Tja, moderne Welt. In Zeiten der Reservehähne hatte man seinen Ersatzkannister quasi immer eingebaut dabei. Heutzutage muss man wissen/testen, in wie weit auf die Restreichweitenanzeige Verlass ist bzw. schon rechtzeitig tanken und ggf über Tageskilometerzähler monitoren (wie früher)
in der „Kasachischen Steppe“ kann ich mir so einen Reservekannister durchaus mal vorstellen ode aber als Quelle für meinen Benzinkocher. Um nochmal auf die „Steppe“ Bezug zu nehmen. Wenn man dort dann wirklich auf die 2-3 Liter angewiesen sein sollte dürfte es generell schon richtig eng sein. Profis haben da eher gleich größere Tanks oder aber einen höhere Ersatzmenge dabei.
In Europa sehe ich da nicht unbedingt Bedarf dafür (da schnalle ich mir dann eher Wasserflaschen hin). Passt halt optisch vielleicht eher zum „abrunden des „Adventure bike“ Charakters.
Ich möchte hier Niemanden kritisieren. Der TE mag hier seine Gründe haben, das Teil mitzuführen. Hatte sowas auch mal auf meiner Nordkap Tour dabei. Stellte sich aber eigentlich als unnötig heraus.
Wohlgemerkt irgendwo am A in Afrika, Südamerika oder besagter Steppe, wo man oft nicht weiß ob und wann es den nächsten Sprit gibt und welche Quali er hat, sehe ich dies noch als Reichweitenverlängerer ein. Aber hier in Europa?
Trotzdem hoffe ich, dass Du ein Lösung für Deine Anfrage findest, denn letztlich entscheidest Du ob es für Dich Sinn macht oder nicht.