seinen Helm zum Zahlen nicht an der Kasse ablegen kann, ist zwar nicht schön, aber irgendwie verständlich. Wer sich mit Einzelhandel auskennt, der weiß, wie umkämpft jeder Quadratzentimeter der Kassenzone ist. Aber draußen an der Säule?
 
Goofy196

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Was mich hier stört - und dagegen verwahre ich mich - ist die Verkürzung durch einige von Euch auf: Wer (auch) den Klapphelm nicht abnimmt, zeige schlechtes Benehmen, habe keine 'vernünftige' Erziehung genossen, sei unhöflich etc.. Da auch ich den Klapphelm (Kinnteil geöffnet, Sonnenblende oben) i.d.R. nicht abnehme für den Bezahlvorgang, würde diese Unterstellung auch auf mich bzw. meine Eltern, also sehr persönlich, zutreffen. Was für eine Anmaßung! Es sprechen rein praktische Gründe dafür, den Helm grundsätzlich auf der Murmel zu belassen.
Wenn es offensichtlich 'verboten' ist, entscheide ich, dort zu tanken (dann Helm ab) oder fahre weiter. Eine Frage des Resttankinhalts und der Entfernung zur nächsten Tanke.
Hmmm, da ich das jetzt mal (mit?) auf meinen Beitrag beziehe, mal eben zur Klarstellung meinerseits:
  • Ich kenne Dich nicht (wie die meisten Diskussionsteilnehmer hier), noch kenne ich Dein Elternhaus (wie das der meisten Diskussionsteilnehmer hier), noch maße ich mir Aussagen/Bewertungen über irgendjemandes Kinderstube an.
  • Ich kenne meine Eltern, ihre Spleens und ihre manchmal…seltsamen(?) Methoden, ihre Erziehungsziele in ihre Nachkommenschaft zu implementieren? Das habe ich "beschrieben", nicht mehr. Und den Umstand, dass ich, Dank oben beschriebener Prägung, nicht im Ansatz darüber nachgedacht habe, ob ich den Helm auf der Murmel lasse, oder nicht. Wertfrei!
  • Bitte meine Aussagen von der Sach- und Selbstkundgabe-Ebene nicht auf die Appell- oder Beziehungsebene verschieben ("Vier-Seiten-Modell", kennst Du bestimmt). Dagegen verwahren möchte ich mich definitiv nicht, denn ich sehe keinen Grund für eine so explizite Abgrenzung von Dir. Aber das wäre mein dringender Wunsch.
Danke Dir.:daumen-hoch:
 
Andi#87

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Alter Schwede. Du hast echt Probleme, von denen ich vor 5 Minuten noch gar nicht wusste, dass sie exzidieren..
 
sampleman

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Ich halte es, so nebenbei, für ein total konstruiertes Argument, dass, vor allem tagsüber, Tankstelen von Menschen mit Motorradhelm überfallen werden.
Ich erinnere mich an eine Meldung in der Zeitung von vor vielen Jahren. Da rief der Verband der Parkhausbetreiber Deutschlands die Film- und Fernsehregisseure auf, zukünftig auf die Darstellung von Überfällen in Parkhäusern zu verzichten. Statistisch sei erwiesen, so der Verband, dass es in Parkhäusern nicht häufiger zu solchen Straftaten komme als irgendwo anders.

Dennoch haben sie vor gefühlt 30 Jahren Frauenparkplätze angelegt, und zwar immer dort, wo alle am liebsten parken würden, am Ausgang. Der Subtext, der dabei mitschwingt, ist natürlich fatal: "Die Parkgarage ist potenziell gefährlich, und weil wir so nette Kerle sind, haben wir für dich, schwaches Weib, extra Plätze ausgewiesen, damit du dich sicher fühlen kannst." Und das Konzept hat ein Loch: So eine Parkgarage mag meinetwegen 500 Stellplätze haben und davon sind dann vielleicht 20 für Frauen reserviert. Wenn jeder zweite Kunde eine Kundin ist, dann bräuchte man 250 Frauenparkplätze, haben wir aber nicht. Was also machen die 230 Frauen, die keinen Frauenparkplatz kriegen?

Offenbar hat man dann gemerkt, dass es irgendwie blöd ist, so von wegen Gleichberechtigung und so. Also wurden aus den 20 Frauenparkplätze zwölf "Mutter mit Kind"-Parkplätze, dafür breiter als zuvor. Dann hat ihnen jemand gesteckt, dass nicht nur Mütter mit Kindern kommen, seitdem heißen die Dinger "Familienparkplätze".

Jetzt kommen zunehmend Elektro-Ladesäulen dazu, merkwürdigerweise immer an den besten, prominentesten Stellen. Zum Teil liegen diese "Familienparkplätze" und die E-Ladeplätze sogar näher und günstiger zum Ausgang als die gesetzlich vorgeschriebenen Behindertenparkplätze, und dann wird es ärgerlich. Objektiv betrachtet wird die Mehrheit der Kunden benachteiligt. Bei den Behinderten ist das in Ordnung, da ist es sinnvoll und gesetzlich vorgeschrieben. Aber ein E-Auto muss nicht auf dem besten Platz stehen, um geladen zu werden. Und wenn hundert Frauen mit Kindern kommen, ist es ein Witz, wenn die zwölf, die als erste da sind, extrabreite Plätze bekommen. Die anderen können ja wieder fahren, wenn es ihnen nicht passt.

Aus Benachteiligung entsteht Verdruss. Und offenbar ist es in der Gesellschaft weit verbreitet, dass man Motorradfahrer ja jederzeit benachteiligen kann. Sind ja nur Motorradfahrer.
 
sampleman

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Alter Schwede. Du hast echt Probleme, von denen ich vor 5 Minuten noch gar nicht wusste, dass sie exzidieren..
Der Punkt ist vielleicht der, dass du nicht so genau hinsiehst wie ich. Offenbar will sich ja keiner der Frage stellen: Wenn es der Welt so verfickt wichtig ist, dass wir Motorradfahrer beim Tanken unseren Helm abnehmen, warum machen sie es uns dann so schwer, die Murmel irgendwo hinzulegen? Das ist gedankenlos oder vorsätzlich böswillig - beides mag ich nicht.
 
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