Tach,
ich halte das seit ich 1983 das erste mal auf einem Motorrad/80er saß so. Fällt ein Helm aus rund 1 Meter oder höher (Spiegelhöhe am Mopped) runter auf Beton/Asphalt (bei Gras/Rasen ist das klar was anderes) ist der für mich "kaputt". Punkt.
Ist dann zwar in über 40 Jahren "nur" zweimal passiert, aber beide male wurde der Helm direkt ausgemustert und ein neuer gekauft. Halte ich dran fest bis heute. Diskutieren kann man alles, mag ja auch sein das ich paranoid bin und wahrscheinlich ist es sogar ein psychologischer Mechanismus gut auf das Ding aufzupassen. Nach 1995 ist mir das nach dem zweiten Mal nämlich nie wieder passiert.
Ich will aber niemand bekehren, kann auch nicht sagen was richtig und falsch ist, ich halte das so, andere halten es anders. Soll jeder machen wie er meint. Ich habe mir das damals in den 80 ern aber auch nicht selbst ausgedacht, mir wurde das beim 80 er Führerschein als "Site Note" vom Fahrlehrer mitgegeben. Auch der ist nur ein Mensch, keine Ahnung, aber einige andere Kumpels hörten das damals auch von ihren Fahrlehrern in anderen Fahrschulen.
Mag sein das heute alles anders ist. Das Material besser etc. Wobei ja Schuberth auch sagt, tausch aus. Und bei Shoei steht auch das zumindest wenn äußerliche "Beschädigungen" sichtbar sind (das wäre was wie ich es bei dem hier gezeigten Carbonhelm sagen würde), dann "unbedingt" austauschen.
Aber bestimmt gibt es genug die mit solchen Helmen noch zehntausende Kilometer weiter fahren und nix passiert, vielleicht selbst sogar bei einem Unfall nicht. Kann alles sein.
Ich halte das weiter so wie die letzten 40+ Jahre...
Gruß Guido