B
borromeus
Gast
Frage:
Imho durchfährt ein Motorradfahrer auf einer Rennstrecke im Optimalfall KEINE Kreisbahn durch die Kurve: es wird ja in die Kurve hineingebremst, das heißt zur Seitenführungskraft kommt noch die Bremskraft dazu, die der Reifen übertragen muss (gefahrene Linie macht zu). Bei der stationären Kurvenfahrt wird bei konstanter Geschwindigkeit, gleichem Radius (gleicher Schräglage) eine Kreisbahn entstehen. Beim Rausbeschleunigen tritt der umgekehrte Fall des Bremsmanövers zum Vorschein, nur hier kommt zur Seitenführungskraft eben die Beschleunigungskraft dazu- ergo verlässt man hier den konstanten Radius (gefahrende Linie macht auf).
Das Ganze ist eine theoretische Betrachtung und setzt voraus, dass genau an der Haftgrenze gefahren wird.
Welche Kurve ist das nun beim Reinbremsen und Rausbeschleunigen? Eine Parabel?
Berechnungsmethoden?
Gruß
Karl
Imho durchfährt ein Motorradfahrer auf einer Rennstrecke im Optimalfall KEINE Kreisbahn durch die Kurve: es wird ja in die Kurve hineingebremst, das heißt zur Seitenführungskraft kommt noch die Bremskraft dazu, die der Reifen übertragen muss (gefahrene Linie macht zu). Bei der stationären Kurvenfahrt wird bei konstanter Geschwindigkeit, gleichem Radius (gleicher Schräglage) eine Kreisbahn entstehen. Beim Rausbeschleunigen tritt der umgekehrte Fall des Bremsmanövers zum Vorschein, nur hier kommt zur Seitenführungskraft eben die Beschleunigungskraft dazu- ergo verlässt man hier den konstanten Radius (gefahrende Linie macht auf).
Das Ganze ist eine theoretische Betrachtung und setzt voraus, dass genau an der Haftgrenze gefahren wird.
Welche Kurve ist das nun beim Reinbremsen und Rausbeschleunigen? Eine Parabel?
Berechnungsmethoden?
Gruß
Karl