Also ich kaufe eigentlich alle 2 Jahre ein anderes Motorrad, öfter auch jedes Jahr und meistens habe ich 2 oder 3 gleichzeitig. Ich kaufe definitiv nichts über 30.000 km, meistens unter 20.000 km. Die paar Euro Unterschied beim Kauf, bekomme ich beim Verkauf locker wieder. Bisher bin ich gut damit gefahren und hatte an noch keinem Motorrad (aktuell sind Nr. 17 und 18 in der Garage) nennenswerte Reparaturen außer dem normalen Service.
Worauf ich gar nicht mehr achte, ist die Anzahl der Halter! Früher habe ich max. aus 2. Hand gekauft, heute ist mir das völlig egal. Ich habe schon Motorräder besichtigt aus 1. Hand, da war mal nicht genügend Öl drin, mal dreckig und speckig, dass es schon respektlos war, Interessenten sowas anzubieten, mal Sturzspuren obwohl als unfallfrei angeboten usw., usw.. Auf der anderen Seite Motorräder aus 4. Hand, sauber, mit Scheckheft und in erstklassigem Zustand.
Also mir sind gepflegter Zustand, wenig km und ein Kilometernachweis (optimal Scheckheft, wenn selbst gewartet TÜV-Berichte) wichtig.
Bei festgelegtem Budget, lieber etwas älter und wenig km, als neuer und viele km. Ist aber nur meine Meinung!
Und wenn möglich Kauf beim Händler, da die Preise meist so dicht beieinander liegen, dass ich die Vorteile beim Händler gerne in Anspruch nehme. Zumal ich dort auch aufgrund der heute üblichen Internetbewertungen schauen kann, ob ich davon ausgehen kann, dass das Motorrad so ist wie beschrieben, oder ob ich mir den Weg besser spare.
(Moped gepflegt und nicht groß vermackt?)
Die Frage ist doch soll ich lieber was mehr zahlen für weniger Kilometer oder weniger für mehr Kilometer.
Das sind satte 3500 Euro mehr ,als ich für meine mit EZ 2016, 31 tkm und ebenfalls Umfallkratzern erzielen konnte.
