Unabhängig davon, dass wieder einmal ein osteuropäischer Lkw-Fahrer gepennt hat, ist der Unfallablauf gar nicht so außergewöhnlich.
Es handelt sich um einen Sattelzug und keinen klassischen Gliederzug. Das bedeutet, dass die Zugmaschine, als sie in der Luft war und über den Betonpfeiler schrammte, durch den Königszapfen von dem immer noch auf der Fahrbahn befindlichen Auflieger im Gleichgewicht gehalten wurde. In dem Moment, als der Auflieger über den Betonpfeiler schrammte, hatte nun die Zugmaschine wieder Fahrbahn unter ihren Rädern und hielt, ebenfalls über den Königszapfen, den Auflieger im Gleichgewicht. Der Fahrer dürfte danach wieder wach gewesen sein und musste nur noch vor dem vor ihm befindlichen Abgrund bremsen, bzw. den Lkw leicht nach rechts ziehen. Viel interessanter wird die Frage sein, ob die Bundesrepublik auf den Kosten der Bergung des Lkws hängen bleibt.
CU
Jonni