Hi
...O.K. ist die Chemie und die Werte eines nassen Blei-Akkus gleich zu denen eines AGM, oder unterscheiden die sich in der Ladeschlussspannung?
Angenommen das Fahrzeug hat einen AGM kodiert und man wechselt einfach auf einen kleinen nassen Akku, weil halt billiger - was passiert mit dem Akku wenn der bei 40° C im Kofferraum mit 14,8 V geladen wird?
Fängt der an zu blubbern?
Viele moderne Fahrzeuge sind nicht mehr für nasse Batterien geeignet, früher gabs mal so Schläuche die nach außen führten, gibts schon lange nicht mehr...
Die Chemie ist gleich Blei-Säure ist (fast) immer drin. Nur wird bei Gel oder AGM die Flüssigkeit "festgelegt", sprich eingedickt.
Ich schreibe "wenn nicht sehr unterschiedliche Batterien". Aber auch bei einer Minibatterie ist die Chemie und somit die Abschaltspannung gleich.
Wer heute "aus Kostengründen" eine nasse Batterie einbaut sollte Dacia fahren (und auch dort sind VRLA Batterien verbaut). Es ist ein Unterschied ob icjh eine vollkommen überteuerteBatterie vom Fahrzeughersteller erwerbe oder eine gleichartige im Zubehör.
Du kannst auch beim Sprit sparen und E10 reinkippen. Das Klingeln wird ja geregelt. Hat eine Zeitlang ein Österreicher geschrieben. Letzte mir bekannte Meldung dazu war, dass er sich überraschend einen neuen Motor zulegen musste.
Doch um die Frage zu beantworten: Jede "Nasse" Batterie gast wenn man sie mit 14,8 V lädt. Sogar eine VRLA (nur sehr viel weniger).
Einen sehr kleinen Akku kannst Du auch nicht "kodieren". Nachdem Das Laden nicht vom Management abhängig ist, ist auch die Frage nach den 14,8 V ohnehin überflüssig.
Alle Batterien sind von ihrer Chemie auf "12 V" ausgelegt und erdulden die 14,x V nur mehr oder weniger gut.
gerd